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Bürgerhilfe 
Meppen 
e.V.
Bewertung

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Geld zählt.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es waren einige echt gute Kollegen, mit denen ich heute noch befreundet bin, die aber inzwischen alle gegangen, oder gegangen worden sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das spürbar der Gewinn vor den Bewohnern und den Mitarbeitern liegt.

Verbesserungsvorschläge

Komplettes Umdenken bei dem Umgang mit dem Mitarbeitern. Nicht den Gewinn in den Vordergrund stellen, sondern den Bewohner und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Verminderung des Drucks und der Belastung.

Arbeitsatmosphäre

Druck. Man muss funktionieren und üermäßig Leistung bringen. Schaft man es nicht bekommt man gesagt: "Dann ist du falsch in diesen Beruf". Es ist spürbar, dass die oberste Führungsrige aus Kaufleuten besteht, die von Pflege wenig Ahnung haben.

Kommunikation

Einseitig. Es wird gesagt was zu tun ist und man hat es zu tun. Kritik, Einwände, aufzeigen von Fehlern in der Anweisung, aufzeigen von Punkten warum etwas nicht funktionieren kann, wird abgetan oder ignoriert. Funktioniert es dann wirklich nicht wie vorrausgesagt, sind die Mitarbeiter schuld, weil sie es ja absichtlich dagegen gearbeitet haben und es sabotiert haben.

Kollegenzusammenhalt

War eigentlich in Ordnung. Aber ab und an gab es jemanden der aus Eigennutz andere runtergemacht hat. Oder ein Fehlverhalten angeschwärzt haben, statt erstmal mit der betreffenden Person zu reden. Diese Personen wurden dann auch noch gefördert. Teils spielte die Leitung auch Mitarbeiter gegeneinander aus um keinen Zusammenhalt entstehen zu lassen.

Work-Life-Balance

Dienstpläne waren oft fehlerhaft. Hinweise auf die Fehler wurden ignoriert, bis sie nicht mehr zu ignorieren waren. Dienstpläne wurden dann ohne Rücksprache geändert. Teils wuste man nichtmal dass sich eine Schicht geändert hat und man erschien umsonst, oder man bekam einen Anruf, wo man den bleibt, weil man ja im Dienstplan steht. Wenn man deutlich machte, dann man auf keinen Fall kann, sollte man sich selber um eine Vertretung kümmern. Monatsstunden in Vollzeit, lagen nicht selten bei über 200. Keine ungestörten Pausen sind Möglich, Man ist immer auf Abruf.

Vorgesetztenverhalten

Es gab einige gute. Aber auch viele schlechte. Jeweils ob es Jemand war der für die Mitarbeiter einstand oder ob dieser Jemand selber Karriere machen wollte. Es wurde viel mit Abmahnungen gedroht. Auch wurden öfters welche verteilt, die aufgrund von Fehlern wieder zurückgezogen werden mussten.

Interessante Aufgaben

Normal, was eben in einer Senioreneinrichtung anfällt.

Gleichberechtigung

Je wie man zu Vorgesetzten stand.
Es wurden ungerechtfertigte Abmahnungen / Kündigungen vergeben um bei Problemen / Fehlern Mitarbeiter als "Bauernopfer" zu nutzen.
"Ungemütliche" Kollegen versucht man loszuwerden.
Kommt es zu juristischen Auseinandersetzungen, werden Kollegen unter Druck gesetzt für die Bürgerhilfe auszusagen "Ihr könnt vor Gericht aussagen was ihr wollt, aber es geht ja auch um euren Arbeitsplatz".

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gab es Gleichberechtigung. Älteren Kollegen wurde genausoviel abverlangt wie jungen.

Arbeitsbedingungen

Druck, schlechte Ausstattung. Pflege wurde wie am Fließband erbracht. Bewohner waren Nummern, die Geld brachten. Pausen oft zeitlich nicht möglich. Personal wird eingespart. Externe Telefonate landeten erstmal bei der Pflege und mussten von dort weitervermittelt werden. Pflegekräfte mussten Reinigungsarbeiten mit übernehmen um eingespartes Reinigungspersonal zu kompensieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht spürbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Zu meiner Zeit weit unter dem Durchschnitt. Hat sich aber gebessert, weil man kein Personal mehr bekommen konnte.

Image

Unter den Pflegekräften die im Umkreis der Einrichtungen hat sich vor Jahren schon ein nicht positives Image entwickelt.

Karriere/Weiterbildung

Fast nur Hausinterne, selbstentworfene Fortbildungen. Werbeveranstaltung von einem Pharmakonzern wurde als Fortbildung angepriesen. Weiterbildungsmaßnahmen werden kaum angeboten. Vorhandene Qualifikationen werden ignoriert. Bei Kündigung wurde versucht Weiterbildungskosten zurückzufordern.

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