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Braincourt 
GmbH 
- 
Part 
of 
Capgemini
Bewertung

Hochmut kommt vor dem Fall ...

2,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Braincourt GmbH - Part of Capgemini in Leinfelden-Echterdingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht, was hier erwähnenswert wäre.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Steht in den "Verbesserungsvorschlägen".

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr Demut. Sich dort zu wiederzufinden, wo man tatsächlich steht. Als durchschittlicher bis guter BI-Applikationsumsetzer. Nicht nach Sternen greifen, die unerreichbar sind - weil andere es wirklich besser können und auch etwas dafür investieren!

Arbeitsatmosphäre

Man bemüht sich eine tolle Atmosphäre vorzugaukeln - die Realität sieht aber ganz anders aus. Unzufriedenheit und Frustration sollen mit "verordneter Fröhlichkeit" übertüncht wreden.

Kommunikation

Man kommuniziert das, was man kommunizieren will. Und hier geht es nur um vermeintlichen Erfolg und Selbstdarstellung. Selbstreflexion, Kritikfähigkeit und darauf aufbauende Handlungs- und Veränderungsfelder sind Fehlanzeige. Lieber versucht man einen Mißerfolg oder ein Versagen noch als Erfolg zu verkaufen - weil man ja angeblich "etwas dabei gelernt" hat - aber, keine Schlüsse daraus zieht und schon gar nicht, wenn man falsche Entscheidungen getroffen hat.

Kollegenzusammenhalt

Unterschiedlich. Vom "Radfahrer" bin zu echten Teamplayern alles dabei. Das ist aber in jedem Unternehmen so und Braincourt ist da nicht besser.

Vorgesetztenverhalten

Alles gut, solange man abgerechet werden kann und den/dem Vorgesetzen vorbehaltlos lachend bei Allem folgt. Diese Maske steht aber nicht jedem gut und dann kann es schnell "komisch" werden. Ironischer Weise giert man nach moderner, selbstorganisierender Struktur - lebt aber harrsches Command & Control.

Gleichberechtigung

Hier ist man vorbildlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier auch. Mit Einschränkungen auf personenbezogener Ebene.

Arbeitsbedingungen

Normaler Standard. Man agiert hier sehr "kostenorientiert" - was in diesem Kontext per se nicht verwerflich ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist man in der Achtzigern stehen geblieben. Man zeigt gern, was man hat und Nachhaltigkeit kennt man aus den Medien. Sozialbewusstsein endet dort, wenn am Gewinn knabbert. Kann man ja machen - nur, dann muss man es auch so kommunizieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnittlich. Wenn man es an etablierten "Beratungshäusern" misst, eher unterdurchschnittlich - wobei die dort bezahlten Gehälter (speziell für Berufseinsteiger) ohnehin völlig übertrieben sind.

Image

Klares Wahrnemhungsdefizit. Man hält sich selbst für eine "Premiumberatung", ist aber weitgehend unbekannt. Und mann ändert auch nichts daran, für eine bessere Wahrnehmung zu sorgen. Kostet ja Geld. Und solange die Cash-Cows genug Milch geben, ist ja alles schön. Wehe, wenn der Milchfluss mal versiegt. Aber - dazu ist man ja viel zu "Premium" ...

Karriere/Weiterbildung

Wie definiert man in einer 70-Mann-Butze "Karriere"? Die kann man machen, wenn man sich fest an die Firma bindet (in Form vom Kauf von Firmenanteilen) dazu muss man aber erst einige Jahre dort aushalten. Und Weiterbildung gibt es in einem Format von "Mitarbeiter schulen Mitarbeiter". Externe schulen selten - denn: kostet ja Geld ...


Work-Life-Balance

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