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Bewertung

Großkonzern, lange Wege, lange Prozesse, nicht mitarbeiterfreundlich mittlerweile

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BMW Niederlassung Stuttgart in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Image, Bezahlung idR.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern, Work-Life-Balance, Eingehen auf Mitarbeiterwünsche, Betriebsrat der sich nicht einsetzt, Personalabteilung die sich nicht einsetzt, dass Mitarbeiter zufrieden sind. Zufriedene Mitarbeiter sind das A und das O. Ehrlichkeit sich nicht nur auf die Fahne schreiben sondern auch sein. Sich bemühen gute Mitarbeiter zu halten. Die guten gehen und was nachkommt war in den letzten 10 Jahren nicht mehr so. Auf ganz hohem Ross wird hier gesessen und nicht bemerkt wie das Kartenhaus auf Grund von Sparmaßnahmen zusammenbricht. HR denkt immer, pfff egal wenn der geht dann kommt ein besserer, nein erfahrenes Personal weiter fördern und entsprechend entlohnen ist besser für den Laden. Bald gehen viele Akten in Rente und die Schicht 25-40 wird dünn. Wenn gute Azubis nicht bleiben wollen weil sie sehen wie es weiter geht müssen Alarmglocken angehen. HR ist betriebsblind und uneinsichtig. Coaching mit ein paar online Videos ist lächerlich. Schulungen mit Prüfungen und Zertifikaten sind nützlich. Die Kantine muss mehr subventioniert werden, die ist zu teuer.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter anonym befragen (Box aufstellen wo jeder seine Wünsche aufschreiben und einwerfen kann) die Box darf nirgends stehen wo Kameras stehen. Öffentlich die Wünsche vorlesen und Stellung dazu beziehen. Alles was umsetzbar ist auch wirklich umsetzen. Keine leeren Versprechungen und faule Ausreden. Oben sind schon zahlreiche Dinge genannt (work-Life, Umwelt...) Kantine mehr subventionieren. E-Ladeplätze kostenlos. Mehr Homeoffice-Jobs.

Arbeitsatmosphäre

Viele Mitarbeiter werden überlastet, wenn zwei kündigen wird nur ein neuer eingestellt, der wird nie vernünftig eingelernt, jeder schaut dass er sich absichert, das sorgt für Spannung untereinander. Es ist gewünscht dass man sich an Prozesse hält, Veränderungsideen werden erst Jahre geprüft, außer die Idee kam von oben. Bonbons gibt’s nicht. Warum ständig extra Meilen gehen wenn es nur mit einem Danke honoriert wird und nächstes mal dann aber noch weiter gehen. Stellenvergabe fragwürdig.

Kommunikation

Man erfährt manches eher von externen Menschen bevor man es vom Vorgesetzten erfährt. Es wird anfangs das blaue vom Himmel versprochen und dann eine Ausrede nach der anderen warum es doch nicht geht.

Kollegenzusammenhalt

Durch Druck von oben hat der ein oder andere Angst seinen Job zu verlieren und jeder schützt sich selbst. Dadurch dass viele am persönlichen Limit arbeiten helfen sie sich gegenseitig nicht mehr. War vor 10 Jahren noch ganz anders.

Work-Life-Balance

Gibt einige Jobs mit Gleitzeit. Leider aber keine Möglichkeit der Kinderbetreuung. Kaum Möglichkeiten zu Homeoffice. Es wird behauptet, dass jetzt zu Corona-Zeiten geschaut wird, dass so viele wie möglich im Homeoffice sitzen, stimmt aber nicht. Bei geschlossenem Verkaufsraum zeitweise Anwesenheitspflicht für diverse Verkäufer. Nicht ganz so viele wie sonst aber hallo, der Showroom hat zu, da ist jeder einzelne zu viel. Keine Fitnessangebote vor Ort (stört mich nicht, wär aber durchaus bei dem Platzangebot möglich). Hunde im Büro auch nicht gestattet (wenn sich die Leute die zusammen in der jeweiligen Abteilung sitzen einig sind, find ich es zeitgemäß). Sabbatzeit wird angeboten, aber wenn man es dem Mitarbeiter ausreden kann (zB. „Ja, darfst du aber wenn du wieder kommst, dann musst du noch die und die Aufgabe übernehmen“)

Vorgesetztenverhalten

Sehr gemischt. Von 1 bis 4 Sterne alles dabei. Je höher man kommt desto weniger Sterne. Kein Vertrauen auch nicht in Mitarbeiter die langjährig gute Arbeit leisteten und sich bereits vielfach als zuverlässig erwiesen. Das Verhalten der Vorgesetzten ist gesetzlich korrekt. Sozialverträglich und christlich nicht. Wie man Job und Familie vereint interessiert niemanden. Oder Job u. Weiterbildungen. Support für Weiterbildung wird anfangs versprochen aber dafür gibt’s dann zahlreiche Ausreden warum es gerade nicht geht. Fahrgemeinschaften bilden geht nicht, nicht den Vorgesetzte sein Problem wie wer hin kommt, auch wenn’s für zwei Arbeiter iO wär den Dienst zeitlich zu tauschen, sonst kommt ja jeder irgendwann.

Interessante Aufgaben

Je nach Interesse. Eig alles wiederholend irgendwann.

Gleichberechtigung

Mann Frau macht wenig Unterschied. Natürlich wissen Chefs, dass Frauen idR irgendwann Schwanger werden und bevorzugen dann meist Männer bei Jobs wo nicht ständig gewechselt werden soll, aber das ist ja normal.

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeiter mit Altverträgen sitzen ihre Zeit vollends ab. Mit einem dicken Fell kann man ihnen auch nichts und das wissen sie, aber es gab Zeiten, wo sie gerne zur Arbeit gekommen sind und den Jungen viel beigebracht haben und auch die Zeit hatten es ihnen beizubringen.

Arbeitsbedingungen

Stühle und Tische sind ergonomisch. Technik wie Computer ist immer neu. Technik am Gebäude geht hin und wieder kaputt. Büros haben genug Platz und sind gut durchlüftet. Bei den Chefs gibt es Klima.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles muss gedruckt und unterschrieben werden, obwohl man doch digital unterschreiben kann!!!! Man hat drei große Mülleimer unter dem Schreibtisch, das stört jeden also werden zwei weg getan und der Müll wird in einen geworfen. Anstatt dass man einen bekommt wo mehrer Fächer sind. Keine Möglichkeit für Mitarbeiter E-Autos zu laden, weder vergünstigt noch kostenlos noch gebührenpflichtig. Und das bei einem Automobilhersteller!!!! Parkplätze dürfen immer nur von Kunden belegt werden daher kann man sein Auto da nicht laden weil man darf da nicht stehen. Im Parkhaus auf der Etage für Mitarbeiter, wo man Plätze gebührenpflichtig mieten kann gibt es keine Lademöglichkeit, nur da wo Vorführer stehen dürfen.

Gehalt/Sozialleistungen

IdR verdient man mehr als bei der Konkurrenz, aber es sind viele Faktoren die sehr stören, gerade work-Life und Angebote die die Mitarbeiter sich wünschen, da überlegt man sich ob es 200€ brutto monatlich wert ist. Oft bekommen Mitarbeiter Aufgaben von höherbezahlten Stellen, bekommen die Stelle aber nicht, da es da zu wenig Stellen gibt und bekommen deshalb die niedrigere Tarifgruppe über Jahre hinweg, obwohl sie die höheren Aufgaben machen. Azubis werden oft falsch eingruppiert nach dem Auslernen. Die sitzen auf Stellen bekommen aber nicht das ausgeschriebene Gehalt im ersten Jahr, da sie ja neu da sitzen und erst lernen müssen sagt der Vorgesetzte, aber sie sitzen alleine dort, keiner der ihnen hilft also machen sie es alleine und vollumfänglich und wurden ja in drei Jahren Ausbildung dort eingelernt.

Image

Außen hui innen...

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden zahlreich versprochen aber nicht gegeben. Wenn man sich privat weiter bildet gibt es keine Möglichkeit Dienste zu tauschen oder 4 Tage Woche oder sonstige Möglichkeiten. Auslandseinsatz wird versprochen aber auch nicht möglich gemacht. Junge Menschen starten mit hohen Zielen und Motivation und nach paar Jahren Realität da geht nichts sitzen sie im Hamsterrad. Die guten verlassen dann den Laden. Der Arbeitgeber bemüht sich auch nicht die guten Azubis zu halten, indem er fragt was passt denn nicht, vielleicht wär es ja doch möglich die Dinge anzubieten die die Konkurrenz dir angeboten hat. Dadurch dass viele andere Betriebe mittlerweile auch Angebote der Betriebsrente, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld anbieten ist man nicht mehr so viel besser als bei einem kleineren persönlicheren Unternehmen, wo man vielleicht noch die Möglichkeiten hat die Arbeitszeiten an die Kita-Zeiten anzupassen und dann von zu Hause im Homeoffice noch die Mails zu erledigen...

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