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Berufsgenossenschaft 
Handel 
und 
Warenlogistik 
(BGHW)
Bewertung

Wir waren mal auf einem guten Weg

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BGHW - Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt einige Vernünftige die, soweit ich das beurteilen kann, zumindest mit all in Ihrer Macht zur Verfügung stehendem Einfluss bemühen, zu einem guten Betriebsklima massiv beizutragen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man ist nicht immer ehrlich und gerecht und ignoriert vieles. Nur gegenüber den wohlgesonnenen Mitarbeitern /- innen wird eine Weiterentwicklung geboten.
Fachkräfte sollten auch aus den eigenen Reihen, bei Interesse, aufgebaut werden.
Und Vorurteile der Führungskräfte gegenüber einzelnen Mitarbeiter sollte mal abgebaut werden; oder gleich diese Führungskräfte abbauen.

Verbesserungsvorschläge

Erkennen das Mitarbeiter eine wertvolle Investition in die Zukunft sind und auch ältere Arbeitnehmer aufgrund ihrer Berufserfahrung (wenn sie noch geistig einigermassen fit sind)
förderungswürdig sind, und auch noch eine Daseinsberechtigung haben.
Der Personalrat sollte Ungereimtheiten nicht lange tatenlos zusehen sondern rechtzeitig tätig werden; vor allem bei Ungleichbehandlung, Ungerechtigkeit und Fehlverhalten von Führungskräften und wenn Mitarbeiter ihren Kollegen das Berufsleben schwer und manchmal (glücklicherweise selten) zur Hölle machen. Etablieren einer internen Karriereberatung die auch Schulungen und Seminare auch mal gegen den Willen der nicht immer wohlwollenden, parteiischen, voreingenommenen Vorgesetzten durchsetzt. damit wäre dann zumindest der Versuch unternommen Chancengleichheit wiederherzustellen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Arbeitsatmosphäre

Wemm man nicht wiederspricht und sich ruhig verhält hat man ein gutes Leben. Wenn man sich bei sämtlichen Führungskräften als unersetzlich und sozialkompetent darstellt geniesst man ein noch besseres Leben, einschließlich Karriereförderung.

Kommunikation

Flurfunk und persönliche Kontakte ersetzen mails und Meetings. Meist erfährt man aus Gerüchten bereits Monate zuvor die neuesten news bevor etwas offiziell wird.

Kollegenzusammenhalt

Ausgeprägte Ellenbogengesellschaft, Egoismus, persönliche Imagepflege, Selbstdarstellung, Arbeit an der eigenen Karriereleiter stehen an der Tagesordnung

Work-Life-Balance

Stress, Überlastung, kein Homeoffice, keine Telearbeit. Um Urlaub zu bekommen muss man sich zeitweise im Team fetzen

Vorgesetztenverhalten

Überraschen einen schon mal mit ihren spontanen Ideen und jagt einem damit schon mal einen riesigen Schrecken ein.... man hofft dann nur dass sie das nicht ernst meinen

Interessante Aufgaben

Die gab`'s früher schon mal

Gleichberechtigung

Da wird inzwischen etwas übertrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ab 50 bist du hier raus aus dem Club, da werden Vorurteile greifbar. Schade, dass man das nicht mal Führungskräften nahelegt...

Arbeitsbedingungen

Für die die kein Homeoffice, keine flexible Arbeitszeiten, schlecht ausgestattete PC's, Notebooks, Programme haben und die durch mehrere Abteilungen herumkommandiert werden dürfen, nicht so gut

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man bemüht sich in der Verwaltung weniger Strom zu verbrauchen

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliches Gehalt, man kann damit über die Runden kommen

Karriere/Weiterbildung

Hängt sehr vom Sympathiefaktor ab; Frauen werden grundsätzlich bevorzugt; auch bei weniger Qualifikation.
Ab einem bestimmten Alter und Tätigkeit; abhängig von der Gehaltsstufe ,scheint es, dass das man hier als Fehlinvestition betrachtet wird.
Einigen werden Seminare und Weiterbildungen grundsätzlich untersagt. Trauen sich diese dann doch mal sich zu bewerben, wird ihnen vorgeworfen sich nicht auf die neue Tätigkeit vorbereitet haben, da diese ja nicht ihr Interesse dadurch zeigten, vorab entsprechende Weiterbildungen zu nutzen.
Somit durchlaufen so manche in 20 Jahren Betriebszugehörigkeit bis zu fünf Positionen, anderen in einem Jahr sogar schon mal zwei. Demgegenüber stehen diejenigen, die man trotz Leistungs- und Einsatzbereitschaft, in ihrem Job regelrecht in Vergessenheit geraten läßt.
Da wird dann ausgiebieg über den Fachkräftemangel geklagt aber gleichzeitig schon sehr Erfahrenen Leuten keine Weiterentwicklung geboten.
Aber, und das ist der Wiederspruch, sind immer noch gut genug den anderen bei Ihrer Karriere zu helfen, die ihrerseits gar nicht verstehen können warum sich manche beklagen.


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