Nicht zeitgemäß und nicht zukunftsorientiert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts mehr
Verbesserungsvorschläge
Seien wir ehrlich. Ich möchte nicht einmal Verbesserungsvorschläge machen, weil man sich einfach mal selbst hinsetzten und sich fragen sollte was kann ich tun, damit der Arbeitnehmer hier gerne hinkommt.
Nehmt euch Beispiele an großen Firmen, adaptiert deren Vorgehensweise und versucht mal aus dieser Aristokratie raus zu kommen.
Arbeitsatmosphäre
Man hat regelrecht ein Gefühl des Zwangs, alles soll per Stempeluhr festgehalten werden, Zeiten sind unrealistisch bemessen und man hat nicht das Gefühl das man einfach mal zur Ruhe kommen kann, oder in einem angemessenen Umfeld ohne jeglicher Hektik, sich auf eine Sache konzentriert.
Kommunikation
Manche sind zu primitiv in ihrer Wortwahl, andere denken Sie seien der Größte, wiederum ist ein kleiner Kreis in Ordnung, aber manche Vorgesetzten ändern ihre Meinung stündlich, oder verdrehen die Tatsachen und was nicht schriftlich festgehalten wurde, wurde nie gesagt.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Kreis ganz in Ordnung. Sobald es um andere Abteilungen geht sind viele doch eher egoistisch, weil Sie sich den Stress nicht antuen wollen, im Falle eines Fehlers, das deren Vorgesetzter einen ankreidet. Ganz klar liegt diese Einstellung an der Art und Weise der Vorgesetzten, andernfalls wäre der Umgang die Kommunikation und das Arbeitsleben miteinander vielleicht angenehmer.
Work-Life-Balance
Eigentlich fair. Aber 8 Stunden Arbeitstag bei der Atmosphäre ziehen sich, als wären es 12 Stunden. Überstunden kann man machen. Teilweise wird man höflichst gefragt, manchmal wird auch nur auf den Auslieferungstermin verwiesen, nach dem Motto, mach. Im Grunde kann man sagen, dass das Unternehmen sehr flexible ist. 40 Stunden Arbeitswoche würde ich mir trotzdem nicht mehr antun wollen.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt halt Vorgesetzte die sind echt gut. Kommunikation top, verständlich und hilfsbereit bei Problemen und auch daran interessiert den eigenen Mann zu fördern und sich seiner Idee anzunehmen und diese als seine weiter zu reichen.
Dann gab es da meinen... wird aktiv wenn Probleme auftauchen, oder deren Vorgesetzte auf Probleme verweist... kein Ansporn selbst was zu finden oder zu lösen, sondern die Idee von jemandem aufzuschnappen und es eine Etage weiter als seine eigene Lösung zu verkaufen und dann einem sagen das man das umsetzten soll.
Interessante Aufgaben
Nach 2 Jahren Schaltschrankbau hat man alles gesehen.
Gleichberechtigung
Unbeliebt Aufgaben werden an neue Mitarbeiter verteilt. Ältere Kollegen verweigern das, weil Sie auf die Probleme hinweisen die nicht beseitigt werden können oder vorhanden, oder einfach schwer umzusetzen sind. Dann wird halt der unwissende belastet.
Lieblinge werden gefördert, während andere fleißige Mitarbeiter ignoriert werden. Teilweise sieht das Unternehmen nicht was der einzelne Mitarbeiter leistet.
Dadurch werden auch Aufstiegsmöglichkeiten verwehrt und das Potenzial nicht genutzt.
Arbeitsbedingungen
Schrecklich...., es ist eng, keine Lüftung, keine Klimaanlage, Pausenraum für 30 Leute, bei 200 Angestellten, Arbeitszeitvorgabe knapp...es macht einfach keinen Spaß
Gehalt/Sozialleistungen
Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass das Gehalt echt mies ist. Ich empfehle einen Branchenschnitt für die jeweilige Stelle zu suchen und dann einen Vergleich zu ziehen. Klingt erst wie ein Witz, doch das ist deren voller ernst.
Vorallem unterfahren Mitarbeiter werden auf das Minimum gedrückt mit dem versprechen das nach einer gewissen Einarbeitung das Gehalt steigt, dann werden die noch 1-2 Jahre hingehalten und dann redet man von 2-8%. Fühlt sich an wie Beschiss.
Image
Naja, seien wir ehrlich... habe noch von keine gehört das er gerne bei der Firma arbeitet.
Aus Kundensicht kann ich nichts sagen. Fehler passieren, aber ob das direkt das Image zerstört ?
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden. Nur gewisse Lieblinge