Katastrophe von Anfang bis Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Ingenieur bekommt ihr nur 37000 zum Einstieg. Der "tolle" Tarifvertrag ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Akademiker.
Von meinen 13 Gehaltsabrechnungen waren 10 falsch, da seit 2010 bestehendes Arbeitsrecht nicht umgesetzt wurde. Ich habe diese Abrechnungen bemängelt. Es hat 9 Monate gedauert, bis ich mein Geld hatte. Komischer Weise, hatten die Kollegen (mit denen ich sprechen konnte), die bei einem Premium-Automobilhersteller eingesetzt waren korrekte Lohnabrechnungen. Geltende Gesetze fanden dort Beachtung. Unterschiede bei der Lohnabrechnung zwischen Mitarbeitern sind Vorsatz und gehören eigentlich angezeigt. Als junger, gutgläubiger Akademiker, der frisch von der Uni kam, hatte ich kaum eine Chance mich diesen Vorgängen zu entziehen.
Zudem hatte ich mir meinen Jahresbonus erstreiten müssen. Der Vorgesetzte, der mit mir den Arbeitsvertrag ausgehandelt hat konnte sich nicht einmal an mich erinnern. Nachdem ich den Bonus endlich hatte, wurde mir dieser im Februar wieder eingezogen, da ich ja "verkauft" wurde. Auf den Bonus wurden natürlich Steuern gezahlt. Brunel hat allerdings die gesamte Summe wieder eingezogen. Ich habe daher knapp 300 Euro Steuern für nichts gezahlt.
Verbesserungsvorschläge
Jahresbonus - erst auszahlen und dann wieder einziehen. Das ist echt unterstes Niveau.
Arbeitsatmosphäre
Ich war bei einem Unternehmen in der näheren Umgebung eigesetzt (ANÜ). Obwohl ich 10 Monate lang darum gebeten habe mich dort rauszuholen, ist nichts passiert. Niemand bei Brunel hat es interessiert, wie ich mich dort vor Ort fühle. Am Ende sollte ich sogar noch fest in das Unternehmen übernommen werden. Brunel hat mir sogar gedroht, dass man mir nichts neues gibt und mein Arbeitsvertrag gekündigt wird. Ich wurde richtig verkauft.
Kommunikation
Alles leere Versprechungen.
Kollegenzusammenhalt
Alles nur Show. Bedürfnisse der Mitarbeiter sind egal.
Work-Life-Balance
Wie in den 80'ern...
Vorgesetztenverhalten
Falsch und heuchlerisch
Interessante Aufgaben
Man muss abarbeiten was einem vorgeworfen wird
Gleichberechtigung
Mein Job war eintönig und ohne Mehrwert für meine Karriere.
Arbeitsbedingungen
Fürchterlich! Ihr werdet regelrecht verkauft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Ingenieur bekommt ihr nur 37000 zum Einstieg. Der "tolle" Tarifvertrag ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Akademiker.
Von meinen 13 Gehaltsabrechnungen waren 10 falsch, da seit 2010 bestehendes Arbeitsrecht nicht umgesetzt wurde. Ich habe diese Abrechnungen bemängelt. Es hat 9 Monate gedauert, bis ich mein Geld hatte. Komischer Weise, hatten die Kollegen (mit denen ich sprechen konnte), die bei einem Premium-Automobilhersteller eingesetzt waren korrekte Lohnabrechnungen. Unterschiede bei der Lohnabrechnung zwischen Mitarbeitern sind Vorsatz und gehören eigentlich angezeigt. Als junger, gutgläubiger Akademiker, der frisch von der Uni kam, hatte ich kaum eine Chance mich diesen Vorgängen zu entziehen.
Zudem hatte ich mir meinen Jahresbonus erstreiten müssen. Der Vorgesetzte, der mit mir den Arbeitsvertrag ausgehandelt hat konnte sich nicht einmal an mich erinnern. Nachdem ich den Bonus endlich hatte, wurde mir dieser im Februar wieder eingezogen, da ich ja "verkauft" wurde. Auf den Bonus wurden natürlich Steuern gezahlt. Brunel hat allerdings die gesamte Summe wieder eingezogen. Ich habe daher knapp 300 Euro Steuern für nichts gezahlt
Image
Vor einigen hundert Jahren wurde für so eine Arbeiterbehandlung mal ein Begriff geprägt. Leider steht dieser hier bei kununu auf dem Index.
Karriere/Weiterbildung
Eine Weiterbildung konnte ich mir in 13 Monaten erbetteln.