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Bombardier 
Transportation 
GmbH
Bewertung

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Unfähiges Senior Management macht die Firma kaputt

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bombardier Transportation (Germany) S.L. & Co. KG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Herausforderungen, Multikulti

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abgehobenes Senior Management ohne Gespür für die Probleme und ihre Ursachen. Die Senior Manager kreisen nur um sich selbst.

Verbesserungsvorschläge

Die IT ist momentan eine Verhinderungsorganisation. Ihre Hauptaufgabe ist, zu verhindern, dass die produzierenden Bereiche Geld ausgeben. Das Image der IT innerhalb des Konzerns ist dermaßen schlecht, dass man versucht soviel wie möglich ohne die IT zu machen, anstatt sie frühzeitig zu involvieren.

Stoppen des Ausblutens der IT am Standort Berlin, da existenzgefährdend für das Unternehmen. Noch sieht das von Senior Management niemand, aber alleine dieses Jahr mussten bereits etliche Projekte gestoppt, abgebrochen oder abgesagt werden. Dies führt zu einem Reformstau, der sich bald rächen wird.

Arbeitsatmosphäre

War mal gut. Seit Bekanntwerden der Quasi-Auflösung des IT-Standortes Berlin hat keiner mehr richtig Lust. Demotivation überall.

Kommunikation

Über Flurfunk und Google erfährt man mehr und schneller von neuesten Entwicklungen. Die offizielle interne Kommunikation ist oft geschönt und verharmlost Probleme.

Kollegenzusammenhalt

Ist das einzige, was noch gut funktioniert. Wir gegen die da oben (Senior Management).

Work-Life-Balance

Home-Office geduldet, keine Regelarbeitszeit. Je nach Projekt kann die Freizeit auch mal knapper werden. Kann man sich selbst einteilen.

Vorgesetztenverhalten

Direkter Vorgesetzter verständnisvoll, Senior Management unter aller Kanone. Lügen, betrügen, machen genau das Gegenteil von dem, was in offiziellen Town Hall Meetings und Memos verbreitet wird. Haben keinerlei Unrechtsbewusstsein. Probleme und Misserfolge werden konsequent nach unten durchgereicht, Erfolge für sich selbst verbucht. Permanentes Buzzword-Bingo (Industrie 4.0, AES, Kaizen), realisiert wird davon fast nichts oder es bleibt eine bloße bürokratische Hülle.

Interessante Aufgaben

Durch die Personalknappheit wird höchste Flexibilität gefordert und man muss über den Tellerrand schauen.

Gleichberechtigung

Nichts negatives aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ohne die wäre das Unternehmen schon weg vom Fenster.

Arbeitsbedingungen

Früher am alten Standort super, jetzt grauenhaft. Unklimatisiertes Großraumbüro ohne Privatsphäre und kaum Meetingräume. Kantine auch nicht mehr vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man klebt sich die grüne Plakette gerne selbst an, tut jedoch nur etwas dafür, wenn es Prestige oder Kostenersparnis bringt (Drucker drucken z.B. nicht mehr automatisch, man muss den Job am Gerät manuell starten).

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist schwierig in Berlin eine ähnlich gut bezahlte Stelle zu finden. Jährliche Gehaltsanpassung ("Inflationsausgleich"). Ansonsten keinerlei Sonderzahlungen.

Image

Öffentlich wohl noch OK, aber bei Kunden und Lieferanten schon leicht bröckelnd.

Karriere/Weiterbildung

War mal sehr gut, auf Grund Kostenerparnis mittlerweile reduziert aufs Nötigste und Eigeninitative. Der Gipfel: Im Rahmen von AES 2.0 wird Self-Training gefordert. Es ist dabei völlig egal, was man tut (Buch lesen, Webinar => kostenlos oder auf Kosten des Mitarbeiters, die Firma zahlt nichts dafür), man soll es doch bitte nicht während der Arbeitszeit machen. Die Folge ist: Da niemand kontrolliert, tragen die Kollegen einfach irgendwas in die Liste ein, Hauptsache die Bürokratie ist befriedigt.

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