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Brunel 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Nie wieder

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Brunel GmbH in Bremen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wehe man macht einen Fehler, das kriegt man dann ewig auf´s Brot geschmiert. Bis man in seinem Jahresgespräch darauf aufmerksam gemacht wird, wird natürlich hintenrum mit anderen darüber geredet.

Kollegenzusammenhalt

Das einzig Positive.

Work-Life-Balance

Überstunden werden natürlich erwartet, gutgeschrieben werden sie aber nicht. Ist ja auch nicht so dramatisch, wenn mal eben 70 Überstunden unter den Tisch fallen. Auch die Freizeit, die man bei Mitarbeiterstammtischen an Abenden für die externen Mitarbeiter opfert, wird einem nicht gutgeschrieben. Die Arbeitszeiten sollten wesentlich flexibler gestaltet werden!

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten erhalten zwar eine Schulung für Führungskräfte, wie sie aber wirklich ihre Mitarbeiter führen sollen, wissen sie nicht. Keinerlei Durchsetzungsvermögen. Hat ihre Lieblinge und lässt das auch raushängen, indem diese bevorzugt werden. Unfaire Behandlung. Man wird vor vollendete Tatsachen gestell. Kann überhaupt nicht motivieren, zieht eher noch weiter runter.

Auf der Jahresauftaktveranstaltung bekommt man zu hören, wie super toll doch alle sind, im Hintergrund wird aber schon wieder der nächste Seitenhieb in Form von schärferen Maßnahmen bei Nichterreichen der Zahlen geplant.

Interessante Aufgaben

Wer es eintönig mag - bittesehr. Stupides Korrekturlesen und Eintippen von Zahlen. Eigenes Mitdenken? Bitte nicht. Aber wehe, man denkt mal an der falschen Stelle nicht mit.

Gleichberechtigung

Linkisch sein wird gefördert. Die die ehrlich sind, werden schlecht behandelt. Bevorzugung gewisser Kollegen.

Eine Mitarbeiterin wird gekündigt, während im gleichen Zuge eine befördert wird.

Projektmitarbeitern wird ein Darlehen für ein Auto gewährt, benötigt man selber auch mal Unterstützung, geht das auf eimal nicht.

Arbeitsbedingungen

Ein zweiter Bildschirm ist natürlich zu teuer für die internen Mitarbeiter, den Projektmitarbeitern schmeißt man aber alles hinterher.

Ansonsten typischer Großraumbürolärm.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt nach Tarif ist so niedrig, dass man mit einer übertariflichen Zulage gelockt wird. Dann folgt die nächste Tariferhöhung und freut sich. Blöd nur, dass die übertarifliche Zulage dann in Höhe der Tarifanpassung abgeschmolzen wird. Man dümpelt also ewig auf seinem Popelgehalt rum. Auch Mitarbeitern, die wirklich Einsatz zeigen, Überstunden ohne Ende machen, wird dann der einzig hohe Sprung nur teilweise gewährt. Unmöglich.

Image

"Was uns vereint, ist das Streben nach Qualität und Wertschätzung" heißt es auf der Homepage. Wertschätzung trifft wenn überhaupt nur auf die Projektmitarbeiter zu, mit denen verdient man ja schließlich auch Geld. Allerdings werden auch diese systematisch gekündigt, indem man beispielsweise nur weit vom Wohnort entfernte Einsatzorte vorschlägt, die natürlich abgelehnt werden. Aber dann hat man natürlich eine Grundlage für eine Abmahnung und Kündigung. Oder man kann doch einfach mal einem Bewerber, der zu diesem Zeitpunkt einen unbefristeten Job hatte, verschweigen, dass die Stelle für die er vorgesehen war, nur auf drei Monate befristet ist.

Karriere/Weiterbildung

Man soll die Vorarbeit der Personalsachbearbeiter erledigen, Fragen von Mitarbeitern zu Urlaub, Abrechnungen usw. beantworten und seinen Job natürlich schnell, gut und fehlerfrei erledigen - allerdings ohne jegliches Hintergrundwissen. Weiterbildungen gibt es nur im Bereich Kommunikation, nicht für das eigentliche Themengebiet, in dem man arbeitet.

Karriere schon möglich, jedoch ist die Frage, ob man das bei diesem Leistungsdruck überhaupt möchte.


Kommunikation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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