Bilfinger 

Real 

Estate 

GmbH

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Kurz nach der Bewerbung kam eine Standardmail, die besagte, dass die Auswahl ein paar Wochen dauern kann. Dann nach 5 Monaten - als ich schon längst einen anderen Job hatte - kam eine automatische Absagemail. Professionell geht anders.

Verbesserungsvorschläge

Mitte April bewarb ich mich auf eine Anzeige auf Stepstone bei Bilfinger Real Estate in Frankfurt als Prozessberater Inhouse. Knappe 3 Wochen später kam eine Einladung zum ersten Gespräch mit zwei Gesprächsterminen am Nachmittag, die 3 Wochen später lagen. Dies hat mich gefreut, da dadurch Rücksicht auf meine Anreisezeit (2,5h pro Strecke) genommen wurde. Ich habe einen der Termine telefonisch bestätigt und dabei erfahren, dass bei der Anreise per PKW ein Stellplatz in der Tiefgarage für mich reserviert wird. Ebenfalls habe ich erfahren wer meine Gesprächspartnerin sein wird und welche Position sie hat.
Das erste Gespräch verlief entspannt und im Small-Talk Stil, was ich als angenehm empfand und mir so direkt ein Bild von meiner potentiellen Teamchefin machen konnte. Gesprächsthemen waren das Studium, lockere Nachfragen zum Lebenslauf, Erfahrungen und Fähigkeiten und was ich in der Firma erwarten kann. Am Schluss meinte sie, ich kann das Gespräch auf mich wirken lassen und soll ich sollte mich einige Tage später melden und Bescheid geben, ob ich weiterhin Interesse habe. Dies tat ich.
Eine Woche nach meiner Interessensbekundung kam die Einladungs-Mail zum zweiten Gespräch, wieder mit zwei Terminvorschlägen, die 2 Wochen später lagen und ebenfalls nachmittags. Diesmal waren die Teamchefin vom ersten Gespräch und der Abteilungsleiter dabei. Das Gespräch knüpfte an das erste Gespräch an und ich stellte mich dem Abteilungsleiter nochmals vor. Das Gespräch verlief wie das erste entspannt, freundlich und ich fühlte mich als Bewerber sehr wohl. Ich hätte mir gut vorstellen können in diesem Team zu arbeiten. Zum Abschied sagten sie, dass es noch andere Bewerber gibt, die in den kommenden Tagen ebenfalls zum zweiten Gespräch erscheinen und sie sich in einer Woche melden wollen. Am Anfang der kommenden Woche kam dann ein Anruf der Teamchefin und sie teilte mir mit, dass ich leider nur die zweite Wahl war und ich somit nicht genommen werde.
Die zwei Gespräche empfand ich als sehr angenehm und die persönliche Absage am Telefon war viel besser als sich hinter SAP-Absagen zu verstecken. Die schriftliche Absage per Mail kam ebenfalls am selben Tag, die meinem Geschmack nach jedoch unhöflich war, da weder ein Unterzeichner vorhanden war (kein Name oder Unterschrift) und kein Bezug auf die Gespräche genommen wurde.
Die Fahrtkosten wurden mir ohne Probleme binnen 3 Tage erstattet. Das ist absolut Spitze!

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