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Bildungsinstitut 
Vogel 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Wo fängt man an, wo hört man auf!?

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bildungsinstitut Vogel GmbH & Co. KG in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... das ich dort weg bin und nie wieder dort hin muss!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kurzum: SO ZIEMLICH ALLES!

Vorallem aber den Führungsstil und den Umgang mit Angestellten.

Verbesserungsvorschläge

Es steht nicht in meinem Interesse dem Bildungsinstitut Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten- zumal die Geschäftsleitung ohnehin der Überzeugung ist, unfehlbar zu sein.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre beim Bildungsinstitut V. ist schwierig:

Von Projektleitungen und Bereichsleitungen gibt es (wenn man gut zusammen arbeitet und die Kommunikation funktioniert) ziemlich direkt ein meist adäquates Feedback.

Projektleitungen/ Bereichsleitungen anderer Fachbereiche, mit denen man Phasenweise zusammenarbeiten muss können allerdings das Leben und die Arbeit unnötig (und zu Lasten der Teilnehmenden) erschweren und verkomplizieren.

Die Ursache hierfür liegt darin begründet, daß es dort leider viele Projekt-/ Bereichsleitende gibt, die gerne ihre Aufgaben erledigt wissen und dabei bewusst ignorieren ob, oder wie einzelne Fachbereiche den planerischen Nonsens abgearbeitet bekommen- was natürlich niemals an der planerischen Unfähigkeit der planenden Person liegt, sondern selbstverständlich beim untersten Glied der Kette- nämlich denen, die den Nonsens ausbaden müssen.
Scheitert man dabei, war es in der Regel nicht die Schuld der Person die geplant hat- sondern die Schuld der Person, die die Arbeit vor die Füße geworfen bekommen hat.

Je weiter man in der sehr stark ausgeprägten Hierarchie nach oben blickt, desto weniger Bedeutung hat man als Angestelle Person.

Kommunikation

Die Geschäftsleitung selber steuert ganz bewusst, welche Informationen wohin transportiert werden. In der Regel ist es so: Je niedriger die Position in der Hierarchie, desto weniger Informationen erhält man.

Da das Hierarchie- Gefälle sehr stark ausgeprägt ist, ist es ebenfalls oft vorgekommen, daß Informationen nicht weiter "nach oben" transportiert wurden, sodass Arbeitsabläufe massiv beeinträchtigt wurden.

Insgesamt ist die Kommunikation im Bildungsinstitut als mangelhaft zu bewerten.

Kollegenzusammenhalt

Zu meiner Zeit beim Bildungsinstitut gab es Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit wirklich sehr gut war und gut funktionierte.

Es gab aber auch andere Kollegen, die definitiv nicht dazu beigetragen haben, dass die Zusammenarbeit Früchte getragen hat, weil der Fokus oft auf persönlichen Befindlichkeiten gelegt wurde, statt auf eine Zielorientierte Zusammenarbeit.

Daher also 3 Sterne.

Work-Life-Balance

Die Grundliegende Haltung des Bildungsinstituts liegt darin, dass Arbeit Zielorientiert und effizient zu erledigen ist.
Schafft man das nicht in der allgemein geltenden Arbeitszeit, kommt man oft nicht darum herum, auch die persönliche Freizeit für die Arbeit zu nutzen.

Überstunden sind zu beantragen und nicht gerne gesehen- was dazu führt, dass es unweigerlich zu Situationen kommt, in denen man Mehrarbeit leistet und selbige nicht vergütet bekommt.

Auch das beantragen von Urlauben bedarf i.d.R. eines langen Geduldfadens, da es oft unverhältnismäßig lange dauert, bis Urlaube gewährt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Ich für meinen Teil hatte Glück mit meiner direkten Projekt- & Bereichsleitung. Gespräche fanden stets auf Augenhöhe statt.

Projekt-/ Bereichsleitungen mit denen man weniger regelmäßig agieren musste, zeigten leider des öfteren Verhaltensweisen, die an der Kompetenz eine solche Position zu besetzen Zweifel aufkommen ließen.

Die Geschäftsleitung selber interessiert sich recht wenig für das ihr unterstellte Fußvolk. Abgesehen davon scheint die Geschäftsleitung zu denken, dass geltendes Arbeitsrecht für sie eine Kann- Option darstellt, an die man sich halten KANN, aber nicht MUSS. Aus diesem Grund bietet es sich an, Rechtsschutzversichert zu sein- die Wahrscheinlichkeit diese Versicherung in Anspruch nehmen zu müssen ist sehr wahrscheinlich.
Dies alleine wäre eigentlich 0 Punkte in dieser Spalte wert.

Interessante Aufgaben

Die einzelnen Aufgaben eines Fachbereichs ändern sich eigentlich recht wenig und sind prinzipiell unflexibel und wenn es darum geht Arbeitsprozesse zu modernisieren oder zu verbessern, dann wird das entweder ignoriert, oder wegargumentiert.
Also nein: Man hat keinen Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes.

Gleichberechtigung

Jeder Mitarbeiter- ausgenommen der Führungsebene- hat den selben, geringen & ersetzbaren Wert.

Tatsächlich arbeiteten zu meiner Zeit von meinem Gefühl mehr Frauen als Männer im Bildungsinstitut, was natürlich auch dazu führte, dass Frauen beim Bildungsinstitut ohne Probleme Aufstiegschancen hatten und in leitenden Position existieren.
Jedoch sind auch diese Frauen und Männer entbehrlich für das Institut.

Auch gibt es eine Kleiderordnung, die besonders für die Sommermonate gilt.
Diese bevorteilt die Damen, da diese kurze Kleidung und offene Schuhe tragen dürfen und benachteiligt tatsächlich die Männer, die auch bei 30°/35° Grad Raumtemperatur gezwungen sind, lange Hosen & geschlossene Schuhe zu tragen.
Dies ist die gelebte Gleichberechtigung der 2020er Jahre im Bildungsinstitut.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch Best-Ager eingestellt, was aber nicht bedeutet, dass mit denen besser umgegangen wird.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Bildungsinstitut sind in vielen Bereichen absolut problematisch.

Um hier nicht in einem Burn- Out zu landen, oder ein Magengeschwür zu bekommen muss man arg auf sich aufpassen.

Ebenso ist es absolut ratsam, eine gute Rechtsschutzversicherung zu haben, die auch den Bereich "Arbeitsschutz" mit abdeckt. Es ist nicht unwahrscheinlich, diese Versicherung irgendwann zu benötigen.

Grundsätzlich ist die Ausstattung der Räume und das zur Verfügung gestellte Arbeitsequipment wenig Zeitgemäß.

Eine Klimaanlage oder eine Lüftung gibt es nicht, was das Arbeiten in den Sommermonaten fast unerträglich macht.
Dafür gibt es aber einen Dresscode, der ebenfalls weder Zeitgemäß, noch in der heutigen Zeit dem gesellschaftlichen Gleichheitsprinzip entspricht:
- Frauen dürfen Knielange Röcke/ Kleider/ Hosen tragen, Männer MÜSSEN lange Hosen tragen.
- Frauen dürfen leichte, enge und sehr kurzärmelige Oberbekleidung tragen, solange das Dekolleté nicht zu aufreizend erscheint, oder das Oberteil Bauchfrei ist. Männer dürfen Polo- oder Tshirts tragen, lieber gesehen ist es aber, wenn man Hemden trägt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Hoher Papierverbrauch
- Keine Mülltrennung
- Keine Nachhaltigkeit

Gehalt/Sozialleistungen

Der maximale Arbeitseinsatz, der gefordert wird, wird mit dem Branchenüblichen Minimum vergütet- natürlich ohne Sonderzahlungen wie Weihnachts-/ oder Urlaubsgeld.

Dafür bietet das Bildungsinstitut optional VWL an, die ebenfalls wenig attraktiv sind.

Image

Das (schlechte) Image des Bildungsinstitut V. ist nicht zufällig- und schon gar nicht zu unrecht entstanden.

Viele Mitarbeiter sind maximal unzufrieden, was sich in der hohen Personalfluktuation widerspiegelt.

Karriere/Weiterbildung

Die "Karriere" im Bildungsinstitut V. liegt u.U. darin, zum Projekt-/ oder Bereichleitenden aufsteigen zu können- was deutlich mehr Arbeit und Druck beinhaltet- bei einer nahezu lächerlichen "Lohnanpassung".
Gestalterische Freiheit gibt es in den Positionen allerdings nicht.

"Weiterbildung" gibt es i.d.R. nicht.

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