Man muss abstumpfen oder sich ein (sehr) dickes Fell zulegen, um als Mitarbeiter bei SBH langfristig gesund zu bleiben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Standort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verwaltungs-/Beamtenmentalitäten und Arbeitsweisen; viel Duckmäusertum; wenig fachbezogene Innovationen; 1980er Arbeitsweisen
Verbesserungsvorschläge
Kompetenz- und leistungsbezogene Mitarbeiterauswahl/-beförderung
Arbeitsatmosphäre
Teilweise nette und hilfsbereite Kollegen, aber viele Einzelkämpfer, Verwaltungsbeamte und cholerische Leute
Kommunikation
Kritik und Verbesserungsvorschläge sollte man für sich behalten. Wenn man Fragen/Probleme hat: bloss nocht zum Vorgesetzten, lieber bei kollegialen Kollegen anklopfen.
Kollegenzusammenhalt
Auf derselben Hierarchieebene und im gleichen Arbeitsbereich guter Zusammenhalt, darüber hinaus nicht vorhanden, teilweise konkurrierend.
Work-Life-Balance
Überstunden können ausgeglichen werden, einige Leute machen auch "Unterstunden", ohne dass das groß angesprochen wird.
Vorgesetztenverhalten
Überwiegend: unterirdisch - Sachbezogen und in Personalführung. Es gilt eher: nach unten treten, nach oben buckeln.
Interessante Aufgaben
je nachdem, was man macht oder auf den Tisch bekommt. Die Vorgaben kommen aus der SBH-Chefetage bzw. von der Schulbehörde, die Budgetvorgaben lassen wenig "kreativen" Spielraum.
Gleichberechtigung
Öffentlicher Dienst mit starker gewerkschaftlicher Vertretung (TV-L).
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht mehr mitziehen kann, wird teilweise auch "weggelobt".
Arbeitsbedingungen
Bürostandort: zentral; Büroräume: normal, nix aufregendes, funktioniert aber (meist) alles.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L, reicht zum leben, Boni werden nicht öffentlich gemacht.
Image
Fachleute, mit denen zusammengearbeitet wird, haben manchmal keine gute Meinung über SBH.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man mitschwimmt, kann ggf. eine höhere Stufe erklommen werden (je nach Ausbildung bzw. Status - Beamter/Angestellter); einige FHH-interne Weiterbildungen können beantragt werden - Bewilligung hängt stark vom Verhältnis zum Vorgesetzten ab.