Schöne R8 am Empfang!
Bewerber/inHat sich 2017 bei Blaser Jagdwaffen GmbH in Isny im Allgäu als Werkscontroller beworben und eine Absage erhalten.
Verbesserungsvorschläge
Kenntnisse um das Produkt und die Branche wirkten interessanterweise nachteilig. Vertieftes Methodenwissen und Berufserfahrungen waren gar nicht erwünscht. Eigene Gedanken und Ideen waren sehr hinderlich. Hier werden eher Maschinen als Mitarbeiter gesucht. Traurigerweise ist bei Blaser ein unterschwelliger Dorfcharakter festzustellen.
Bewerbungsfragen
- Angenehmerweise wurden ausschließlich gezielte Fachfragen gestellt.
- Brüche im Lebenslauf (z.B. neue Arbeitsinhalte) wurden sehr genau registriert und hinterfragt. Eine kleine Ängstlichkeit vor dem Unbekannten ist hier zu spüren.
- Die Kernaussage, dass der Werkscontroller die Optimierung der Produktion vorallem umsetzen soll, könnte übersetzt werden mit: "Der Werkscontroller muss so viel Macht und Ansehen auf dem Shopfloor haben, dass sich die Maschinen von selbst umstellen und die Werker noch beflissener arbeiten als zuvor." ... Mit anderen Worten, der Führung interessieren keine Ideen und Konzepte. Sie möchte sich ungestört der Jagd in exotischen Gefilden mit dem Wissen der automatisierten Gewinnsteigerung verbringen. Hier wird der hohe Bruttogewinn und der niedrige Nettogewinn sehr offensichtlich.
Zufriedenstellende Reaktion
Schnelle Antwort
Erwartbarkeit des Prozesses
Professionalität des Gesprächs
Vollständigkeit der Infos
Angenehme Atmosphäre
Wertschätzende Behandlung
Zufriedenstellende Antworten
Erklärung der weiteren Schritte
Zeitgerechte Zu- oder Absage
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