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BTI 
Befestigungstechnik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

optimistischer Beginn endet mit Schreck und menschlicher Enttäuschung... aber lieber jetzt, als später

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BTI Befestigungstechnik GmbH in Ingelfingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ordentliches Fixgehalt in der Branche (noch); betriebliche Altersvorsorge; gute Arbeit des Betriebsrates (setzt sich wirklich für die Belange des Angestellten ein)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

seit einem Jahr unflexibel, was die Preisgestaltung angeht; veraltetes Lagermanagement, dadurch kam es immer wieder zum Lieferverzug, was den Unmut der Kunden hervorbrachte

Verbesserungsvorschläge

Das Streben nach immer mehr Profit macht ein angenehmes Arbeiten zwischen der Geschäftsleitung und den geldbringenden Außendienstlern immer schwerer. Der Druck von der "Konzernmutter" Berner wirkt sich bis in die kleinsten Äste des Gebildes aus. Um sich dann von Mitarbeitern zu entledigen, die zwar auf dem richtigen Weg sind, aber die Umsatzvorgaben noch nicht erreichen, werden frei erfundene Umsatzzahlen aus der Vergangenheit ins Spiel gebracht (Widerspruch zwischen einer englischsprachigen "Phrasendrescherei" und dem wirklichen Umgang mit den Mitarbeitern"

Arbeitsatmosphäre

bis zum Februar 2018 sehr gutes Zusammenarbeiten mit dem Innendienst, danach gab es nur strikte Preisvorgaben, dadurch war eine Preisverhandlung beim Kunden nicht sofort möglich, wodurch sich die Kunden auch z.T. betrogen vorkamen. Die BTI ist nun mal nicht der einzigste Anbieter von Befestigungsmaterialien

Kommunikation

In den Wochen-News wird regelmäßig berichtet, was es für neue Vorgaben für den Außendienst gibt, aber auch ist quartalsgerecht über die Planerfüllung uns mitgeteilt worden. Meistens war das in der letzten Zeit nur mit einem "weinenden smiley" verbunden. Wahrscheinlich resultiert auch daraus, dass die sonst regelmäßigen Zusammenkünfte der Außendienstmitarbeiter eines Verkaufsgebietes zum Erfahrungsaustausch und Produktneuvorstellungen nicht mehr stattfanden.

Kollegenzusammenhalt

Hier hatte ich nichts auszusetzen - offen und ehrlich war das Verhältnis. Allerdings greift auch hier das Sprichwort: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück." Ebenso ist die Arbeit des Betriebsrates lobend hervorzuheben, der eine "kleine Lüge" seitens der Personalabteilung aufdeckte, was aber mich nicht dazu bewegen konnte, weiter unter dieser Firmenleitung arbeiten zu wollen.

Work-Life-Balance

Hier kommt es auf die eigene Arbeitsorganisation als Außendienstler an... Wochentags erarbeitet man Preisangebote für die Kunden, stellt Preislisten zusammen, bereitet die nächsten Kundenbesuche vor oder man organisiert Kundenschulungen. In puncto Urlaubsplanung kann ich nichts Negatives sagen - die geplanten Zeiträume wurden genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Naja.... nicht unbedingt so, wie man es während er Einarbeitungszeit vermittelt bekommen hat. Selbst an dem Tag, an dem mir von meinem direkten Chef gesagt wurde, dass ich entlassen werden soll, hat er die Meinung vertreten, "dass meine Umsatzentwicklung gut sei, aber andere Leute es in der Firma nicht so sehen". Vorher wurde mir nicht einmal etwas derartiges vermittelt. Desweiteren sollte ich vier Jahre nach meiner Einstellung im November 2015 Zeit erhalten, das mir übertragene Verkaufsgebiet zu entwickeln - zum Schluß waren es gerade einmal 34 Monate.... Naja....

Interessante Aufgaben

...gab es eine Menge, wie z.B. das Organisieren von Kundenschulungen, Anfertigung von Preisangeboten aus Leistungsverzeichnissen heraus, Berechnung von Rohrbefestigungen (alles nach Kundenangaben) und auch die Beschaffung von z.T. "verjährten Ersatzteilen" für Werkzeuge (Kundennähe)

Arbeitsbedingungen

moderne Kommunikationsgeräte, Dienstfahrzeug ebenso

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich sage nur: "Verpackungswahn..." - oftmals werden Kundenlieferungen gesplittet, weil die Kapazität des Zentrallagers am Ende ist

Gehalt/Sozialleistungen

Das Fixgehalt ist in Ordnung (nicht zu vergessen ist die Privatnutzung des Firmenfahrzeuges). Die Erfolgsprovision hängt vom Umsatzplan ab, welcher in meinem Fall auf falsche Grundlagen gestellt war.

Image

Die Geschäftsleitung stellt es immer so heraus, als sei die BTI der einzige Marktanbieter. Bei vielen Kunden ist diese Überheblichkeit angekommen, so dass oft gesagt wurde: "ach die BTI..."

Karriere/Weiterbildung

Für mich in der Zeit keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten möglich gewesene


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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