Nie wieder!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Zahlendruck
Verbesserungsvorschläge
Einem Team auch die Chance geben, ein Team zu werden und nicht eine Gruppe Einzelkämpfer. Gemeinsam lassen sich hohe Ziele besser erreichen und die Freude an der Arbeit kommt zurück. Und dadurch auch die Umsätze.
Mehr auf die Bedürfnisse der oft älteren Kundinnnen eingehen. Mode für Jüngere gibt es viel zu viel. Aber auch Ältere wollen gut gekleidet sein und sind bereit mehr Geld dafür auszugeben, wenn sie etwas finden. Sie wollen keine Mode für junge Frauen, sondern modische Kleidung für ältere in guter Qualität.
Arbeitsatmosphäre
Der Kunde ist König, für die Mitarbeiter wird nichts getan.
Getränke werden den Kunden stets angeboten, die Mitarbeiter stehen viele Stunden alleine und bekomen natürlich nichts und können nicht mal auf die Toilette gehen. Die Stimmung unter den Kolleginnen ist teils in Ordnung, aber auch nur, wenn man niemandem den Umsatz und den noch viel wichtigeren TPK wegnimmt. Solange man die unbeliebten Schichten macht, mögen einen sogar die Teamleiterinnen. Aber auch nur dann...
Zwischen den Filialen herrscht ein wahrer Kampf um die Umsätze und jeder vergleicht sich mit jedem.
Das alles ist sehr schade, weil es viele sehr, sehr nette und dankbare Kundinnen gibt, die noch gerne zu Bonita kommen. Aber auch die wundern sich über den steten Personalwechsel...
Kommunikation
Täglich werden die Filialen mit vielen, vielen Mails zugetextet. Diese können sich auch widersprechen und man hat all dies zu lesen, umzusetzen und bloß nicht über den Sinn und Zweck nachzudenken. Von den BL kommem auch nur Mails und reden tun sie, wenn sie überhaupt mal in der Filiale vorbei schauen, nur mit den Filialleiterinnen.
Kollegenzusammenhalt
Solange man dem anderen nicht schadet im Umsatz und TPK ist alles gut und dann natürlich auch, wenn man stets einspringt und nichts sagt. Man ist ja schießlich flexibel und hat nur zu warten, dass man angerufen wird, weil man einspringen muss oder sich der Plan komplett ändert.
Das wäre alles anders, wenn der Druck mit den persönlichen Umsatzzahlen nicht da wäre. Schließlich kann der eine besser verkaufen, der andere besser umbauen und der nächste besser organisieren. Und gemeinsam könnte man ein Team sein, dass ein Ziel zu erreichen hat. In anderen Unternehmen ist dies längst der Fall.
Work-Life-Balance
Überstunden werden selbstverständlcih erwartet, können mit Glück auch abgebaut werden oder werden ausbezahlt. Da man als flexible Vekäuferin eingestellt wird hat man dann auch flexibel zu sein und private Wünsche für den Einsatzplan darf lediglich die Filialleiterin haben, um die sich alles dreht.
Vorgesetztenverhalten
Solange die Zahlen stimmen, lassen sie alle in Ruhe. Wenn dies nicht so ist, Rollen die Köpfe. Mitarbeiter werden beleidigt und einfach entlassen oder versetzt. Neue Mitarbeiter ohne Absprache mit der Filialleiterin eingestellt und über ihren Kopf hin alles entschieden. Der Duck wird nur schlimmer und jeder hat Angst um seinen Job.
Interessante Aufgaben
Neue Mitarbeiter werden geschult, den Kundinnen alles aufzuschwatzen und nicht nach guten Gewissen zu verkaufen. Es geht ja schließlich immer nur um persönliche Zahlen. Das ist nicht wirklich interssant, macht niemanden zufrieden. Eigene Ideen bei der Warenpräsentation darf man nicht umsetzen, alles ist strengetens vorgeschrieben. Das kann man zwar irgendwie verstehen, aber ist eben nicht interessant.
Gleichberechtigung
Die Filialleitung bekommt den meisetn Druck hat aber auch die besten Chancen, sich die Einsatzpläne so zu gestalten, wie sie es braucht.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange die persönlichen Umsatzzahlen stimmen ist dies o.k.
Sonst kann es auch sein, dass einfach eine jüngere eingestellt wird.
Arbeitsbedingungen
Man steht viel alleine in den Filialen. Das ist je nach Jahres- und Tageszeit nicht nicht immer angenehm. Der Zahlendruck ist enorm
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel zu viel Verpackungsmaterial!!!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich und ist ok.
Image
Noch gibt es viele Kundinnen, die gerne kommen. Aber auch da wird inzwischen über die nachlassenende Qualität, die ewig selben Schnitte und Muster geklagt, Der stete Personalwechsel kommt ebenfalls nicht gut bei den Stammkundinnen an.
Karriere/Weiterbildung
Da das Unternehmen sich verkleinert, Filialen geschlossen werden, hat auch niemand eine Chance weiter zu kommen.