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BridgingIT 
GmbH
Bewertung

Hellwach - HighFive - Faktura des Monats - 2MarketFactory

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei bridgingIT in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Regelmäßige Firmenveranstaltungen mit allen Mitarbeitern (bIT-Geburtstag und bIT-Weihnachtsfeier)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bodyleasing, Zeitarbeit, Kritikunfähigkeit der Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Ehrliches und anonymes Feedback der Mitarbeiter anfordern, dieses annehmen und umsetzen.

Arbeitsatmosphäre

Im Büro hat man ständig Stress gespürt. Jedes Projekt war überzogen und musste fertig werden.

Kommunikation

Wenn man etwas mitbekommt vom Management, dann heißt es immer "Alles super!". Es gibt immer eine Rund-Mail: "Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter..", auch wenn das nur vier Stück in einem Monat waren, hat man keine Aussage dazu bekommen was mit den 40 ist die in dem gleichen Monat gegangen sind.

Kommunikation ist gerne gesehen, solange es "gutes Feedback" gibt. Äußert man sein ehrliches und konstruktives Feedback, kann es sein, dass man einen verärgerten Anruf der Geschäftsführung erhält und darum gebeten wird das Feedback zurück zu nehmen.

Kommunikation läuft über Teams, Outlook und SharePoint.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind sehr nett und freundlich. Es werden gemeinsame Aktion-Events (bIT auf Adrenalin) oder Ski-Events (bIT am Berg) organisiert.

Work-Life-Balance

Brennt das Projekt, brennst du und zwar für das Projekt. Überstunden sind regulär mit dem üblichen Gehalt abgegolten. Man erklärt sich bereit bis zu 8 Stunden am Wochenende, Nachts und an Feiertagen zu arbeiten und das jede Woche.
Solange das Projekt läuft und man Umsatz macht, interessiert keinen Wo oder ob man überhaupt arbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Miserabel.
Es gibt Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Zum Teil wird man in seinem MEG (MitarbeiterEntwicklungsGespräch), dass in der Theorie alle 6 Monate stattfinden soll, was gerne aber mal auf alle 12-18 Monate verschoben wird, direkt angelogen. Gefördert wird man quasi gar nicht, außer man ist gut mit dem Vorgesetzten befreundet und es kostet nicht viel.

Interessante Aufgaben

Stark Projekt und Kunden abhängig. Hat man kein Projekt wird man mit Themenfremden Aufgaben durch die 2MarketFactory, wie Excel-Tabellen erstellen, beauftragt und das ohne Bezahlung.

Gleichberechtigung

Frauenquote liegt ungefähr bei 15%. Weibliche Vorgesetzte gibt es kaum.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen? Passen nicht zur Firmenkultur. Viele gehen bevor sie alt werden. Es ist in den gesamten 11 Jahren, nur ein einziger in Rente gegangen und das bei 600 Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen (Technik, Räumlichkeiten) sind an sich gut, wenn man gerne in einem Großraumbüro (20-30/Mitarbeiter) arbeitet.
Hinzu kommt das katastrophale Abrechnungssystem über eine Excel-Tabelle, die einer aus dem oberen Management mal in seiner Freizeit entwickelt hat. Die Excel-Tabelle und das System dahinter ist peinlich für eine Firma, die "das menschliche Vorbild der Digitalisierung" sein möchte. Wenn man damit Probleme hat, muss man diese in seiner Freizeit lösen. Die Kollegen mit einem Apple-Computer müssen erst einen Windows Server starten um die Excel-Tabelle in der vorgesehen Art und Weise zu bearbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man sich den Schein anschaut müsste man hier 5/5 geben. Wenn man sieht, wie es hinter den Kulissen läuft, weiß man es ist nur zum Schein.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich. Falsch Versprechungen. Das Gehalt ist an den Umsatz gebunden. Macht man nicht genug Umsatz, bekommt man nicht das ganze Gehalt und muss zum Teil noch zurück Zahlen. Man kann aber nur in Kundenprojekte-Umsatz machen. Somit bezahlt man mit seinem Gehalt dafür, wie andere Leute (Sales) ihre Arbeit machen.

Zudem gibt es ein Bonussystem mit Bonuspunkten, hört sich anfangs cool an, da jeder die Chance hat durch über Engagement für die Firma Bonuspunkte zu erhalten. Diese Punkte bringen aber insbesondere Managern etwas, da es einen "Manager"-Multiplikator gibt, der die Bonuspunkte entsprechend multipliziert.

In Zeiten (2011 und 2019), wenn mal wieder viele Personen auf der "FreeCap"-Liste stehen, wird eine Programm ins Leben gerufen, dass den Titel "bIT Hellwach" trägt. Dahinter verbirgt sich ein Ansporn für Mitarbeiter, die viel im Projekt sind noch mehr für das Projekt umzusetzen. Die fünf Mitarbeiter mit dem meisten Umsatz bekommen dann auf ihr Monatsgehalt nochmal bis zu 3000€ Euro obendrauf, dass wird dann am Monatsende allen Mitarbeitern unter die Nase gerieben.

Image

Kennt kaum einer und wenn hat die Firma einen schlechten Ruf. Viel zu Teuer für schlechte Leistung. Ist ja auch kein Wunder, wenn man einen Senior Developer verkauft, aber einen sehr jungen Uni-Absolventen ohne Erfahrung hinschickt.

Karriere/Weiterbildung

Solange es nichts kostet: Klar gerne, aber sobald es etwas kostet und ist es nur der Umsatzausfall, bekommt man gesagt, dass es vielleicht in einem halben Jahr klappt.

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