Gute Zeiten, Schlechte Zeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Leute passen alle sehr gut zusammen.
Nettes Miteinander und tolle Teamevents
Geschäftsführer sind alle sehr bodenständig geblieben (Der eine mehr, der eine weniger). Man begegnet sich auf Augenhöhe.
Einsteiger können hier viel lernen und viel Mitnehmen.
Sehr schöne Büros.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte oft das Gefühl persönliche Ideen zu Projekten, Workflows oder sonstiges komplett ignoriert wurden. Design bestimmt, Entwicklung muss es abarbeiten.
Kein Überstundenausgleich in Form von Geld oder Freizeit
Keine Mitarbeiterbeteiligung am Erfolg der Agentur
Verbesserungsvorschläge
Mehr interne Workshops (die nicht nur 1h dauern)
Mehr interne Zeit zum Nachdenken und selbständiges Fortbilden (bringt manchmal mehr als eine externe Fortbildung)
Mehr Kommunikation zwischen den Gewerken
Entwickler mit in die Konzeptionsphase nehmen und zusammen Ideen entwickeln
Projekte bewerten und ungeliebte Aufgaben im Team rotieren lassen.
Überstundenausgleich
Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens teilhaben lassen
Arbeitsatmosphäre
Es gab Zeiten da hätte ich 5 Sterne vergeben, aber auch welche wo ich nur 2 vergeben hätte. Es hängt einfach auch davon ab, welchen Vorgesetzten man bekommt und wie es zwischen menschlich passt. Ich kann aber sagen, dass brandung auf Missstände gut reagiert.
Kommunikation
Die Transparenz ist seht gut, man bekommt regelmäßig mit wohin die Reise geht und welche Kunden vll kommen werden.
Zwischen den Gewerken (Design, Frontend, Backend) kann die Kommunikation aber verbessert werden. Zwischen den Schnittstellen geht viel verloren. Meistens zum Nachteil der Entwickler.
Kollegenzusammenhalt
Ich hab mich mit meinen Kollegen super verstanden und viele nette Leute kennengelernt.
Work-Life-Balance
Es gibt nicht - wie auf der Webseite beworben - einen fairen Überstundenausgleich durch Bezahlung oder Freizeit. Oftmals sind Projekte so knappt kalkuliert, dass die Mitarbeiter auf jedenfall Überstunden machen müssen, um die Projekte in der Zeitvorgabe zu bewältigen.
Vorgesetztenverhalten
Diesen Punkt muss man individuell betrachten. Generell hatte ich viele nette und bodenständige vorgesetzte mit denen ich mich super verstanden habe. Es gab aber auch hier ein schwarzes Schaf.
Interessante Aufgaben
Ein Kündigungsgrund war leider die sich ständig wiederholenden Aufgaben, endloses Bugfixing, Contentpflege in statischen HTML Dateien und leider keine Möglichkeit als Entwickler den Kunden zu führen. Ich hatte hier mehr erwartet.
Gerade Freelancer bekamen immer die spannenden Projekte und als Mitarbeiter musste man Fehler in bestehenden Projekten lösen, die von anderen Freelancern gemacht wurden. Schade
Gleichberechtigung
Ich denke, dass es hier kein Problem in der Geschlechter Frage gibt. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass manche favorisiert wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige ältere Kollegen. Aber hier gab es keine Probleme.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren seht gut. Macbook, Freieplatzauswahl, Küche, Tischtennis und Playstation.
Gehalt/Sozialleistungen
Berufseinsteiger werden gut bezahlt, allerdings merkt man nach ein paar Jahren, dass es nicht weiter geht und man woanders einiges mehr an Gehalt bekommt.
Image
ich persönlich hab mich wohlgefühlt, auch wenn es manchmal einigen Stellen gehapert hat.
Karriere/Weiterbildung
Ich fand es super, dass man einmal im Jahr auf eine externe Fortbildung gehen konnte. Allerdings sah es an den restlichen Tagen im Jahr ziemlich schlecht aus. Man musste hier auf eigene Faust sich Sachen beibringen. Die interne Zeit die man in der Woche hatte, ging für Projekte drauf. Hier hätte ich mir mehr interne Workshops gewünscht und mehr Luft zum Atmen. damit meine ich Sich auch mal hin und wieder Zeitnehmen um sich dinge selbst beizubringen und mal keinen Projektmanager im Nacken zu haben.
ich habe am Anfang viel gelernt bei brandung, jedoch kam ich irgendwann an einem Punkt wo ich gemerkt habe, dass ich nicht weiterkomme und sich nichts ändern wird.