Ich arbeite gern bei Rupprecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich arbeite gern bei Rupprecht, da ich selbst Warengruppen betreuen und somit auch selbst entscheiden kann, was ich bestelle und was nicht und wie ich die Bücher dekoriere. Bei Rupprecht hat man die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen und die Liebe zu Büchern mit anderen zu teilen. Auch die guten Kontakte zu den Kollegen und Kolleginnen und der Zusammenhalt untereinander ist mir besonders wichtig. Man spürt, dass es noch ein Familienunternehmen ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich finde es schade, dass auf dieser Website scheinbar jeder seinen Arbeitgeber schlechtmachen kann und wahllos Frustbewertungen abgeben kann. Beleidigungen und unzutreffende Behauptungen sind an dieser Stelle aus meiner Sicht unangemessen. Man könnte den Eindruck gewinnen, als würde hier jemand dem Unternehmen bewusst schaden wollen. Einige bereits getätigte Aussagen entsprechen meiner Meinung und meiner Erfahrung nach definitiv nicht den Tatsachen, die ich in mehreren Jahren bei Rupprecht erlebt habe.
Verbesserungsvorschläge
Die kurz- und mittelfristige Personalplanung sollte optimiert werden
Die Strukturen sollten an die stetig wachsende Größe des Unternehmens angepasst werden (z.B. Einsatz von Bereichsleitern)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist entspannt und locker, da sich die meisten untereinander zum Teil auch privat gut kennen und verstehen.
Auf den jährlich stattfindenden Azubi-Wochenenden haben alle Azubis die Gelegenheit die anderen Auszubildenden aus allen Filialen kennen zu lernen und sich auszutauschen, was auf jeden Fall auch zu einer guten Arbeitsatmosphäre beiträgt.
Kommunikation
Die Kommunikation sowohl top-down, als auch bottom-up funktioniert in allen Bereichen nahezu reibungslos. Es gibt monatliche Filialleitertreffen zu denen beide Geschäftsführer und alle Filialleiter anwesend sind. Die Ergenisse werden dann auf regelmäßigen Besprechungen an das Team weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen ist bei Rupprecht nach meiner Einschätzung überdurchschnittlich gut. Gibt es irgendwo Probleme oder Fragen, kann man sich jederzeit an Kollegen, auch aus anderen Filialen und der Zentrale wenden und es wird einem immer geholfen.
Work-Life-Balance
Jeder, der im Buchhandel oder allgemein im Handel arbeiten will, sollte sich über die möglichen Arbeitszeiten im Klaren sein. Gerade in großen Städten ist abends meist lange geöffnet. Zudem gibt es verkaufsoffene Sonntage und andere verkaufsfördernde Maßnahmen. Das kann unter Umständen zur Belastung werden. Durch gutes Zeitmanagement und Absprachen mit den Kollegen und der zuständigen Filialleitung ist durch die flexiblen Arbeitszeiten bei Rupprecht aber auch vieles möglich, was bei festen Bürozeiten meist nicht durchführbar ist. Durch die Arbeit am Samstag hat man in der Regel einen Tag in der Woche frei. Ich persönlich bewerte diese flexiblen Arbeitszeiten für mich als sehr positiv und angenehm, jeder muss aber für sich selbst entscheiden, ob er das möchte oder nicht.
Positiv zu bewerten ist hier auch, dass Rupprecht in vielen kleinen und mittelständischen Städten neue Filialen eröffnet, die logischerweise abends und an den Samstagen wesentlich kürzer geöffnet haben, als vergleichbare Buchhandlungen in Großstädten.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr für die Belange der Mitarbeiter und die
Kommunikation sowohl mit der Geschäftsleitung als auch mit den Filialleitern funktioniert auf allen Ebenen reibungslos. Die gesteckten Ziele sind messbar, realistisch und für jeden nachvollziehbar gestaltet.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben reichen von eigenständiger Disposition, Lagerpflege und Kundenberatung über Aufräumen, Dekorieren, Büroarbeiten und Novitätenauswahl und sind von daher sehr variabel und abwechslungsreich. Ich persönlich stöbere am liebsten in den Verlagsvorschauen um für unsere Kunden das passende auszuwählen. Jeder Mitarbeiter hat eigene Warengruppen für die er komplett selbst verantwortlich ist und sich somit die Arbeit auch selbst einteilen kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich persönlich habe schon in mehreren Filialen mit Kollegen 45+ zusammengearbeitet, obwohl ich deutlich jünger bin, und kann hier nur positives weitergeben. Die Kollegen sind größtenteils schon seit einigen Jahren im Unternehmen. Da das Unternehmen selbst aber noch sehr jung ist, sind logischerweise die meisten Mitarbeiter auch jünger und Mitarbeiter 45+ bilden eher die Ausnahme, werden aber problemlos integriert.
Arbeitsbedingungen
Auf angenehme Arbeitsbedingungen und vor allem eine moderne Ausstattung wird insbesondere in den neuen Filialen sehr viel Wert gelegt. Nicht nur die neuen Buchhandlungen, sondern auch die Nebenräume sind überdurchschnittlich komfortabel und zählen derzeit zu den modernsten in der gesamten Branche.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in der Ausbildungszeit überdurchschnittlich, danach liegt es im Branchendurchschnitt. Weihnachts- und Urlaubsgeld wird nicht gezahlt, dafür gibt es zum Jahresende ein gemeinsames Weihnachtsessen, das von der Firma gesponsert wird. Außerdem gibt es für jeden Mitarbeiter einen Rabatt beim Buchkauf.
Image
In der Branche gilt Rupprecht als junges, innovatives und aufstrebendes Unternehmen mit guten Zukunftschancen, bei dem jeder ehrliche Buchliebhaber die Möglichkeit hat, sein Hobby zum Beruf zu machen. Ich arbeite gern bei Rupprecht und würde das Unternehmen auch Freunden empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Meiner Erfahrung nach kann bei Rupprecht jeder, der sich und seine Ideen einbringt und der bereit ist, auch in anderen Filialen auszuhelfen, oder beim Einräumen neuer Filialen zu helfen und der schon eine gewisse Zeit im Unternehmen gearbeitet hat auch Karriere als Filialleitung machen, auch in jungen Jahren. Bereichsleitungen gibt es derzeit allerdings noch nicht.
Weiterbildungen werden gerade auch für Auszubildende zahlreich angeboten: Schulungen von Verlagen zu technischen Produkten oder Neuheiten, Verkaufstrainings, Führungsseminare, Buchbesprechungstage und vieles mehr.