Anspruchsvolle Ausbildung, die einen persönlich Weiterbringt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- anspruchsvolle Ausbildung mit einem privaten Dozenten (sehr kompetent), der direkt Unterricht im Betrieb gibt
- persönliche Förderung (durch Dozenten) insbesondere zum Auftreten und zu Präsentationsweisen
- Durchlaufen vieler Abteilungen während der Ausbildung, man bekommt so einen guten Überblick über die Tätigkeiten der Abteilungen
- interessante Weiterbildungsseminare
- gute Jahrgangsgröße (12 Azubis)
- Einsatz an verschiedenen Standorten, z.T. auch im Ausland
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- z.T. etwas viel Arbeit während den Theoriephasen, manchmal ist es schwer sein Privat- und Berufsleben unter einem Hut zu bringen
- manchmal zu viel Eigenverantwortung
Die Ausbilder
Sehr freundliche Ausbilder, die auch auf Vorschläge und wünsche eingehen. Selbstständigkeit ist für die Ausbilder sehr wichtig, wodurch man sich in selten Fällen jedoch etwas überrumpelt fühlt. Allerdings helfen die Jahrgänge über einem immer gerne weiter.
Spaßfaktor
Der Theorieunterricht macht meistens sehr viel spass, da eine lockere Atmosphäre herrscht. Im Praxiseinsatz sind z.T. spannende Aufgaben aber eben auch z.T. eher weniger spannende Aufgaben dabei.
Aufgaben/Tätigkeiten
Während der Theoriephase hat man sehr viel zu tun- lernen, Gruppenprojekte und ein Referat! Mit guter Planung ist das alles machbar, allerdings kann es abends schon auch mal länger werden bzw. man muss sich auch am Wochenende hinsetzen und wirklich sein Referat gut vorbereiten.
Die Hälfte des Jahrgangs darf für 2 1/2 Monate zu einem Praxiseinsatz im EU-Ausland, was eine tolle Erfahrung ist.
Im Schulungsraum, der direkt in der Firma ist, befinden sich 6 Laptops, also für zwei Azubis je einen. Diese sind voll funktionstüchtig und können auch zur Vorbereitung für Präsentationen und Recherchen genutzt werden.
Variation
Als Azubis wechselt man nicht nur im zweimonatlichen Takt zwischen Theorie und Praxis, sondern fährt auch mit seinem Jahrgang auf Seminare, die die persönliche Weiterentwicklung oder auch Englischkenntnisse fördern.
Außerdem wird jeder Azubi mal an einem anderen Standort in Deutschland eingesetzt, was auch viel Abwechslung bringt.
Karrierechancen
Das Unternehmen bietet jedem Azubi eine Übernahmegarantie, d.h. jeder der möchte bekommt eine Stelle.
Man kann auch "nur" mit einer Ausbildung in verschiedene Abteilungen einsteigen und sich weiterentwickeln/aufsteigen.
Für bestimme Aufgabenbereiche/Abteilungen sollte man aber nach der Ausbildung noch studieren, da ein oft Studium Voraussetzung für höhere Positionen ist.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt insgesamt pro Jahrgang 12 Azubis und es sind immer zwei Jahrgänge gleichzeitig da. Innerhalb eines Jahrgangs hat man viel miteinander zu tun und es herrscht ein gutes Klima.
Die Kollegen in den Einsatzabteilungen sind sehr offen, freundlich und hilfsbereit.
Ausbildungsvergütung
Man wird großzügig nach Tarifvertrag der IG Metall vergütet. Außerdem bekommen Azubis Wohnungszuschüsse, falls benötigt.
Arbeitszeiten
Generell hat man eine 35-Stunden Woche, während der Praxisphase kann man jedoch im gewissen Rahmen die Stunden schieben, dass man z.B. am Freitag früher aufhören kann. Überstunden fallen in manchen Abteilungen gelegentlich an und es ist eine gewisse Eigenverantwortung gefragt, dass man darauf achtet, dafür andere Tage wieder etwas weniger lange zu arbeiten.