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Bewertung

Wenn man hier mit Budget umgehen würde wie mit den Angestellten, wäre das Unternehmen in 14 Tagen insolvent.

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei asambeauty gmbh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts. Sonst wäre ich nicht gegangen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles.

Verbesserungsvorschläge

Räumt von oben nach unten auf
Bezahlt eure Angestellten angemessen
Zahlt euren Angestellten einen fairen Bonus
Seid ehrlich zu euch selbst wann und wo ihr falsch abgebogen seid
Übt euch in Schadensbegrenzung
Stellt mehr Wissen und weniger Leute ein
Investiert in die Weiterbildung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Der Druck wird von oben nach unten ungefiltert weitergegeben. Eigene Ideen werden abgewimmelt, Hauptsache man arbeitet sich bei reiner Ausbeutung kaputt und wird am Ende durch die vielen befristeten Verträge einfach rausgekündigt.

Kommunikation

Mit zwei Worten: Ein Witz. Es werden Projekte teilweise nicht mal an alle relevanten Abteilungen kommuniziert. Vieles wird kurzfristig wieder umentschieden, umgeworfen. Man kann auch Zeit einfach verbummeln und Geld verbrennen so viel wie man hier unnötig arbeitet.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen retten den Arbeitstag. Wäre der Kollegenzusammenhalt nicht teilweise so gut, wäre es noch unerträglicher. So konnte man sich wenigstens verbünden.

Work-Life-Balance

Ahahahaha. Wie bitte, was? Man stempelt die Arbeitszeiten ein, aber nicht wieder aus. Überstunden werden nicht vergütet aber vorrausgesetzt. Es wird auch nicht gesehen wie lange man bleibt.

Vorgesetztenverhalten

In einigen Abteilungen wirklich gut, in anderen unterirdisch. Hier wurden Führungspositionen mit Menschen besetzt an deren normalen Menschenverstand man eigentlich nur zweifeln und den Kopf schütteln kann.

Interessante Aufgaben

Am Anfang noch spannend wenn man die Produkte kennen lernt. Nach einiger Zeit hat man aber sogar als Angestellter die Übersicht und Unterschiede der Produkte verloren/vergessen sodass für einen selbst die Website/Produktübersicht das reinste Chaos ist.

Gleichberechtigung

Sehr viele Frauen, was in der Kosmetik Branche nicht überrascht. In einigen Lead/Head Of Positionen Frauen aber C Level ist natürlich männlich, weiß und mäßig befähigt. Diversity sieht man nur auf bunten Bildern bei Instagram. Ansonsten, ein Witz.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind kaum vorhanden, aber einige gibt es doch. Ältere Kollegen werden besser behandelt als die Jüngeren.

Arbeitsbedingungen

Flex desk mit Spind zum Absperren, keine in der Höhe verstellbaren Tische. Home Office vor Corona undenkbar, jetzt plötzlich möglich. Als die bundesweite HO Pflicht fiel wurde man sofort wieder zu 50% ins Büro zurück geordert. Man kann sich im Büro bekanntlich nicht mit dem Virus anstecken... Keine Klimaanlage, kein Belüftungssystem, allgemein zu wenig Toiletten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist der größte Witz überhaupt. Kein Mehrwegsystem für die Produkte, Plastikprodukte werden in Plastikfolien verpackt und dann schreibt man sich Nachhaltigkeit auf die Fahne weil Produktion in Deutschland.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr als erschreckend. Junge Absolventen von der Uni werden ausgebeutet, im Gehalt gedrückt. Nach Aussage der Teamleads "bekommt fast niemand wirklich den vollen Bonus". Warum bietet man dann überhaupt ein Bonussystem an? Für München sind die Gehälter unterirdisch. Es gibt ein paar Mitarbeiter die sich unentbehrlich gemacht haben, die bekommen dann ein entsprechendes Gehalt. Alle anderen werden abgespeist. Wer seinen Wert kennt, der geht irgendwann.

Image

Nach Außen hin hält sich ein Image der grünen Kosmetik, nach Innen wird den meisten bereits nach kurzer Zeit bewusst, dass das Image nur heiße Luft ist. Man hätte gesünder wachsen sollen und bei dem einen oder anderen aufpassen sollen wen man einstellt. Asambeauty ist eher ein Sammelbecken von Inkompetenz und Menschen die sich ein bisschen zu gerne selbst reden hören.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung??? Es werden keinerlei Kurse angeboten, weder für Soft Skills noch für Hard Skills. Man kann sich hier nicht weiterentwickeln und wird es auch nicht. Weiterentwicklung wird permanent blockiert, aber hauptsache wir betrinken uns alle einmal im Monat gemeinsam und feiern unsere eigene Ausbeutung. Tolle Teamleads haben das Unternehmen verlassen weil ohne dass ihre Mitbestimmung gewollt war einfach eine weitere Hierarchie Ebene über deren Köpfe eingezogen wurde. Kann man Menschen eigentlich noch mehr demotivieren?

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