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bonprix 
Handelsgesellschaft 
mbH
Bewertung

Meetings verschwenden Wochen von Arbeitszeit und von wegen große Familie

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bonprix Handelsges.mbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alles Gute wird von all dem Schlechten überschattet wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Blickt man aber wieder auf den Bereich CCM
und insbesondere die Change-Kommunikation, dann haben hier Geheimniskrämerei und Täuschungen die Oberhand gewonnen. Einfach unsozial !!

Verbesserungsvorschläge

... so kann es nicht weitergehen und für den Kunden hat sich alles nur verschlechtert, von wegen Exelentcenter.

Arbeitsatmosphäre

... hier stimmt überhaupt nichts mehr, es herrscht nur noch eine ausufernde
Meetingkultur.

Kommunikation

Blickt man aber wieder auf den Bereich CCM und insbesondere die Change-Kommunikation, dann haben hier Geheimniskrämerei und Täuschungen die Oberhand gewonnen. Führungskräfte beraten konspirativ im Führungskräftekreis über kleinteilige Projekt-Fragen und kommunizieren geradeso die oft nicht nachvollziehbaren Entscheidungen. Bei (auch einfachen und logisch folgenden) Rückfragen wird die Frage erstmal mitgenommen, zurück in den gesamten Führungskräftekreis. Eine Taktik, die enorm viel Zeit kostet. Generell werden kritische Nachfragen aber sowieso nicht so gern gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Mit dem freiwilligen Weggang vieler Leute, die sich ursprünglich sehr mit bonprix identifizierten, nimmt der Zusammenhalt natürlich nun stark ab. Inzwischen gibt es zahlreiche neue Kolleg*innen im CCM. Was eine Bereichung sein sollte, wird aber stellenweise gegeneinander ausgespielt. Von einer Spaltung mag man fast reden, wenn es inzwischen regelmäßige Meetings der "Neuen" gibt, bei denen die "Alten" explizit nicht dabei sein dürfen. Was soll das!!

Work-Life-Balance

Arbeitszeitvernichtung durch unendlich viele, auch unnötige Besprechungen, die nur demutivieren, scheußlich und dadurch Überstunden ohne Ende.

Vorgesetztenverhalten

- hilflos wirkender Umgang mit den freiwilligen Abgängen (Austrittswelle wird nahezu totgeschwiegen oder lapidar mit "Damit muss man rechnen im Change-Prozess" kommentiert)
- über lange Zeit vehementes Abstreiten der Probleme und die Verklärung zu Einzelfällen
- Bereichleitung/Abteilungsleitung: destruktiver, teils autokratischer Führungsstil
- Teamleitung: kommt sehr stark auf die Person an, vielfach ignorant gegenüber den angesprochenen Problemen, vielfach unkritisch gegenüber ihren Vorgesetzten, kaum Invest in Mitarbeiterbindung
- ausgeprägtes Micromanagement
- keine Fehlerkultur bei Führungskräften: Man arbeitet sich lieber an einer Formkritik ab, um nicht anerkennen zu müssen, dass in der Kritik auch etwas Wahrheit liegen könnte. Oder man gibt den Ball einfach zurück.

Umgang mit älteren Kollegen

... ältere Kollegen auch mit Behinderungen wurden mit einem "Freiwilligenprogramm" mit Aufhebungen unter Druck gesetzt und man feierte sich bei bonprix dafür, dass man ein Arbeitgeber mit Respekt für die älteren Mitmenschen ist. Das ist ein Schlag ins Gesicht jeder betroffenen Person. Manche standen kurz vor der Rente. Pfui

Arbeitsbedingungen

- Geringschätzung und kaum Anerkennung durch Führungskräfte für geleistete Arbeit (frühere gute Leistungen wurden einzelnen Leuten gar abgesprochen)
- hohe freiwillige Fluktuation, innere Kündigungen
- Kritikunwilligkeit bei Führungskräften
- Kritiker gelten als "Querulant" oder werden sogar "beurlaubt"
- teilweise Gräben zwischen langjährigen Mitarbeitern, neuen Mitarbeitern, Führungskräften
- Pseudo-Transparenz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man muss sich aber klar machen, dass es sich hier nicht um echtes Bewusstsein handelt (ausgenommen einzelne Personen und Verantwortliche), sondern um knallhartes Kalkül aufgrund zunehmender Kundenerwartungen. Man darf sich keine Illusion machen, das Geschäftsmodell heißt Fast-Fashion.

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