Der Schein trügt...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- dass man die Software kostenfrei nutzen kann solange man dort arbeitet (die ist ja wirklich zum Teil ganz gut)
- das frische Obst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu viel um es aufzuzählen (s. Anmerkungen)
Verbesserungsvorschläge
der erste Schritt sollte sein die Mitarbeiter wie Menschen zu behandeln, dann sind wir einen großen Schritt weiter.
Arbeitsatmosphäre
schlimm..... gekeife und gezeter - besonders zur berühmten "Überstundenzeit" in der Mitarbeiter 10 Stunden (zzgl. eine Stunde Pause) auf die Minute genau arbeiten müssen!! Der Vorgesetzte aber geht überpünktlich nach Hause und lässt sinnvolle Sprüche wie "Weihnachten findet ja trotzdem statt"... großes Kino...
Kommunikation
schlecht aber zumindest ab und an gibt es ein paar Infos
Kollegenzusammenhalt
naja vereinzelt hilft man sich, alles in allem versucht aber jeder die eigene Haut zu retten und möglichst mit dem Strom zu schwimmen
Work-Life-Balance
kernarbeitszeiten (9-15.30 uhr), in dieser darf man aber auch nur auf Kulanzbasis kommen und gehen.. reguläre Arbeitszeiten wären 8-17 Uhr....
Zur Überstundenzeit das ganze zzgl. 2 Arbeitsstunden, die man netterweise machen darf wann man will, also vorher oder danach.
Urlaub bekommt man nur auf gut Glück zu den Terminen wo man ihn möchte. Von Ende Oktober bis Anfang März KOMPLETTE Urlaubssperre - damit hat sich die Frage nach der Rücksicht auf die Familie auch erledigt.. jedes Kind und jeder Partner wünscht sich doch Weihnachten oder Sylvester auf den von Überstunden geplagten Partner zu warten. Meine Familie wohnt weiter weg, seit ich bei Buhl gearbeitet habe gab es kein gemeinsames Weihnachten mehr - wie auch wenn man arbeiten muss - zzgl. Überstunden?
Vorgesetztenverhalten
wäre schön, wenn der Vorgesetzte weiß was er da kritisiert, statt zu kritisieren und keinen Plan von der Materie zu haben.
Kündigungen erfolgen auch gern je nach Tagesform...
Interessante Aufgaben
ich hatte das Glück spannendere Aufgaben zugewiesen zu bekommen, meine Kollegen haben da allerdings weniger Glück gehabt aber das ist nunmal der Job.
Arbeitsbedingungen
katastrophal... es wird darauf geachtet, dass alles schön aussieht... aber es zieht wie hechtsuppe, man kann kein fenster öffnen, wenn es nieselt klingt es als stünde man in einem wasserfall.
positiv anzumerken sind tägliches obst (wenn man schnell genug ist) und kaffee
Umwelt-/Sozialbewusstsein
das ist der firma doch absolut schnuppe...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist kläglich... besonders wenn man leitende Tätigkeiten ausübt und genauso viel Geld bekommt wie andere die "nur" Bestellungen entgegennehmen..
KEIN Urlaubs- und Weihnnachtsgeld. Mitarbeiter die länger als ca. 2007 beschäftigt sind bekommen Urlaubsgeld aber ... jetzt kommts.. abzühlich ihrer Krankheitstage... führt dazu dass manch einer sich Urlaub nimmt wenn er krank ist oder sich zur Arbeit schleppt und alle ansteckt.. Na bravo!
Image
Zwiespältig... In der Niederlassung Neunkirchen sind manche Mitarbeiter zufrieden (aber auch nur manche), in Burbach mault jeder aber nur hintenrum... gegenüber den höheren Rängen muss man ja mit dem Kopf in Körperöffnungen stecken und tun als sei man total happy und würde alle respektieren - bis sie sich umdrehen.....
seltsamer Weise werden Kritiken nach außen nicht laut... ob da die Zusammenarbeit mit manchen öffentlichen Stellen da zufällig eine Rolle spielt...?
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg möglich allerdings ohne Gehaltserhöhung. man hat mehr Arbeit fürs gleiche Geld und wird kritisiert warum man nicht so viele Kundenkontakte am Tag wie andere schafft (obwohl man ja noch 1000 andere Dinge erledigen muss)... Undank ist der Lohn...