Schöne Lehrfirma - Übernahmechancen aussichtslos!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Professionalität, anspruchsvolle Arbeiten, perfekter Einblick in die Praxis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hoher Anteil an Praktikanten und Werkstudenten, von denen aber kaum einer übernommen wird.
Verbesserungsvorschläge
Absolventen bei Berufsstart unterstützen, ggf. im Bosch Konzern weitervermitteln.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unterscheidet sich stark von Abteilung zu Abteilung und hängt stark mit dem Führungsstil der Führungskraft zusammen.
Kommunikation
Man kann schnell herausfinden, wer für was zuständig ist und mit der Person Kontakt aufnehmen. Doch häufig ist diese auch mal mehrere Wochen im Urlaub, auch vereinbarte Meetings werden gerne mal um mehrere Wochen aufgeschoben.
Work-Life-Balance
Dank IGM-Tarif bzw. Bezugnahme gibt es angenehme Arbeitszeiten, die dann auch noch flexibel zu erfüllen sind.
Interessante Aufgaben
Schon als Praktikant wird man gemäß seinen Fähigkeiten dazu angeleitet eigene Projekte selbständig zu bearbeiten. Ich empfand diese auch stets als interessant. Hier schnuppert man jede Menge Praxis-Luft.
Arbeitsbedingungen
Ergonomie und Clean-Desk machen das Arbeiten angenehm. Auch die Arbeitsmittel sind ausreichend vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind fair und liegen sogar deutlich über denen aus anderen Branchen.
Image
Trotz Krise und gesunkenen Service-Niveaus genießt das Unternehmen hohes Ansehen.
Karriere/Weiterbildung
Praktikum, Werkstudent, Abschlussarbeit - so war nicht nur mein Werdegang bei DC sondern auch der zahlreicher Studierenden vor mir und ich bin mir sicher es werden noch einige diesenWerdegang haben. Die fixed-terms sind in vielen Bereichen fest eingebunden und leisten wertvolle Beiträge. Man erfährt viel Wertschätzung und kann auch gut Kontakte knüpfen, dennoch hat man manchmal das Gefühl nur als billige Arbeitskraft, die nach einer gewissen Zeit wieder durch eine neue ersetzt wird, betrachtet zu werden.
Nachdem ich hier mehrere Jahre gearbeitet habe, hatte ich mir erhofft hier auch nach dem Studium eine Anstellung zu finden.
Viele Kollegen sprachen mich darauf an, ob ich dem Unternehmen nicht erhalten bliebe, aber mir wurde weder aktiv eine Stelle angeboten, noch gab es passende Ausschreibungen.
Vieles wird mit der Krise und dem geringen Bedarf an Akademikern erklärt aber die Situation sah vor Jahren auch schon so aus.
Nach Aussagen eines Professors, der Rexroth als "Unterfrankens größten Praktikantengeber" bezeichnet, wurde von ca. 30 Abschlussarbeiten, die er hier betreute lediglich ein Absolvent übernommen.
Andere gingen diesen Weg in anderen Firmen und bekamen prompt Angebote.