Was gut begann...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind locker und der Umgang ist freundlich
Lage direkt am Gänsemarkt
Parties (mittlerweile weniger) sowie der wöchentliche "Bierdonnerstag"
Hundefreundlich
Flexible Arbeitszeiten, außerdem Homeoffice möglich (abhängig vom Team)
Ich habe die Zeit bei Bigpoint trotz allem genossen und einige Freunde gefunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum vorhandene Ausbildungsplanung
Nicht wirklich ein offenes Ohr für die Azubis von den Verantwortlichen
Es wurde einem z.t. ins Gesicht gelogen
Keiner übernimmt Verantwortung, wenn etwas schief geht; es wird sich nur raus geredet
Verbesserungsvorschläge
Sehr viel mehr Transparenz bei Entscheidungen
Die Azubis müssen mehr in ihre Ausbildungsplanung mit einbezogen werden
Jeder muss Verantwortung für seinen eigenen Bockmist übernehmen
Mehr Mut zur Innovation
Die Ausbilder
Meinen ersten offiziellen Ausbilder bekam ich etwa zweimal zu Gesicht. Nachdem dieser die Firma verlassen hatte, dauerte es erst etwas, bevor jemand neues den Posten übernahm.
Dieser war zwar präsenter, allerdings kaum bis gar keine Kommunikation und später wurden sogar die Azubis gegeneinander ausgepielt.
Spaßfaktor
Mal mehr, mal weniger. Sehr stark von Aufgaben und Team abhängig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Anfangs sehr dürftig, da ich keine Vorerfahrung mitbrachte, konnte man mich nicht direkt in meinem Feld einsetzen, so dass ich andere Tätigkeiten verrichten musste und auch nicht viel gelernt habe.
Den Teams wurde zum Teil nicht einmal mitgeteilt, dass sie einen Azubi bekommen, dadurch gab es natürlich auch gar keinen Ausbildungsplan.
Variation
Durch das Rotieren kann man Einblicke in viele verschiedene Teams mit unterschiedlichen Aufgabenfeldern erhalten.
Respekt
In den Teams selber durchaus da. Von der übergeordneten HR-Abteilung und dem Ausbilder allerdings eher wenig bis gar nicht.
Karrierechancen
Bis jetzt wurden nach meinen Informationen noch fast alle Auzubis übernommen. Darüber hinaus ist der Aufstieg aber wohl nur noch mit Vitamin B möglich.
Arbeitsatmosphäre
Durch das undurchsichtige Verhalten der häufig wechselnden Führungsebene wurde es ein immer unangenehmerer Arbeitsplatz.
Zusammenhalt zwischen den Mitarbeiten und insbesondere der Azubis allerdings sehr gut.
Ausbildungsvergütung
Liegt über der IHK Empfehlung. Allerdings kann man auch damit keine großen Sprünge in Hamburg machen.
Arbeitszeiten
Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten von 11-16 Uhr allerdings auch hier oft vom Team abhängig.