Nur für unerfahrene Berufseinsteiger evtl. interessant
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Teamzusammenhalt, Gutes Management der Corona-Pandemie (bis auf die Idee, als geplantes Teamevent Schlauchboot zu fahren, wo dementsprechend fast alle abgesagt haben und es deshalb nicht stattfindet - wie kommt man in der Pandemie drauf, seine Mitarbeiter zu Dutzenden auf Schlauchboote zu verteilen?)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwaches Gehalt und schlechte technische Ausstattung sind demotivierend
Verbesserungsvorschläge
Anreize schaffen, um mit Perspektive im Unternehmen zu bleiben. Die kaum akzeptable technische Ausstattung verbessern, um damit unnötige Hindernisse zu beseitigen.
Arbeitsatmosphäre
Gute Atmosphäre und die Firma arbeitet daran auch stets.
Kommunikation
Regelmäßige Veranstaltungen zu verschiedenen Themen mit Infos und Wissensaustausch.
Kollegenzusammenhalt
Super Team!
Work-Life-Balance
Wird hier ernst genommen.
Vorgesetztenverhalten
In der Regel wertschätzend aber teilweise aufgrund mangelnder Erfahrung nicht besonders kompetent (was sich vermutlich aus dem sehr niedrigen Altersdurchschnitt der Belegschaft ergibt).
Interessante Aufgaben
Arbeitspensum ist ganz gut verteilt. Aber die Aufgaben sind sehr generisch, anspruchslos und wiederholen sich immer wieder. Das Problem haben die meisten hier. Hauptsächlich etwas mit Automobilen entwickeln, dass meist mit ziemlich einfachen & günstigen Mitteln umgesetzt werden muss. Es ist noch akzeptabel, da man als Anfänger Erfahrung sammelt & lernt.
Gleichberechtigung
Diversity wird hier gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen über 30 sind schon "alt". Fast nur junge Berufsanfänger mit wenigen Ausnahmen in höheren Positionen. Das Unternehmen fördert den Nachwuchs aber es wirkt auch so, als wollten sie nur Berufsanfänger zu kleinem Gehalt einstellen.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten werden erweitert, was lange überfällig war (war viel zu wenig Platz). Veraltete, billige Technik, die für eine IT-Firma peinlich ist und die Arbeit erschwert (Besserung tritt extrem langsam ein, es scheint als wäre das Sparen von Kosten immer wichtiger). Insgesamt wird bei der Ausstattung gespart (Technik, Möbel, Räumlichkeiten usw.).
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich und eine Weiterentwicklung ist schwer möglich. Hier kann man sich gemeinsam mit den Kollegen als running gag drüber lustig machen und es herrscht allgemein die Meinung, dass die Firma wegen dem geringen Gehalt Probleme hat, Stellen mit gewünschter Berufserfahrung zu besetzen. Gute Benefits, die das aber nicht ausgleichen können (und die jede Konkurrenzfirma in der Region quasi genauso hat).
Image
Einer von vielen IT-Dienstleistern, der sich von der Konkurrenz nicht abheben kann (machen mehr oder weniger alle das gleiche). Man merkt mit der Zeit, dass diese Firmen mit gleichen Versprechen um Mitarbeiter buhlen und es keinen besonderen Grund gibt, ob man bei der Bredex oder Konkurrent xy arbeitet. Bredex gibt sich aber Mühe, dass Image zu verbessern. Die sehr jungen Kollegen im ersten Job sehen Bredex als guten Arbeitgeber (ich anfangs auch) und die "alteingessenen" sind zunehmend frustriert.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen Inhouse sind gut für Berufsanfänger, um einiges zu lernen. Darüber hinaus, hat man hier keine Perspektiven und es bietet sich an, dann das Unternehmen zu wechseln (vor allem wegen dem schwachen Gehalt).