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BQS 
Institut 
für 
Qualität 
und 
Patientensicherheit 
GmbH 
( 
BQS-Institut)
Bewertung

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Mulmiger Eindruck nach dem 1.Vorstellungsgespräch - Absolutes Bereuen, nicht darauf gehört zu haben.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH ( BQS-Institut) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es einen Kühlschrank, Mikrowelle, Wasser und Kaffee zur freien Verfügung gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Kommunikation mehr als ausbaufähig erscheint und so gar kein Interesse daran zu bestehen scheint, das eigene Verhalten zu reflektieren und anzupassen. Offensichtlich ist die sehr kurze Verweildauer von Angestellten (trotz teilweise unbefristeter Verträge) als Warnzeichen nicht ausreichend.

Verbesserungsvorschläge

- Dringend den Führungsstil überdenken.
- Vorhandene Kompetenzen mit Mitarbeiter:innen auch entsprechend nutzen.
- Sich WICHTIGEN Aufgaben in Projekten widmen und nicht Stunde um Stunde mit Firlefanz vergeuden (z. B. ausgiebige Kritik an Piktogrammen oder Farbauswahl in PowerPoint-Präsentationen).

Arbeitsatmosphäre

Stark angespannte Atmosphäre aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und (vermeidbaren) schlechten Zeitplanung, die regelmäßig auftritt.

Kommunikation

Unterirdische Kommunikation der Führung an die Mitarbeiter:innen. Wichtige projektrelevante Informationen müssen regelmäßig aus der Nase gezogen werden, sodass unnötige Arbeit entsteht. Zusätzlich kann es gut und gerne vorkommen, dass von Führungsseite angekündigt wird, dass ein Thema übernommen wird, aber man dann doch als Mitarbeiter:in komplett damit alleine gelassen wird.

Kollegenzusammenhalt

Das einzig Gute: Dass der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen sehr gut ist und man (fast) immer ein offenes Ohr findet.

Work-Life-Balance

Projekt werden regelmäßig zeitlich so schlecht geplant, dass man von einer Balance gar nicht erst zu reden braucht. Überstunden (auch am Wochenende!) werden vorausgesetzt und können schon direkt in der ersten Beschäftigungswoche anfallen.

Vorgesetztenverhalten

STARK ausbaufähig. Sehr altes, hierarchisches Führungsverständnis. Auch nach diversen Gesprächen mit Mitarbeiter:innen über deren Unmut scheint wenig Motivation zu bestehen, die eigene Führungsmentalität zu überdenken.

Zusätzlich wird die Kritik an Mitarbeiter:innen auch gerne mal nicht nur auf der fachlichen, sondern auch auf der persönlichen Ebene geäußert.

Prioritätensetzung komplett daneben. Obwohl im Projekt wichtige Abgaben (Abschlussberichte o.ä.) anstehen, kann es gerne vorkommen, dass Führungskräfte noch auf alle möglichen Veranstaltungen fahren anstatt die Mitarbeiter:innen hierbei zu unterstützen.

In der Kommunikation nach außen wird teilweise vorgeschoben, dass Mitarbeiter:innen krank/verhindert waren und deshalb Aufgaben nicht erledigt wurden, obwohl dies nicht der Fall war

Interessante Aufgaben

Wenig vorhanden. Am interessantesten ist meistens, wie man die Projekte zu Ende bringt OHNE das Wochenende durch zu arbeiten oder die Kommunikation mit den Auftraggebern so gestaltet, dass diese nicht komplett geschockt oder verärgert sind.

Gleichberechtigung

Keine besonderen Anstrengungen in diesem Bereich. Führung von alten, weißen Männern. Merkt man.

Arbeitsbedingungen

Sehr alte Laptops, die regelmäßig ausgehen oder andere Probleme haben. Büro, welches schlecht zu erreichen ist. Internetverbindung im Büro ist teilweise so schlecht, dass ich lieber von zuhause aus gearbeitet habe, wenn klar war, dass ich eine wichtige ViKo haben werde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine besonderen Anstrengungen in diesem Bereich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unter dem Branchendurchschnitt. Keine besonderen Benefits o.ä..

Image

Früher mal relevant. Heutzutage selbst bei Personen, die Forschungsnetzwerke in der selben Stadt (!) koordinieren und gut vernetzt sind, nicht bekannt. Grundsätzlich sehr altbacken.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird hier so definiert, dass z. B. ein Kollege, der eine Methode beherrscht, diese in einem ca. 90min Vortrag vorstellt. Die Inanspruchnahme von externe Weiterbildungsangeboten ist absolut kein Standard und es muss regelrecht darum gekämpft werden. Mir ist rätselhaft, wie man so am Zahn der Zeit bleiben möchte als wissenschaftliches Institut.


Umgang mit älteren Kollegen

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