5.211 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Change the old school employees
Even more focus on the employees
Erst seit wenigen Monaten dort, kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Bisher aber alles super.
Officeaustattung und Benefits vor Ort könnten besser sein, auch Anbindung an ÖPNV.
Definitiv der Zusammenhalt der Kollegen vor Ort! Ohne meine tollen Kollegen wäre der Arbeitsalltag nur halb so schön. Außerdem ist das Gehalt aufgrund des IG Metall Tarifs nicht schlecht.
Alles, was bereits bei den Verbesserungsvorschlägen steht plus der Punkt mit der Leistungszulage (siehe Gehalt/Sozialleistungen).
Für den Standort Wetzlar: Definitiv moderner und attraktiver werden!
Generell: Mehr auf die Mitarbeiter im Inland setzen. Verlagerung ins Ausland ist gut, aber erzwungene Verlagerung bringt nichts. Hier büßt man nur Qualität ein. Die Arbeit, die in Rumänien erledigt wird, muss von uns hier vor Ort noch mal kontrolliert und korrigiert werden, was enormer Mehraufwand bedeutet. Dieser Fakt sollte mal wahrgenommen werden! Außerdem würde ich mir mehr Nachwuchs bei uns in Wetzlar im Finance wünschen, da hier der Altersdurchschnitt schon extrem hoch ist. Hier kommen wir aber wieder zu dem Punkt Verlagerung und Outsourcen.
Es gibt wenig bis gar kein Lob und Wertschätzung von Vorgesetzten. Teilweise sind die Büros außerdem noch relativ alt. Wenn ich mal nach Stuttgart und co schaue, gibt es dort super tolle, morderne Büros mit "Benefits" wie bspw. Wasserspender. Hier in Wetzlar kann man froh sein, dass wir umsonst Kaffee kriegen. Hier ist definitiv noch Luft nach oben. Die drei Sterne kommen aufgrund der Arbeitsaustattung (zwei Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische) und meine tollen Kolleg:innen hier vor Ort zustande.
Das wichtigste für Bosch ist der äußere Schein, der zwar größtenteils, aber nicht immer mit der Realität übereinstimmt. Beispielsweise wirbt Bosch dafür ein toller Arbeitgeber zu sein, allerdings ist man hier nur eine Nummer, die wenn möglich outgesourced wird. Im Gegensatz dazu wird für unnötige Sachen Unmengen an Geld aus dem Fenster geworfen. Hier ist nicht immer alles Gold was glänzt.
Prinzipiell ist die Work-Life-Balance nicht zu bemängeln, wenn bestehende Maßnahmen und Möglichkeiten auch umgesetzt werden würden. Es gibt prinzipiell Gleitzeit- und Home Office Möglichkeiten, allerdings ist in meinem Fall Home Office nur eingeschränkt anwendbar, da hier mein Vorgesetzter ohne ersichtlichen Grund negativ interveniert. Allerdings gehört dieser auch zur Boomer-Generation und hängt teilweise doch sehr an den alten Strukturen. Hier würde ich mir mehr Durchsetzung und Umsetzung von Home Office wünschen, da dies zumindest offiziell machbar ist.
Interne Weiterbildung ist mit einem internen Schulungsportal möglich. Allerdings sind hier oft viele Schulungen, die angezeigt werden, nicht verfügbar oder nur in Fremdsprachen (und damit meine ich nicht englisch) vorhanden. Hier wäre definitiv Nachbesserungsbedarf! Karrierechancen gibt es hier am Standort so gut wie keine. Möchte man sich weiterentwickeln, ist man dazu gezwungen nach Stuttgart zu ziehen.
Das Gehalt ist in meinen Augen angemessen. Den Stern Abzug gibt es allerdings für das Knausern der Leistungszulage. Hier wird versucht seitens der Führungskraft/HR den Mitarbeiter so niedrig zu halten wie es geht. In meinen Augen hat das nichts mit Wertschätzung zu tun. Weiterhin muss gemäß Tarif-Vertrag das Leistungsbeurteilungsgespräch jährlich durchgeführt werden, woran sich hier nicht gehalten wird.
Die Kolleg:innen hier vor Ort sind wirklich Gold wert! Den Stern Abzug gibt es allerdings, weil nach Indien und nach Rumänien outgesourced wird was geht, um Kosten zu sparen. Das hier auch die Qualtität der Arbeit darunter leidet, wird nicht gesehen oder will nicht gesehen werden. Leider geht die Tendez zu mehr Stellenabbau in Deutschland und mehr Verlagerung ins Ausland. Da einige Kollegen in naher Zukunft in Rente gehen und nicht nachbesetzt werden, wird auch der Kollegenzusammenhalt in Zukunft sinken, weil man zu den Kolleg:innen im Ausland kaum Kontakt hat, es sei denn man darf wieder deren Fehler ausbaden, die aufgrund von fehlender Fachkenntnis/-qualtität zustande kommen.
Hier am Standort ist der Umgang mit Kolleg:innen einfach top, egal welches Alter. Auch negatives im Bezug auf Führungskräfte habe ich hier nicht mitbekommen, was aber vielleicht auch daran liegt, dass der Altersdurchschnitt im Bereich Finance am Standort sehr hoch ist.
Wie schon erwähnt, gehört mein Vorgesetzer zur Boomer-Generation und ist eher traditionell behaftet mit Tendenz zu Mikro-Management. Ich wurde schon für Dinge rundgemacht, die für andere Kollegen innerhalb der Abteilung kein Problem sind. Es kam auch schon vor, dass ich aufgrund diverser Vorfälle heulend auf der Toilette saß. Wertschätzung gibt es kaum, von entsprechender Honorierung von Arbeitseinsatz ganz zu schweigen. Die zwei Sterne gibt es, weil er bei Problemen bei der Arbeit ansprechbar und hilfsbereit ist. Auch hier ist definitiv noch Luft nach oben! Ich würde mir gerade bei Vorgesetzten mehr Einfühlungsvermögen und Empathie wünschen.
Die Büros sind teilweise sehr alt, allerdings wird Stück für Stück renoviert. Trotzdem wird es noch ein paar Jahre dauern bis hier alles modern ist. Wie bereits erwähnt, hängt der Standort im Bereich Modernität den Standorten in Stuttgart und Umgebung in vielen nach. Die technische Ausstattung ist hier vollkommen in Ordnung. Mittlerweile hat hier auch so gut wie jede:r einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Verbesserungswürdig wäre definitiv die Gestaltung der Büros, wünschenswert wären Wasserspender (wie sie in vielen Niederlassungen und Standorten bereits vorhanden sind).
Auch hier ist die Situationslage stark vom Vorgesetzten abhängig. Es gibt Dinge, die laufen gut und es gibt einige Situationen, bei denen ich aktiv als auch passiv schon Benachteiligung/Diskriminierung erfahren habe.
Mitarbeiter schulen, wie man mit Praktikanten umgeht. Soziale Intelligenz fördern.
Katastrophe für mich.
Gibt zwar 35h, aber Überstunden werden erwartet. Geht man früher, gibt's blöde Sprüche.
Mein Betreuer hat mich so schlecht behandelt und mir 6 Monate das Gefühl gegeben, wertlos zu sein. Ich war dieser Situation ausgeliefert, da ich das Pflichtpraktikum fürs Studium gebraucht habe. Ich hab mich wahnsinnig rein gehängt und versucht, es ihm Recht zu machen. Als "Abschiedsgeschenk" bekamen Praktis normalerweise einen neuen Truvo, Zamo oder Quigo. mir hat man ein altes, bereits geöffnetes Produkt aus dem Lager im Keller gegeben. Diese Zeit prägt mich bis heute negativ und ist mit ein Grund, warum ich psychosomatische Probleme habe.
Überraschend schwach
Mehr Leute für Projekte einplanan
Die Chancengleichheit. Es geht nicht darum, wie lange man "gedient" hat oder woher man kommt, sondern was man kann und sich zutraut!
Sehr freundlicher und kollegiale Umgang auf allen Ebenen.
Individuellen Bedürfnissen wird entgegen gekommen, wenn man sich äußert.
Wer möchte und Potential hat, wird immer gefördert.
Gehalt kann immer besser sein, ist aber fair und marktüblich und steigt kontinuierlich.
Sehr fair und immer auf Augenhöhe
Wie ein Fels in der Brandung. Trotzt aufgrund breit aufgestelltem Produktspektrum jeder Krise und erzielt stabile Gewinne.
Überzogenene und unrealistische Renditevorstellungen.
Die RB-GmbH sollte ihre Mitarbeiter dazu ermuntern, sich wieder vermehrt an den Bosch-Werten zu orientieren und dies unabhängig von der Hierarchieebene.
Permanenter Wettstreit um Budgets und Ideen setzt Mitarbeiter einer andauernden Konkurrenzsituation aus. Konkurrenz belebt aber in diesem Fall nicht das Geschäft, sondern scheint auch dem Teamgeist und der vielbeschworenen Vernetzung abträglich zu sein.
Wer Umzüge am Standort Rng und Abteilungsumbenennungen mag, ist hier gut aufgehoben.
Wie oben bereits erwähnt, hat das Image durch die Verstrickung in die "Dieselthematik" gelitten. Der gute Ruf mancher Bosch-Produkte scheint eher auf Verdiensten zu beruhen, die in der Vergangenheit erworben wurden.
Es besteht die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten, flexible Arbeitszeiten können die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen und auch Teilzeitarbeit kann in Anspruch genommen werden.
Karriere ist möglich für "Günstlinge" und "Ja-Sager". Für die anderen hält die Personalabteilung einen ausreichend langen Stab mit der sprichwörtlichen Karotte parat. Weiterbildungsmöglichkeiten sind nicht adäquat für Forscher.
Fair.
Durch die Verstrickung in die "Dieselthematik" hat das Image der Robert Bosch GmbH (Motto: Technik fürs Leben) einige Kratzer erhalten. Nun hat man trotz hoher Kosten deutliche CO2-Einsparungen oder sogar CO2-Neutralität erreichen können.
MitarbeiterInnen erhalten individuelle Zielvorgaben, die häufig mit den Zielen von anderen Kollegen/Projekten/Gruppen/Bereichen kollidieren. Hierdurch sind Konflikte und Reibungsverluste vorprogrammiert. Da jeder MA primär seine individuellen Ziele verfolgt, kann kaum ein wirklicher Teamgeist entstehen.
Aufgrund der derzeitigen Vorgaben, die Anzahl der MA am Standort zu reduzieren, nimmt die Anspannung zu und der Zusammenhalt weiter ab.
Muss die Anzahl der MA am Standort Renningen reduziert werden, werden ältere Kolleginnen und Kollegen oft zu Altersteilzeit gedrängt. Dies suggeriert, dass das Wissen und die langjährigen Erfahrungen älterer MitarbeiterInnen jederzeit ersetz- und austauschbar sind, was wenig wertschätzend ist.
Die Führungsmannschaft will laut eigenem Bekunden nun auch vermehrt den "gesunden Menschenverstand" benutzen. Dafür gibt es einen Stern. Leider gibt es sehr viel "Green-lighting" in Projekten und Schönreden von Problemen, was aber einer Lösung meistens eher abträglich ist und Konflikte weiter befeuert. Bei der Arbeitsorganisation stiehlt man sich aus der Verantwortung und setzt zunehmend auf "agile" Arbeitsweisen, ohne die agilen Teams mit den notwendigen Befugnissen (Budgets, Termine, Ziele, Selbststeuerung etc.) auszustatten oder zu hinterfragen, ob eine Aufgabe überhaupt "agil" bearbeitet werden kann.
Viele Führungskräfte sehen ihre Tätigkeit in der Forschung merklich nur als Sprungbrett für den nächsten Karriereschritt und sind daher stets bemüht, kurzfristige Erfolge vorzuweisen oder aber nicht negativ aufzufallen. Beides gelingt leider nicht immer. In diesem Sinne: Jump farther and deliver more auch unter durch Corona erschwerten Arbeitsbedingungen! Wenn Mitarbeiter nicht spuren, werden nicht genauer definierte "Maßnahmen" angedroht - und dies wird auch so toleriert.
Moderner Standort mit Charakter eines Luftkurortes am Schwarzwaldrand mit guter Büroausstattung. Die ursprünglich großzügige Flächenplanung macht sich nun aber in hohen Standortkosten bemerkbar und es erfolgt eine schleichende "Nachverdichtung" der Büroarbeitsplätze. Free-Seating-Konzepte sind in der Planung, was möglicherweise dazu führen wird, dass sich die von Großraumbüros hinlänglich bekannten Nachteile verschärfen werden.
Update: Free-Seating ist weitgehend umgesetzt und fast alle MA sind selbstverständlich begeistert von den Möglichkeiten, die FS bietet. Wer nicht überzeugt ist, trinkt einen FC (Free-Coffee).
Über Standort- und Forschungsthemen werden MA über verschiedene Kanäle gut informiert. Auf der Arbeitsebene werden wichtige Themen aber häufig erst sehr kurzfristig und oft mit Überraschungs- bzw. Schockeffekt kommuniziert.
Sehr gut und nahezu perfekt.
Es gibt hinreichend interessante Zukunftsthemen, aber nicht ausreichend MA, um diese in einer wissenschaftlich fundierten Arbeitsweise zu durchdringen.
Hallo,
vielen Dank für deine ehrliche und detaillierte Bewertung auf Kununu. Wir freuen uns zu hören, dass du mit deiner Work-Life-Balance zufrieden bist. Gleichzeitig bedauern wir sehr, dass du mit dem Verhalten deiner Vorgesetzten sowie mit der Zusammenarbeit mit Kollegen und Kommunikation unzufrieden bist. Wir bitten dich diesbezüglich auf deinen HR-Ansprechpartner zuzugehen. So könnt ihr gemeinsam Lösungen für ein gutes Miteinander finden. Gerne kannst du dich mit deinem Anliegen auch an bosch.karriere@de.bosch.com wenden.
Viele Grüße
Dein Bosch Karriere Team
Bildungswesen
Schlechte Bezahlung gegenüber von Kollegen der Bosch Sicherheitssysteme GmbH.
Besserung in Tarifvertrag. Eingliederung zur IG Metal Tarifvertrag
Es wird erwartet, dass - trotz Krankenschein - im Homeoffice gearbeitet wird.
So verdient kununu Geld.