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Bewertung

Sehr gutes Betriebsklima + viele Benefits, Aufgabengebiet muss einem interessant genug erscheinen

4,2
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei BSH Hausgeräte GmbH in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

sehr gutes Betriebsklima, gute Arbeitsbedingungen (Bezahlung, Benefits), viele Möglichkeiten zur (individuellen) Weiterentwicklung (vor allem für so eine große Firma vorbildlich)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts per se.

Verbesserungsvorschläge

ich empfand zu wenig Trennung zwischem Privatem und Beruflichem (andere finden dies allerdings vermutlich gerade gut)

Arbeitsatmosphäre

War wirklich top! Jeder hat jedem geholfen und man hatte viel Spaß. Das Betriebsklima ist sehr locker und (intern) nicht so professionell (kann mir vorstellen, dass einige Probleme damit haben und es als zu locker empfinden). Man bekommt sehr viel Feedback (überwiegend wird darauf geachtet, dass dies positiv ist), sowohl privat als auch beruflich.

Kommunikation

War ich wenig involviert (da nur kurzes Praktikum), geschieht aber prinzipiell.

Kollegenzusammenhalt

War wie gesagt super! Es wurde versucht jeden miteinzubinden, viele Teamevents. Mir erschien es auch so, als ob es unter einander viele (private) Freundschaften gab. Vor allem wurde auch Zeit für Späße gelassen.

Work-Life-Balance

Ich hatte als Praktikantin überhaupt keine Probleme freigestellt zu werden. Dank 35h-Woche und 30 Urlaubstage (umgerechnet auf die Anzahl an Monate, die man Praktikant ist) sehr viel Freizeit. Mir wurde auch gesagt, dass ich diese gerne in Anspruch nehmen darf, habe ich auch getan und keinerlei negative Auswirkungen gespürt (weder Arbeitszeugnis noch innerhalb der Gruppe). Ist eventuell als Festangestellter anders, da man Projekte mit Deadlines hat.

Vorgesetztenverhalten

Menschlich war der Vorgesetzte sehr in Ordnung. Nicht wirklich seine Schuld (interne Umorganisation, etc.), aber irgendwie ja auch ein bisschen wurden mit mir zu Beginn ganz andere Aufgabenstellungen vereinbart. Zum Teil wurden mir sehr vertrauliche Informationen aus seinem Leben anvertraut und ich wurde auch immer stark in Freizeitaktivitäten im Anschluss eingebunden mit anderen Personen anwesend. Dies ist natürlich einerseits positiv, weil es ja irgendwie dafür spricht, dass man als Mensch wahrgenommen wird, andererseits fand ich das irgendwie suspekt, da das auch Informationen waren mit denen man eigentlich vorsichtig umgehen sollte. Generell erschien es mir so, dass es da als normal angesehen wurde, dass sich Arbeitsplatz und Privates stark vermischt und wie man das findet ist Typsache. Hat man beides gerne getrennt, hat man es vermutlich etwas schwieriger.
->tendentiell würde ich hier die Mitte wählen (2,5 Sterne), hab mich für 2 Sterne entschieden, weil für mich waren diese Punkte der Grund es lieber noch einmal woanders zu versuchen.

Interessante Aufgaben

Ich habe (aus vorher genannten Gründen) eine andere als die vereinbarte Aufgabe erhalten und empfand diese als sehr monoton. Prinzipiell scheint es wohl üblich zu sein auf (vor allem bei treuen Mitarbeitern) auf ihre Wünsche einzugehen, also Abteilungswechsel, andere Aufgabenstellung, etc. ist dort wohl durchaus möglich mit vergleichsweise geringem Aufwand.

Gleichberechtigung

In den Software- und Elektrotechnikabteilungen kam auf etwa 20 Männer meist nur 1-2 Frauen (in den anderen Abteilungen wie Personal etc. natürlich anderes Verhältnis). Ich hatte nicht den Eindruck, dass Frauen beim Bewerbungsprozess benachteiligt (auch nicht bevorzugt) werden, sondern es einfach wenige Frauen gibt, die in diesem Umfeld (Embedded Systems) arbeiten wollen. Bei den Führungskräften hatte ich (allerdings ohne Kompetenz etc. einschätzen zu können) den Eindruck, dass dies verhältnismäßig viele Frauen sind (also weitaus mehr als jede Zwanzigste was ja naiv gesehen nicht für eine gerechtmäßige Verteilung, sondern (leichte) Bevorzugung, sprechen würde).

Ich persönlich hatte den Eindruck sehr respektiert zu werden und mir wurde sehr häufig zurück gemeldet, kompetent zu sein, etc. Was ich über die anderen Frauen gehört habe, war sehr gemischt. Ich hatte jedoch nicht den Eindruck, dass Frauen nicht respektiert oder ähnliches wurden. Über Sexismus wurde auch recht häufig diskutiert. Das kann man auch wieder positiv oder negativ sehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hatte den Eindruck, dass die Abteilung altersmäßig sehr gut durchmischt waren und es vor allem auch viele ältere Kollegen, die super integriert waren, gab. Mir erschien es so, dass diese vor allem wegen ihres Wissens und ihrer Erfahrung sehr geschätzt waren und sich dort auch sehr wohl gefühlt haben.

Arbeitsbedingungen

Ich empfand die Großraumbüros als anstrengend und hätte mich in einem Büro mit je 5-6 Mitarbeitern wohler gefühlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir erschien die Firma in diesen Themen zumindest sehr bemüht zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Alles super. Sehr viele Benefits und Möglichkeiten. Gehalt weitaus mehr als marktüblich.

Image

Die Bekanntheit der Firma selbst ist erstaunlich gering dafür, dass sie europaweits größte Firma in diesem Bereich (Hausgeräteherstellung) ist. Bei denen die die Firma kennen ist der Ruf sehr gut. Tendentiell haftet der Firma etwas der Ruf an, dass man vor allem durch Vitamin B hineinkommt und aufsteigt, was wohl zumindest teilweise berechtigt ist.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten zur Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung scheint es sehr viele zu geben (diese sind für Praktikanten natürlich eingeschränkt, man hatte allerdings einen persönlichen Mentor). Vor allem scheint sehr auf die Wünsche von Mitarbeitern geachtet zu werden.

Beim Aufstieg scheint vor allem wichtig zu sein sich mit den richtigen Leuten gut zu verstehen, bzw. soziale Kompentenzen > fachliche Kompetenzen (evtl. sinnvoll wegen Peter-Prinzip).

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