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Brose 
Gruppe
Bewertung

Man muss in die Form passen ... sonst geht man unter.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Brose in Coburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ordentlichkeit für den Überblick, ein bisschen Leistungsdruck ist ok als Ansporn

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Druck, sehr viel Fassade nach Außen

Verbesserungsvorschläge

Es sollte sich Gedanken machen, ob die Art der "Arbeitszeitregelung" den Mitarbeitern wirklich gut tut. Die Branche hat viel Konkurrenz und dadurch entsteht automatisch Wettbewerbsdruck. Dennoch finde ich es fraglich, ob die Mitarbeiter dem Druck standhalten. Eine bessere Überwachung der Arbeitszeit würde wahrscheinlich offenbaren, dass viele MA mehr als zu viel arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Es ist schwierig zu beurteilen, wenn man bedenkt, dass man ja immer nur eine Abteilung kennen lernt. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass man nur selten "man selbst" sein konnte. Auch bei anderen Mitarbeitern empfand ich das Verhalten als aufgesetzt, distanziert und angespannt, als müsse man nach Außen immer eine Maske aufsetzen. Es gab selten Personen bei denen ich mich wohl gefühlt habe. Trotz meiner Motivation oder die der anderen, sah es immer so aus als sei es nie gut genug und Fehler zu machen war eher verpönt - hier herrscht Perfektionismus und Fehler werde eher gar nicht toleriert.

Kommunikation

Auf Kommunikation und Informationsweitergabe wird viel Wert gelegt. Manchmal wäre eine bessere Vertrauensbasis jedoch sicher hilfreich, damit man sich traut auch mal offener über manche Dinge zu sprechen. Andere Mitarbeiter wiederum verweigern Gespräche und gelangen wieder auf das Niveau von trotzigen Kindern. Da dies insbesondere bei höheren Positionen öfter vorkam, hat mich dies sehr enttäuscht. Von Menschen auf solchen Positionen hätte ich wirklich mehr erwartet.

Kollegenzusammenhalt

Ich denke im Großen und Ganzen halten die Teams unter sich auf jeden Fall zusammen. Zumindest kann ich dies für mein Team bestätigen.

Work-Life-Balance

Arbeit und Familie in diesem Unternehmen zu vereinen ist möglich, wobei die Prioritäten hier ganz oft auf "Arbeit" ausgelegt sind. Das ist eben Ansichtssache was die persönliche "Balance" ist. Kinderfreundlich empfinde ich das nicht, bei den Stunden die dort tatsächlich erbracht werden, um wirklich die anfallende Arbeit abarbeiten zu können. Notfalls kommt zum Power-Büro-Tag eben noch der Home-Office-Abend oben drauf ...

Vorgesetztenverhalten

Null-Fehler-Toleranz, zumindest wurde ich keines Besseren belehrt. Man sollte eher aus Fehlern lernen, statt sie unter den Teppich zu kehren.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenspektrum ist wirklich enorm und man hat eindeutig viel gelernt und kann so einiges an Wissen und Erfahrungen mitnehmen. Hier wird einem nicht so schnell langweilig und Abwechslung ist garantiert - Stress aber auch.

Gleichberechtigung

Allein der Blick auf die Hierarchie zeigt, dass Männer besser gestellt sind und auch in größerer Anzahl vertreten - je nach Abteilung. Ich denke die Branche trägt ihren Teil dazu bei.

Umgang mit älteren Kollegen

Bisher durchaus positiv.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind eher steril und unpersönlich, dafür extrem sauber und ordentlich. Die Beleuchtung war eher unangenehm, was die Arbeit am Bildschirm noch anstrengender gemacht hat. Im kleinen Büro ist es natürlich besser klimatisiert als im Größen. Trotzdem haben die "gläsernen Büros" mir absolut nicht zugesagt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mitarbeiter werden gut bezahlt, haben aber meiner Meinung nach, bei den Arbeitsbedingungen und dem Aufgabenpensum, deutlich mehr verdient. Für das was einige Mitarbeiter für das Unternehmen leisten und an Freizeit opfern, sollten sie wirklich besser vergütet werden.

Image

Meine persönliche Meinung hat sich bisher sehr häufig mit der Meinung anderer gedeckt - Ausnahmen waren eher seltener vertreten.

Karriere/Weiterbildung

Da das Unternehmen extrem leistungsorientiert ist, sorgt es aber auch dafür, dass Mitarbeiter gefördert bzw weitergebildet werden. Was das angeht, bin ich bisher positiv überrascht.

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