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Bewertung

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Eine Erfahrung, auf die ich gern verzichtet hätte

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma stellt gerne auch Quereinsteiger/ Fachfremde ein, die Einarbeitung findet in einer etablierten Filiale statt, dauert ca. 2 Wochen, dann wird man aber ins kalte Wasser geschubst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird von phantastischen Gehältern im Einstellungsgespräch geblendet, es trifft aber schnell die Realität ein.
Ich fühlte mich häufig allein gelassen und bekam nur von den Kollegen und nicht von den Vorgesetzten Unterstützung.

Verbesserungsvorschläge

Höheres Grundgehalt und Provisionen als Zuckerl. Keine Ein-Mann Filialen mehr, Verminderung der Arbeitszeiten, sowie Überstundenausgleich.

Arbeitsatmosphäre

Man wird gedrängt, den Kunden Produkte in den abgeschlossenen Telekommunikations-Verträgen unterzujubeln, um mehr Provision rauszuschlagen.
Hat man in einem Monat schlechtere Umsätze generiert, wird einem mit Kündigung gedroht.
Das mündlich vereinbarte Grundgehalt war im Arbeitsvertrag weniger.
Es sollte eine 42h/Woche bei 6 Arbeitstagen sein, es waren aber meistens 46h - 48h, das resultierte alleine schon aus den Ladenöffnungszeiten.
Bei Verkaufsoffenen Sonntagen musste man 13 Tage durcharbeiten, Überstunden wurden zwar erfasst, aber weder vergütet noch vergolten, dies hatte nur zum Vorteil, dass ich bei der Kündigung direkt wieder Heim gehen konnte.
Einen Stern gibt es für die Weihnachtsfeier, man lernt die Kollegen aus anderen Filialen kennen, es wird alles bezahlt, auch die Übernachtung. Jedoch mit bitterem Beigeschmack, wenn man gesagt bekommt, dass diese Feier in den kommenden Wochen „refinanziert“ werden muss.

Kommunikation

Es wird nur über die generierten Zahlen geredet und wieviel Geld man bekommen würde, wenn man diese oder jene Verträge abschließt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist super, man kann immer jeden anrufen und bekommt Hilfe.

Work-Life-Balance

Noch nie was davon gehört. Ist man krank, muss man in den Shop und warten, bis die Vertretung anrückt, das kann je nach Anfahrt bis zu vier Stunden dauern.

Vorgesetztenverhalten

Es wird einem eine „Best Friend“ Atmosphäre vorgegaukelt, man ist mit jedem per Du, aber schafft man aber seine Vorgaben nicht, verpufft diese.

Interessante Aufgaben

Wenig Interessantes, es gibt Onlineschulungen des Netzbetreibers bei neuen Produkten.
Die Aufgaben an sich sind eher Tagesroutinen, es gibt wenig Abwechslung.

Arbeitsbedingungen

Überstunden als Voraussetzung, schlechte Bezahlung, Provisionen als einziges Motivationsmittel, man wird gedrängt, Kunden abzuzocken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird nach Vorgaben der Stadt getrennt, es besteht die Möglichkeit, Handy zu entsorgen, oder zum Recycling anzukaufen.
Soziales Engagement ist nicht bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bekam ein Grundgehalt und war an den generierten Provisionen beteiligt, habe aber nicht einmal die vorgeschwärmten Umsätze erreicht (ratet mal: Na klar! war ich daran Schuld, hätte ja höhere Verträge abschließen können, bin halt leider ein ehrlicher Mensch).
Es gab Weihnachtsgeld, aber nur 50% des Grundgehalts.

Image

Über das Image der Firma kann man wenig sagen, allerdings wird über den Shop, in dem ich gearbeitet habe von den Kunden nur geschimpft.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nur bei neuen Produkten und diese nur durch Selbstschulung. Aufstiegschancen gibt es keine.

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