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Praktikum Bewertungen

409 von 5.020 Bewertungen von Mitarbeiter:innen(gefiltert)

Praktikant/in
kununu Score: 3,9Weiterempfehlung: 78%
Score-Details

409 Mitarbeiter:innen, die bei BMW Group ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,9 von 5 Punkten.

288 Praktikant:innen empfehlen BMW Group als Arbeitgeber weiter, während 83 das Unternehmen nicht empfehlen würden.

A solid stepping stone for your design career

4,2
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2021 im Bereich Design / Gestaltung bei BMW in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

People are nice but you could really feel the political competitiveness within the departments

Work-Life-Balance

no real extra hours

Karriere/Weiterbildung

you learn a lot

Gehalt/Sozialleistungen

for an internship the payment is good

Kollegenzusammenhalt

if you have a question it mostly gets answered

Vorgesetztenverhalten

very political

Interessante Aufgaben

this is where it shines. very technologically advanced and your tasks feel important. not your typical internship


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Durchschnitt

3,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BMW in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verhältnismäßig hohe Bezahlung für PraktikantInnen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Frauen werden weiterhin in der Automobilindustrie belächelt

Verbesserungsvorschläge

Gleichberechtigung der Praktikanten und keine Praktikumsbetreuer, die den Job nicht machen wollen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Super spannendes Praxissemester

4,8
Empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei BMW Group München in München gearbeitet.

Work-Life-Balance

35 Stunden Woche

Karriere/Weiterbildung

Mir wurde direkt eine Werkstudentenstelle nach dem Praktikum angeboten

Gehalt/Sozialleistungen

Leider, wie bei jeder Firma, niedriger als das Werkstudentengehslt. Jedoch im Vergleich zu anderen Firmen trotzdem am besten.

Vorgesetztenverhalten

Meine Betreuer waren super freundlich, hilfsbereit und sehr entspannt mit Ihnen zu arbeiten

Interessante Aufgaben

Ich hatte viele unterschiedliche Aufgaben während meiner 6 Monate und hatte ein sehr guten Einblick in die Tätigkeiten eines Ingenieurs


Arbeitsatmosphäre

Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Eine lehrreiche und tolle Erfahrung!

4,5
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei BMW Group München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es war eine tolle Zeit, in der ich wahnsinnig viel lernen durfte. Ich konnte bei vielen Themen einsteigen und hatte viel Eigenverantwortung, obwohl es "nur" ein Praktikum war. Spannende Aufgaben in einem netten Umfeld!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In meinem Bereich war es teilweise sehr stressig und ich habe einige Überstunden gemacht. Jedoch konnte ich diese auch abbauen und es wurde gesehen und wertgeschätzt.

Verbesserungsvorschläge

Keine - Meine Praktikumszeit war rundum gut!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Für Studenten nicht empfehlenswert.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2020 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei BMW Group in Landshut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Ist halt BMW, bekannt und trotzdem beliebt.
- Einblick in viele Ecken der Firma
- Studentenorganistionen Deutschlandweit
- Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie beschrieben.
- Hiring Prozess
- Kaum Übernahmeschancen
- Keine Feedbackkultur
- Studentenausbeutung

Verbesserungsvorschläge

- Hiring Prozess komplett neu strukturieren
- Studenten mehr Wertschätzung und Übernahmechancen geben
- Feedbackkultur anbringen
- Studenten besser einsetzten und einbinden

Arbeitsatmosphäre

Nicht gut, mit vergleichsweise anderen Arbeitgebern.

Image

War mal sehr gut, jeder wollte zu BMW. Mittlerweile eher schlechter geworden, vor allem unter Studenten. Der Hiringprozess ist eine reine Katastrophe und noch im falschen Jahrhundert. Jeder weiß, dass man für eine Festanstellung bei BMW seine Niere verkaufen muss, oder natürlich einfach über genug Vitamin B verfügen muss. :)
Übernahmen fast unmöglich, als Student dementsprechend fast Zeitverschwendung oder nur ein Stepping Stone.

Ernsthafte Frage an das Management: Warum soll ich mich bei BMW als Student für jegliche Positionen bewerben, wenn eine Übernahme nach dem Studium fast unmöglich ist? Was soll mir das als Praktikant bringen? Hier gibt es ein massives Strategieproblem.

Studenten werden BMW langfristig immer mehr meiden, wenn sich hier nichts tut.

Work-Life-Balance

Natürlich kann man dagegen nichts sagen. 35/h Woche ist natürlich nett.

Karriere/Weiterbildung

Wie bei Image beschrieben. Übernahmen fast unmöglich, außer man hat Connections. Es gibt Fälle, indem Leute ihre gesamte Studienzeit über in verschiedenen Formen für BMW tätig waren und am Ende nicht mal irgendein Angebot bekommen. Das ist sowohl eine Aufopferung der Studis, die gleichzeitig natürlich woanders hätten tätig sein können. Gleichzeitig ist es aus BMW-Sicht auch komplett unverständlich? Man hat Personen über Jahre ausgebildet, um sie dann nicht zu übernehmen? Sehr smart, die Konkurrenz wird euch danken...

Gehalt/Sozialleistungen

Vergleichsweise geringe Bezahlung für Prakikanten.

Kollegenzusammenhalt

Unter den alt eingesessenen "älteren" Kollegen sicher gut. Als Outsider, bzw. junger Student eher schwierig.

Umgang mit älteren Kollegen

Bombensicheren Vertrag mit jeglichen Benefits. Wer sich als älterer Kollege hier beschwert, leidet unter Realitätsverlust.

Bei BMW sollte man eher die Kategorie "Umgang mit jüngeren Kollegen" einführen. Da gibts dann nur einen Stern. :)

Vorgesetztenverhalten

Betreuer durchgehend nett, aber die wirklichen Manager oft untere Schiene. Teilweise hat es sich für mich angefühlt, als ob man eine Zielscheibe auf dem Kopf hätte.

Arbeitsbedingungen

Kantine, Moderne Austattung...
Schlechter Kaffee kostet aber Geld.

Kommunikation

Dieser Punkt verdient nicht mal einen Stern. Anstatt Fehler direkt anzusprechen, die man so sofort lösen könnte, wurde damals bis zur Bewertung gewartet und schön ohne ein Wort zu verlieren, arbeiten lassen, um einen in der Bewertung einen reinzudrücken.

Interessante Aufgaben

Ist okay im Bachelorstudium. Kaffee & Milch kaufen gehört zu den Aufgaben, egal wie alt, egal in welchem Stadium des Studiums. Willkommen im 21. Jahrhundert :D


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

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Praktikum Prozessoptimierung Serienendmontage (T*-410)

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei BMW AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kostenloser Werksbus zwischen den Standorten innerhalb Münchens im 20-Minuten-Takt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Siehe Verbesserungsvorschläge Arbeitgeber

Verbesserungsvorschläge

- Betreuer für Praktikanten in der Abteilung T*-410 am Standort München unverzüglich auswechseln
- Keine leeren Versprechungen im Vorstellungsgespräch bieten, sondern von Anfang an ehrlich sein (s.o. Karriere/Weiterbildung)
- Interner Stellenmarkt im Intranet für Praktikanten zugänglich machen, wenn schon groß mit Nachwuchszielgruppen geworben wird
- Änderung der gesamten Stellenausschreibung, da man von den Aufgaben so oder so nichts mitkriegt
- Moderneres und vollständiges Equipment

Arbeitsatmosphäre

Nach außen wirkt es so, als müsse man "dankbar" sein ein Praktikum bei BMW absolvieren zu dürfen, da es ein Privileg sei. Nachdem ich das Praktikum auf eigenen Wunsch nach 4 Monaten vorzeitig beendet habe, ist ein konstruktives Feedback nicht erwünscht. Beim Mittagessen wird negativ über Abwesende gesprochen.

Image

Nach außen hui, innen pfui

Work-Life-Balance

Urlaub konnte problemlos genommen werden, Arbeitszeiten im Rahmen "frei" wählbar, allerdings wird inoffiziell gefordert spätestens um 07:30 Uhr vor Ort zu sein, Gleitzeit somit nur "vorhanden".

Karriere/Weiterbildung

Wenn möglich würde ich keinen Stern vergeben. Perspektiven nach dem Praktikum sind außer dem "Master-Fastlane-Programm" nicht vorhanden. Möchte man kein Master machen, hat man Pech gehabt. Praktikanten sind somit nur eine "Ausleihe" auf Zeit für die Dre**sarbeit. Auch andere Perspektiven, die im Vorstellungsgespräch angesprochen wurden, wurden mir später im Praktikum mit widersprüchlichen Begründungen wieder genommen.

Kollegenzusammenhalt

Der Betreuer dieser Abteilung spricht hinter deinem Rücken, wenn du arbeitsunfähig/krank bist. Sobald du wieder gesund und im Büro bist, wirst du kaum mehr beachtet bzw. komplett ignoriert.
Bzgl. Mitarbeiter unter sich: Jeder ist sich selbst der Nächste

Vorgesetztenverhalten

Keine klare Anweisungen, wie Aufgaben erledigt werden sollen. Man wird ins kalte Wasser geschmissen, um selbst einen "höheren Lerneffekt" zu erzielen, was definitiv nicht verkehrt ist, jedoch funktioniert das ohne Basisinformationen nicht. Präsentiert man seinen Vorschlag, sind Vorgesetzte mit keiner Lösung zufrieden und man erhält (wieder hinter dem Rücken) unschöne Kommentare seitens Betreuer. Mit Kritik kann weder der Betreuer, noch der Abteilungsleiter umgehen. Äußert man seine Meinung, ist das egal, da sie sowieso nicht angenommen wird, geschweige denn man darf ausreden.

Arbeitsbedingungen

Man erhält ein veraltetes Smartphone (iPhone 6s) als Diensthandy, Batteriezustand mangelhaft (hat 3h ohne Laden gehalten). Laptops sind alle einheitlich, werden allerdings sehr schnell heiß und der Akku war auch nicht mehr der beste. Arbeitstische sind höhenverstellbar (mittlerweile auch Standard) und Bürostuhl war durchgesessen.

Kommunikation

Wöchentliche Teamrunden wurden abgehalten, für Praktikanten allerdings nicht von großer Bedeutung. Es gibt kein professionelles Onboarding/Einarbeitungskonzept oder einen Leitfaden, Aufgaben werden nur von Mitarbeiter zu Mitarbeiter weitergegeben. Informationen fehlen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird Mindestlohn bezahlt. Sozialleistungen für Praktikanten außer das interne Fitnessstudio (recht teuer im Vergleich zum freien Marktangebot) werden nicht geboten.

Gleichberechtigung

Man wird als billige Arbeitskraft behandelt, was als Praktikant durchaus in Ordnung ist. Benefits, Sonderangebote oder interner Stellenmarkt sind für Praktikanten nicht zugänglich, da sie nicht als interne Mitarbeiter zählen. Es wird damit geworben, dass die Praktikanten/Azubis/Dualstudierende die Zukunft des Unternehmens sind, Fehlanzeige!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben die ich erhielt hatten nichts mit Prozessoptimierung oder dem Fahrzeugbau im Allgemeinen zutun. Es ging nur um Erstellung von Powerpoints für das Management, die Bearbeitung von Excel-Listen oder Routine-Aufgaben. Von fünf Aufzählungspunkten aus der Stellenbeschreibung habe ich (trotz mehrfacher Nachfrage) keinen erfahren. Ausrede Abteilungsleiter beim Abschlussgespräch: "Die Tätigkeiten in der Stellenausschreibung sind nur eine Anlehnung an das gesamte Aufgabenfeld". Jedoch ist den Führungskräften nicht klar, dass man sich als Bewerber auf Stellenausschreibungen stützt... Schlussendlich lernt man nichts und man ist für 6 Monate nur eine billige Arbeitskraft für die Dre**sarbeit, Lerneffekt = 0. Äußert man seine konstruktive Meinung, wird man mit der Zeit "rausgeekelt", Folge: Ich habe auf eigenen Wunsch nach 4 Monaten gekündigt.

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Praktikum Abteilung: Netzwerk, Planung Endmontage Hochvoltspeicher

5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei BMW Regensburg in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einsätze auch mal in den umliegenden Werke. Für den Einsatz kann man sich unkompliziert die neusten Autos buchen. Kollegen sind Hilfsbereit

Arbeitsatmosphäre

Lockerer Umgang miteinander

Work-Life-Balance

Man kann kommen und gehen wann man will. Einen spontanen freien Tag kann man immer nehmen

Gehalt/Sozialleistungen

Höher als bei vergleichbaren Firmen

Kollegenzusammenhalt

Fragen waren immer Willkommen

Vorgesetztenverhalten

Auf Augenhöhe

Interessante Aufgaben

Breites Spektrum an verschiedenen Aufgaben


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Nicht empfehlenswert

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 bei BMW AG, BMW Motorrad in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt nur Großraumbüros. Also ist es immer laut. Zusätzlich ist es im Sommer sehr warm, da es keine Klimaanlagen gibt. Im allgemeinen herrscht bei BMW eine Ellenbogen- und Klassengesellschaft.

Image

Das Image ist von außen viel besser als es tatsächlich ist.

Work-Life-Balance

Es gibt einen Tag Home Office, wenn es passt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zumindest leben kleine Tiere mit langen Schwänzen dort.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind modern gestaltet. Allerdings ist die Technik schon älter.

Kommunikation

Eine schlechtere Kommunikation habe vorher noch nie erlebt. Aufgaben werden nicht weitergetragen, in Aufgabenlisten wird nicht geschaut, Probleme werden nicht kommuniziert usw

Gehalt/Sozialleistungen

13€/h, aber die sind in der Kantine auch schnell weg.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Allerdings wird man als Praktikant als volle Arbeitskraft angesehen. Es gibt keinen Mentor von dem man etwas lernen könnte.


Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

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Das schlechteste Praktikum aller Zeiten!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei BMW Group München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Image war der einzige Grund, warum ich das Praktikum bis zum Ende (6 Monate) durchgezogen habe – nur damit BMW im Lebenslauf steht. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich das Praktikum abbrechen sollen. Das positive Image war diese grauenhafte Erfahrung nicht wert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als Praktikant wurde man weder wertgeschätzt noch wirklich beachtet oder ernst genommen. Statt der in der Stellenanzeige versprochenen Aufgaben erhielt man lediglich Tätigkeiten, die weit davon entfernt waren.

Verbesserungsvorschläge

Ein freundlicherer und wertschätzenderer Umgang mit Praktikanten wäre dringend notwendig. Praktikanten sollten als vollwertige Menschen angesehen werden und nicht von oben herab behandelt werden. Die Aufgaben sollten wirklich zur ausgeschriebenen Stelle passen und nicht auf die typischen Handlangertätigkeiten wie "bring das in die andere Abteilung," "buch den Meetingraum," "geh zur Post," "hol einen Gegenstand vom Hotel ab," "buche Essen für das Meeting," oder "buche das Restaurant" reduziert werden. Ich wollte dort eigentlich etwas für Marketing lernen und nicht als billige Arbeitskraft Botendienste erledigen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei MINI war äußerst unangenehm. Unter den Kollegen herrschte eine ausgeprägte Ellbogenmentalität, und jeder sprach hinter dem Rücken der anderen schlecht. Als Praktikant wurde man zwar kaum beachtet und blieb von diesen Machenschaften weitgehend verschont, doch es war erschreckend zu beobachten, wie viel heimlich gelästert, gespottet und wie viele Gerüchte verbreitet wurden. Durch meine "Unsichtbarkeit" als Praktikant bekam ich diese Negativität aus allen Richtungen mit und hörte, wie die einen über die anderen herzogen – und umgekehrt.

Die Stimmung war so schlecht, dass wöchentlich Mitarbeiterumfragen durchgeführt wurden, die ich als Praktikant auswerten musste, um den Grad der Unzufriedenheit zu erfassen.

Einmal bat mich der Chef sogar, im strömenden Regen zur Tankstelle zu gehen, um Eis zu kaufen, in der Hoffnung, die Mitarbeiter kurzfristig zu besänftigen. Es war entwürdigend, bei solch widrigen Bedingungen losgeschickt zu werden, und ich musste den Weg zur Tankstelle zu Fuß zurücklegen.

Image

Image ist gut. Sonst nichts.

Work-Life-Balance

Ganz normale Arbeitszeiten als Praktikant - ohne Überstunden.

Karriere/Weiterbildung

Fehlanzeige

Kollegenzusammenhalt

Es gab keine echte Gemeinschaft; stattdessen bildeten sich ständig Grüppchen, die sich zusammenrotteten, um über andere zu lästern – nur um kurz darauf über die eigenen Mitlästerer herzuziehen, sobald diese den Raum verließen.

Vorgesetztenverhalten

Die Haltung war leider extrem herablassend.

Die Aufgaben, die man erhielt, waren nicht nur langweilig, sondern es fehlte auch jegliche Wertschätzung. Man wurde wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt. Wenn man seine Meinung äußerte oder einen Verbesserungsvorschlag machte, wurde das höchstens mit einem belächelnden Blick abgetan. Es war klar, dass die Meinung eines Praktikanten keinen Wert hatte. Wäre ich ein vollwertiger Mitarbeiter gewesen, hätte man mir vielleicht mehr Gehör geschenkt. Die herablassende Haltung gegenüber Praktikanten war etwas, das ich in dieser Form noch nie erlebt hatte.

Zwar wurde einem manchmal zugehört, aber stets mit einem Blick, der deutlich machte: "Ach ja, und das will mir jetzt eine Praktikantin erklären."

Ein besonders demütigender Moment ereignete sich in Zusammenarbeit mit der MINI-Werbeagentur. Sie hatten ein Problem mit einer Kampagne, und ich hatte gerade eine passende Lösung aus meinem Master-Studium parat. Als ich diese vorbrachte, klatschte der Agenturmitarbeiter müde in die Hände und sagte herablassend: "Aha, und jetzt hast du die Welt gerettet, oder wie?"

Arbeitsbedingungen

Das Großraumbüro war trist und grau. Die ständige Geräuschkulisse durch telefonierende Kollegen machte es schwer, sich zu konzentrieren. Meiner Meinung nach ist ein Großraumbüro generell ein schlechtes Raumkonzept für produktives Arbeiten.

Kommunikation

Die Kommunikation war katastrophal, da die Abteilungen nicht miteinander sprachen und jeder nur sein eigenes Süppchen kochte. Auch mir wurden im Vorfeld falsche Versprechungen über die tatsächlichen Aufgaben als Praktikant gemacht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben, die ich erhielt, waren schlichtweg grauenhaft. Laut Stellenanzeige wurden mir marketingbezogene Tätigkeiten versprochen, aber schon am ersten Tag, als mir ein Ordner in die Hand gedrückt wurde, dämmerte es mir: „Oh nein, es ist eine von diesen Stellen.“ Im Ordner standen Anweisungen wie: „So buchst du einen Meetingraum“, „So bestellst du Essen“, „So bereitest du ein Meeting vor.“ Von Marketing war keine Spur. Stattdessen war ich Tag für Tag lediglich das Mädchen für alles. Keine meiner Aufgaben hatte auch nur ansatzweise mit Marketing zu tun, und es war entsetzlich langweilig. Es war das schlechteste Praktikum, das ich je hatte.

In jedem anderen Praktikum, etwa bei Werbeagenturen, wurde ich als vollwertige Mitarbeiterin eingesetzt und erhielt Aufgaben, die den echten Tätigkeiten in einer Agentur entsprachen. Bei MINI jedoch war davon nichts zu spüren. Ich wurde als billige Arbeitskraft ausgenutzt und habe in diesem Praktikum absolut nichts gelernt, das mir im Marketing weiterhelfen würde.

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Könnte mehr sein.

4,3
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei BMW in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nettes Team, viel Einbezug in Projekten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt (Praktikant)

Verbesserungsvorschläge

Der Praktikant ist zwar das letzte Glied in der Kette, aber auch entscheidend wenn man nach Nachwuchs sorgt. Als Konzern vergisst man das oft.

Work-Life-Balance

35 Stunden Woche


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 409 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird BMW Group durchschnittlich mit 3.9 von 5 Punkten bewertet. 81 der Bewertenden würden BMW Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Basierend auf 409 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Image an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 409 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich BMW Group als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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