Entwicklung inzwischen echt schwierig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle und interessante Produkte, guter Zusammenhalt unter direkten Kollegen, insgesamt gutes Gehalt und gute Zusatz- und Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karrieremöglichkeiten haben in den letzten Jahren sehr abgenommen, in den oberen Riegen steigen die Gehälter auch mal bis zu 25 %, während an allen anderen Ecken und Enden enorm gespart wird, trotz Rekordmargen
Verbesserungsvorschläge
Weg von Anwesenheitsquoten und zwar durchgesetzt von allen, zurück zu einem Führungsverständnis für die Mitarbeiter und nicht dagegen, Karrieremöglichkeiten auch für Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung und Quereinsteiger
Kommunikation
In entsprechend hoher Position wird sich eher mal was zur Belohnung auf firmenkosten gegönnt, während man den Mitarbeitern, die was weggeschafft und den Erfolg möglich gemacht haben, ein feuchter Händedruck reichen muss. Die direkten Führungskräfte bedanken sich trotzdem in den meisten Fällen mehr bzw ausreichend
Work-Life-Balance
Während COVID waren wir alle im Homeoffice, jetzt will man je nach Bereich Büroquoten durchsetzen. Klare Kommunikation oder verständliche Gründe gibt es dafür nicht
Vorgesetztenverhalten
Führungsverständnis wird nicht durch alle Vorgesetzten gelebt, manche wirken eher, als würden für sie keine Menschen arbeiten und als müsse man sie auch nicht als solche wertschätzen. Wenn Themen „von oben“ kommen, wird das halt durchgedrückt, darunter leiden auch untere und teils mittlere Führungskräfte, genauso wie Mitarbeiter. Es gibt allerdings auch super Führungskräfte, die einen loben, fair mit einem umgehen und denen man vertrauen kann. Diese leiden letztlich natürlich auch unter den paar schlechten.
Gleichberechtigung
Als Frau ist man halt die Quotenfrau, als Mann fühlt man sich benachteiligt, wenn bei gleicher Qualifikation die Frau befördert wird. Im Vorstand ist nach wie vor nur das Personalressort durch eine Frau besetzt
Arbeitsbedingungen
Arbeitsverdichtung ist inzwischen enorm. Anscheinend ist man sich darüber im Klaren, dagegen tut man aber trotzdem nichts. Lieber werden paar 12er oder AT Stellen schlichtweg nicht mehr nachbesetzt und jedes Jahr das Budget für externe Unterstützung gekürzt.
Karriere/Weiterbildung
Man ist hier sehr fokussiert auf konkrete Abschlüsse. Wenn man diese dann hat, werden andere Ausreden für eine nur langsam vorausgehende Karriere gefunden. HR ist nur noch dafür da, um Geld zu sparen.