Gute Bezahlung ist nicht alles.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oberflächlichkeit, Arbeitsatmosphäre, Vetternwirtschaft
Verbesserungsvorschläge
Offensichtliche Probleme eingestehen und angehen.
Arbeitsatmosphäre
Oberflächliche Feel Good Vibes werden vom Leadership Team vorgelebt und hinter verschlossen Türen wird auf allen Ebenen getratscht, gelästert und die Strategie bezweifelt. Nachweislich auf einem Abwärtstrend.
Kommunikation
Intransparent
Kollegenzusammenhalt
Nur so lange und so viel wie für die eigene Karriere notwendig ist.
Work-Life-Balance
Stark abhängig von der Abteilung. Regelmässig wird im Büro viel Alkohol verzerrt, was für einige Mitarbeiter sicherlich einer positiven Work-Life-Balance entspricht. Wer nicht mit macht, wird schnell abgestempelt. Die neue Unternehmensphilosophie, die der aktuelle CEO in bester Rapper-Manier zu seinem Amtsauftritt ausrief, lautet passend dazu: „Work hard - play hard“.
Vorgesetztenverhalten
Wenig wertschätzend. Unterstützend nur wenn es auch der eigenen Karriere zuträglich ist.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen ist ein Thema, ansonsten wird Diversität eher unterbunden. Eigentlich hat nur ein bestimmter Typ Mensch (extrovertiert, laut, selbstdarstellerisch) Aussichten auf eine Karriere bei BAT.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden in den Vorruhestand geschickt um die fetten Verträge alter Tage loszuwerden.
Arbeitsbedingungen
Normale Ausstattung (Laptop, Telefon, etc.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz Rekord um Rekord, bei wesentlichen KPIs wie Gewinn und Umsatz, werden Jahr für Jahr Leute entlassen. Die Shareholder-Interessen auf der einen Seite, der grosse Wunsch nach dem Auflösen des Betriebsrats auf der anderen, sind die Haupttreiber für diese Situation.
Gehalt/Sozialleistungen
Der einzige Grund warum 50% der Belegschaft noch da sind.
Image
Gibt wohl wenige Industrien mit einem schlechteren Image.
Karriere/Weiterbildung
Vitamin B & Networking entscheiden bei BAT über Karrieren.