Vorsicht! Kein Betriebsrat! Hohe Fluktuation!
Gut am Arbeitgeber finde ich
• Lohn/Gehalt wird regelmäßig gezahlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
• Kein Betriebsrat
• Strenge Hierarchien - autoritärer Führungsstil
• Zu viele Regeln zum Nachteil der Mitarbeiter
• Kein Stundenkonto
• Überstunden verfallen bei Gehaltsempfängern (Angestellten)
• Kein regelmäßiges Mitarbeitergespräch
• Jährliche Lohn-/Gehaltsanpassungen fallen sehr gering aus
• Eine individuelle Lohn-/Gehaltserhöhung wird auf Anfrage oft anhand der geleisteten Überstunden (zur Erinnerung: diese werden nicht vergütet) und Fehltage bewertet.
• Für Raucherpausen werden im Stempelsystem "Raucherpausen" abgezogen
• Zeiterfassung im 5-Minuten-Takt
• Intransparente Prozesse
• Wer die Betreuung des eigenen Kindes in dem Kinderhaus in Anspruch nimmt, muss gebrauchte Windeln mit nach Hause nehmen
• Handys/Smartphones müssen während der Arbeitszeit im Auto oder in einem Schließfach bleiben
• Hohe Staubkonzentration
Verbesserungsvorschläge
• Bildung eines frei gewählten (!) Betriebsrats aktiv fördern
• Minutengenaue Zeiterfassung
• Auszahlung des Gehalts in EINER Überweisung
• Überstunden auszahlen oder unbürokratisch abbauen lassen
• Stunden-/Zeitkonto anbieten
• Qualitätsordner direkt bei Einstellung und nicht erst nach der Probezeit aushändigen.
Arbeitsatmosphäre
• Quiet Quitting
• Strenge Hierarchie
• Bei Problemen/Fehlern wird zuerst „der Schuldige“ gesucht
• Führungskräfte üben Druck auf Mitarbeiter aus
• Gefühl der ständigen Überwachung und Kontrolle
• Verunsicherte Arbeiter
• Hohe Fluktuation
• Hohe Intransparenz
Kommunikation
• Informationen erhält man beim Rauchen oder über den Flurfunk
• Die Hausmitteilungen werden an die Arbeitnehmer u. a. durch die Bereichsleitung verteilt, was zu Verzögerungen führt.
Kollegenzusammenhalt
• Ist in Ordnung, allerdings hat der Arbeitgeber hierfür keinen Stern verdient.
Work-Life-Balance
• 40-Stunden-Woche, welche bereits von 42,5 Stunden reduziert wurde.
• Als Raucher werden "Raucherpausen" abgezogen. Zusammen mit der 5-Minuten-Taktung verbringt man deutlich zu viel unbezahlte Zeit beim Arbeitgeber.
• Geleistete Überstunden verfallen bei Gehaltsempfängern, wodurch der Mitarbeiter unbezahlte Freizeit verschenkt.
• Homeoffice wurde erst sehr spät ermöglicht. Die Beantragung war anfangs ein Spießrutenlauf. Aktuell sind per Antrag 4 Tage im Monat möglich.
Vorgesetztenverhalten
• Autokratisch geführtes Unternehmen
• Mittleres Management versucht stets aalglatt gegenüber dem Top Management zu bleiben
• Führungskräfte klagen über ihre veralteten Firmenwagen
• Führungskräfte nehmen kostspielige und zeitaufwändige interne Prozesse in Kauf, um ein paar Euro für eine Autowäsche des eigenen Firmenwagens zurückzuerhalten.
Interessante Aufgaben
• Teilweise sehr monotone Arbeiten
• Bürokratische Prozesse verlangsamen die Abarbeitung
Gleichberechtigung
• Keine Frauen in der Geschäftsführung oder Geschäftsleitung.
• Zu Weihnachten wird es mit der Gleichberechtigung nicht so eng gesehen - einige Mitarbeiter bekommen einen Lachs zugeschickt, der Großteil der Angestellten und Arbeiter nicht.
Arbeitsbedingungen
• ½ Stunde vor und nach den Pausen sind Toilettengänge, Beschaffung von Kaffee oder Snacks am Automaten untersagt.
• Staub aus der Produktion verteilt sind in den Büros. Innerhalb weniger Tage bildet sich eine schwarze Schicht auf allen Gegenständen.
• Hohe Lärmbelastung in einigen Büros
• Büromöbel teilweise aus den 70er oder 80er Jahren
• Keine Klimaanlagen in den Büros
• Im Sommer ist es in einigen Hallen unerträglich heiß – die Flächen zwischen den Hallen wurden teilweise zugebaut, sodass nur in die nächste Halle gelüftet werden kann.
• Fußgänger teilen sich die gleichen Wege mit den Staplerfahrern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
• Im Jahre 2022 wurde hier noch sehr viel Papier verschwendet
Gehalt/Sozialleistungen
• Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten, werden aber indirekt für eine Gehaltserhöhung gefordert.
• Regelmäßiges Urlaubs- und Weihnachtsgeld wird nicht als betriebliche Übung angesehen und wird somit nur unter Vorbehalt gezahlt.
• Hohe Intransparenz
• Eine mögliche Teilnahme an Fort- oder Weiterbildungen wird oft mit einer Anpassung des Arbeitsvertrags verknüpft.
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