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BMW 
Group
Bewertung

BMW hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und schafft sich selbst ab.

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei BMW Group AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ gutes Gehalt, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie Gewinnbeteiligung und Sozialleistungen
+ Möglichkeit von Homeoffice
+ Einkaufsvergünstigungen für Fahrzeuge, Service und Zubehör

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Parkplatzmangel und massiver Pendlerverkehr in und Rund um München
- Essen und Lebensmittel sowie Getränke in der Betriebsgastronomie und den SB-Shops trotz Arbeitgeber- und Betriebsratbeteiligung zu teuer (andere Firmen bieten kostenlose Speisen, Obst und Mittagsmenüs für Arbeitnehmer an)

Arbeitsatmosphäre

- keine Entwicklung und fehlende Möglichkeiten für berufliches Wachstum in bestimmten Unternehmensbereichen, mangelnde Anerkennung für Leistungsträger und deren Arbeit.
- vorbildlich werden Mitarbeiterbefragungen durchgeführt und Unternehmensleitsätze definiert, jedoch werden Veränderungswünsche und Kritik der Belegschaft nur sehr selten gehört bzw. erfolgt daraus keine Maßnahmenableitung. Unternehmensleitsätze dienen dem Selbstmarketing und werden in Realität nicht gelebt.

Work-Life-Balance

- auf ausgelastete Terminkalender, das Arbeitsende oder Pausenzeiten wird nur wenig Rücksicht genommen; teilweise wird von Führungskräften auch eine Erreichbarkeit ausserhalb der Arbeitszeit gefordert
- wenig gesundes Mittelmaß an Arbeitsbelastung; Entweder zu viel Arbeit, die in zu kurzer Zeit erledigt werden soll – und das über einen langen Zeitraum sodass Burn-Out droht oder eine Stagnation die zur Langeweile führt.

Vorgesetztenverhalten

- unter den Führungskräften hat sich eine Vetternwirtschaft etabliert; Führungskraft wird man nur mit ausreichend Vitamin B. Erfahrung, Qualifikation und Kompetenz sind zunehmend nachrangig.
- Jobrotating unter den bestehenden Führungskräften (2-Klassen Gesellschaft)
- die Anstrebung der politsch motivierten Frauenquote hat Vorrang vor Qualifikation und Kompetenz

Arbeitsbedingungen

- Flex-Office schränkt die Individualität der Mitarbeiter am Arbeitsplatz ein
- Arbeitsumgebung (Büroarbeitsplätze) oft sehr laut aufgrund zahlreich geführter Online-Meetings am direkten Arbeitsplatz; jeder sitzt mit Headset am Bildschirm und redet. konzentriertes Arbeiten ist dadurch oft nur im Homeoffice möglich.
- keine oder zu wenige Ruheräume oder Rückzugsmöglichkeiten in den Pausen

Image

- Zuverlässigkeit und Qualität der Produkte leidet aufgrund verkürzter Entwicklungszeiten und reduzierten Absicherungsumfängen; typische BMW Tugenden werden sukzessive dem Mainstream und der Gewinnoptimerung untergeordnet. Der zahlende Kunde wird zunehmend zum "Produkttester" degradiert und sieht sich mit unfertigen Produkten, technischen Aktionen und Rückrufen konfrontiert.

Karriere/Weiterbildung

- Bewerbungsverfahren (intern sowie extern) dauern viel zu lange; BMW agiert nach wie vor wie ein "Türsteher vor einer Diskothek", bemerkt aber nicht dass immer weniger fachlich hochqualifizierte Leute und Azubis rein wollen und verprellt damit erfahrene Fachkräfte und den jungen Nachwuchs.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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