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Bornemann-Etiketten 
GmbH
Bewertung

Ein Arbeitgeber für die Durchreise zum Erfolg

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Versuche Gewinn zu erwirtschaften der dann Großflächig durch 5 Geteilt wird. Die Sitzungen welche man am Wochenende als "Betriebsversammlung" bereitstellte, dass Essen war Super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gerüchte wurden in Mitarbeiter Gespräche eskaliert. In welchen man sich Rechtfertigen musste welche Haltung man im Privaten zur Situation X hatte. Das Streichen von Weihnachtsgeldern oder Sonderzahlungen im Allgemeinen, da es dem Unternehmen schlecht gehen würde. Dann aber trotzdem Neue Firmenwagen etc angeschafft wurden. Ja es gibt ein Unterschied zu Sachkosten und Personalkosten, doch denke ich, dass es hier an Prioritäten Scheiterte.

Verbesserungsvorschläge

In Erster Linie sollten Ego und Berformundungen der Führenden Riege weit runtergestellt werden, dass wohl, der Mitarbeitenden nach ganz oben. Man sollte einen Verzicht mal zulassen um das Wohl der Mitarbeiter erhalten zu lassen und nicht durch Zwang oder Angst, mit der Selbverständlichkeit voran gehen, dass sie ja sowieso dem Unternehmen erhalten bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist bedrückend und nicht Komfortabel, da jeder Schritt und jedes Wort genaustens bedacht sein müssen. Sonst werden sie einem in den Mund gelegt.

Kommunikation

Die Kommunikation lief sehr Monoton und nicht Zielführend. Anregungen und Äußerungen wurden dem Empfinden nach auf das eigene Ego umgestellt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist nicht gegeben, da jeder auf sich selbst achtet um seine Illusion in diesem Job waren zu können. Wenn jemand mit dem Rücken zur Wand steht wird gesungen wie auf einer Karnevalsparade. Und dann meist die Unwahrheit gesagt. Wird man dann dazu gebeten Stellung zu beziehen, hat man sich schon auf eine Seite geschlagen ohne die Gewichtung Neutral als Ansprechpartner zu bewerten.

Work-Life-Balance

Balance, gibt ja Zwei Seiten vor. Es ist jedoch nur eine vorhanden. Die des Vorstandes. Überstunden, waren nicht an der Tagesordnung, doch leider mit dem Gehalt mit abgegolten.

Vorgesetztenverhalten

Vorteilhaft für die Führungsriege, nicht auf Beständigkeit gegenüber der Mitarbeiter und deren Wohlbefinden. Arbeit wurde abgewelzt wo es ging, ohne Eigenverantwortung an den Tag zu legen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben waren hier nicht gegeben, da ein fester Ablauf durchzuführen ist (Tagesgeschäft). Variationen und abänderung in Form von Verbesserungsvorschlägen ist sich angehört worden. Aber nicht Umgesetzt worden.

Gleichberechtigung

Unter den Mitarbeitern ist die Gleichberechtigung vorhanden gewesen, da wir alle in einem Boot sitzen, doch nicht wenn man das Organigram weiter nach oben betrachtet.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen (-unter den Kollegen) war sehr Respektvoll.

Arbeitsbedingungen

Ein 40 Stunden Vertrag mit 5 Abgegoltenden Überstunden pro Woche war hier Standard. War man häufiger Krank wegen einer kalten Weberei oder einer kalten Halle, wurde häufiger das Gespräch zum Mitarbeiter gesucht, in welchem man sich dann Rechtfertigen sollte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Firmenwagen wurde für die Führungsriege bereitgestellt. Doch dies waren keine E Autos wie der oberste ihn fuhr, also eher eine Plakative Umweltbewusste Geschichte.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher Durchschnittlich bis darunter, da die Textilbranche nicht die best bezahlte ist. Schichtarbeit würde das aufstocken, Sonderzahlungen wurden für das Bestehenbleiben des Unternehmen, mehrere Jahre gestrichen.

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Karriere/Weiterbildung

Auf Nachfrage zur Weiterbildung auf Führungspositionen oder einen Ausbildungschein wurde lachend abgelehnt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Heidi VolkmannProkuristin

Liebe ehemalige Kollegin oder lieber ehemaliger Kollege,

Danke für Dein Feedback auf kununu, das wir gerne aufgenommen und im Hause analysiert haben.

Ich weiß nicht, wie lange es her ist, seit Du bei uns gearbeitet hast. Deine Überschrift sagt mir, dass Du seit dem Arbeitgeberwechsel erfolgreich Deinen Weg gegangen bist. Das freut mich für Dich, dann war der Wechsel für Dich eine gute Entscheidung.

Es ist schade, dass Du uns als ehemaligen Arbeitgeber in schlechter Erinnerung behältst. Gerne biete ich Dir ein persönliches Gespräch bei uns im Hause an, um darüber sprechen.

Wir als Arbeitgeber nehmen Feedback und konstruktive Kritik sehr ernst, weil wir unser Unternehmen nur gemeinsam durch den aktiven Austausch mit den Mitarbeitenden weiterentwickeln. Ratsam ist darum, Ärger, Verbesserungsvorschläge, vielleicht auch Missverständnisse ebenfalls sofort anzusprechen, um diese zu klären und damit für ein gutes, vertrauensvolles Arbeitsklima zu sorgen.

Leider sind einige Punkte wie „Gewinn" oder „Vorstand“ faktisch in Deiner Bewertung nicht richtig, darum werde ich dazu auch keine Stellung nehmen.

Deine Darstellung zum Kollegenzusammenhalt finde ich erschreckend. Wieso hast Du „mit dem Rücken zur Wand gestanden“ oder wurdest ausgelacht? Schade, dass Du damit nicht z.B. zu mir als Personalleitung gekommen bist. Ich hätte Dir gerne geholfen und mit Dir analysiert, inwieweit dies Mobbing war und ob ein Mediationsgespräch in der Abteilung ggf. angemessen gewesen wäre. Mein Eindruck vom Logistikteam ist ein völlig anderer mit großer Hilfsbereitschaft, Teamgeist und viel Freude und Lachen bei der Arbeit.

Den Punkt Vorgesetztenverhalten kann ich leider nicht nachvollziehen. Es ist Aufgabe der Führungskraft, Tätigkeiten an das Team zu delegieren. Im Interesse des Unternehmens ist es auch wichtig, dass der Mitarbeitende selber die Verantwortung für seine Job übernimmt. Es tut mir leid, wenn die Art der Delegation für Dich nicht passend war oder der Aufgabeninhalt nicht verständlich genug aufbereitet und begleitet. Hier kann ich leider nur Vermutungen anstellen, da ich die Fakten nicht kenne.

Gerne gehe ich auf die Punkte Überstundenvergütung und Rechtfertigung nach Krankheit ein. Wir unterscheiden nach Überstunden und individueller Mehrarbeit. Überstunden z.B. im Lohnbereich (auch wenn sie kaum anfallen) werden mit entsprechenden Zulagen sofort auf der nächsten Abrechnung vergütet. Im Verwaltungsbereich haben wir Gleitzeit über ein Zeiterfassungssystem. Unsere Arbeitszeitregelung definiert wie viele Stunden Mehrarbeit anfallen dürfen und wie diese individuell abgebaut werden sollten. Die Abteilungsleiter achten gemeinsam mit ihren Teams sehr auf die Work-Live-Balance, so dass kaum Zeitguthaben entstehen und Aufgaben entsprechend verteilt werden. Zum Beispiel zur Messezeit kann sehr viel zu tun sein, zu anderen Zeiten gibt es dann die Möglichkeit, das Zeitguthaben wieder abzubauen. Viele Kolleginnen und Kollegen sind dafür dankbar, weil es hilft Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren.

Wahrscheinlich meinst Du zum Thema „Gespräch nach Krankheit“ unsere sogenannten „Rückkehr- oder BEM-Gespräche (betriebliches Eingliederungsmanagement). Es tut mir leid, wenn Du das Gefühl hattest, Dich dort rechtfertigen zu müssen. Gedacht sind diese Gespräche, um im vertraulichen und individuellen Rahmen miteinander zu besprechen, wie des dem Mitarbeitenden geht, ob er Erleichterungen, technische Unterstützung oder ggf. Wiedereingliederung nach längerer Krankheit braucht. Wir wollen gewährleisten, den Mitarbeitenden wieder gut ins Team aufzunehmen und nicht direkt mit dem Tagesgeschäft zu überfordern.

Ich hoffe, dass diese Erläuterungen hilfreich für Dich sind. Bitte melde Dich, wenn noch Fragen für Dich offengeblieben sind und Du darüber sprechen möchtest.

Ganz besonders wünsche ich Dir, dass es Dir auf Deinem weiteren Berufs- und Lebensweg gut geht und sich alles so entwickelt wie Du es Dir vorstellst.

Mit den besten Grüßen

Heidi Volkmann
Personalleitung
hvo@bornemann-etiketten.de
TEL 0202 / 38 444-140

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