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Springer-Verlag 
GmbH
Bewertung

Verschenktes Potenzial - schlechte Führung

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Springer Medizin Verlag GmbH in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte wollen Kontrolle und mikromanagen. Wer nicht nach ihrer Pfeife tanzt, bekommt das zu spüren: Kontrollanrufe, zickige Antworten etc.

Verbesserungsvorschläge

Offene Kommunikation, Respekt und Empathie gegenüber den Mitarbeitenden ist ein erster Schritt. Zu den Problemen zu stehen und sie nicht den Einzelnen zuzuschieben, ist ein weiterer.

Arbeitsatmosphäre

Die Tatsache, dass vieles problematisch verläuft, stärkt den kollegialen Zusammenhalt. Neue Kollegen werden jedoch nicht wirklich in den Kreis der "Alten" aufgenommen und fühlen sich auch nach Jahren noch als die "Neuen". Man fühlt sich sehr als "Arbeitskraft" und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Es wird viel erwartet, aber Lob und Interesse bleiben aus.

Kommunikation

Mitarbeitende werden nicht über Vorhaben informiert. Konflikte werden nicht angesprochen oder unter den Tisch gekehrt. Führungskräfte lassen sich ungern in die Karten schauen. Teambesprechungen sind unstrukturiert und unproduktiv gestaltet. Es finden jedoch regelmäßig größere Meetings statt, in denen Updates/Rückblicke präsentiert werden.

Work-Life-Balance

Es gibt Vertrauensarbeitszeit, aber ohne Vertrauen. Erwünscht ist vor allem eine lange Anwesenheit im Büro. Generell gibt es viele Angebote, die aber an der mangelnden Flexibilität der Führungskräfte scheitern.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten verhalten sich unprofessionell und es mangelt an Führungsqualitäten. Es gibt keine Ziele und keine Struktur. Abteilungen werden nicht vernetzt und Potenziale nicht genutzt, sondern Silodenken gefördert. Es gibt kein Onboarding und somit auch kein Offboarding und kein Interesse an Kündigungsgründen.

Interessante Aufgaben

Interessant, aber eintönig. Da man durch Druckfristen und schlechte Organisation in einer Art "Teufelskreis" gefangen ist und niemand Luft für Neues hat. Viele Potentiale bleiben auf der Strecke, man braucht einen langen Atem, wenn man etwas verändern will.

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