Verschenkt leider sein Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Aufgaben top:
25% der Arbeit bei Bosch Rexroth wird eh durch Studenten erledigt. Sind günstig und meist sogar besser qualifiziert als die überalterte! Belegschaft.
- Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Träges Management.
Gebt jungen Menschen eine Chance mit ihren Visionen, Ambitionen und Fähigkeiten. Nutzt die Erfahrung der alten Menschen im Unternehmen. Die Mischung machts!
- Entweder Rexroth wird grundauf saniert (personell und technologisch) oder verkauft. Halbe Sachen bringen nix.
Verbesserungsvorschläge
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Vorstand das lesen sollte:
- Eure Maßnahmen/Anstrengungen das Unternehmen auf die Zukunft vorzubereiten greifen nicht. Eure Botschaften gehen in der Organisation verloren. Infomails sind das mit Abstand schlechteste Werkzeug für einen erfolgreichen Change.
- Darüber hinaus herrschen zu viele Widerstände in der überalterten Belegschaft gegen Veränderung und Erneuerung vor.
- Als großes Problem sehe ich auch das Problem fehlender "Zukunfts-Skills"!
Interessante Aufgaben
Für Praktikanten/Werkstudenten/Bacheloranden/Masteranden:
Kann das Unternehmen auf Zeit! definitiv empfehlen. Man wird fest in Projekte eingebunden und bekommt interessante und lehrreiche Aufgaben. Gehalt spielt in der Liga der großen Autokonzerne. Konnte mein Wissen ausm Studium gut anwenden. Ich war längere Zeit im Unternehmen beschäftigt und habe mehrere Abteilungen kennengelernt. Auf den Studenten-Stammtischen habe ich auch mit anderen Sudenten gesprochen und deren Meinung zu ihren Tätigkeiten gehört:
Bewerbt euch daher in diesen Abteilungen:
Technische Funktionen, Fertigung, Einkauf, Controlling, Logistik, Entwicklung,
Vermeidet folgende Abteilungen:
IT & Marketing
(leider saßen hier wohl viele Studenten oft nur untätig rum und bekamen keine Aufgaben. Manche hatten nicht mal Internet am PC (hätte man wenigstens surfen können). Hintergrund ist, dass die Abteilungen irgendwann mal Budget für Studentenstellen bekommen haben und auch einstellen, obwohl kein Bedarf. Angst vor Budgetkürzung.