Die Bedingungen unter denen Recht und Gesetz hier angewendet werden, sind skandalös. Diskriminierungen sind die Regel.
Verbesserungsvorschläge
Die Machtstrukturen insbesondere gegenüber den Kund*innen sollten überdacht werden. Die Wertschätzung gegenüber neuen Mitarbeitenden fehlte nach meiner Einschätzung komplett. Erfahrungsgemäß arbeiten Leute lieber in einem Umfeld, dass sie willkommen heißt. Insbesondere wenn sie überqualifiziert sind.
Arbeitsatmosphäre
Es erfolgte keine Einarbeitung, kein Willkommen durch die Vorgesetzten. Die Infrastruktur war nach 3 Wochen noch immer nicht bereit gestellt. Die Stelle entsprach zudem nicht der Stellenausschreibung. In der Rechtsabteilung war ich die einzige beschäftigte Juristin. Dementsprechend wurde auch mit dem Sachverhalten umgegangen.
Kommunikation
Eine Einarbeitung war bis 3 Monate nach Einstellung noch nicht erfolgt, trotz mehrfacher Nachfrage.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium hält sehr eng zusammen, was an sich positiv zu werten sein könnte. Allerdings betrifft das auch Fehlverhalten, sodass auf Unterstützung nicht zu hoffen ist, sollte man das melden wollen.
Work-Life-Balance
Behörde eben. 9 to 5. Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war unterschiedlich. Grundsätzlich sind allerdings alle in Angst ihre Position zu verlieren, so scheint es, sodass der Controlling Aspekt der Arbeit wichtiger ist, als die korrekte rechtliche Anwendung. Die Reaktion auf Kritik erfolgte nicht, oder verspätet und auch wenig konstruktiv. In einem anderen Fall erhielt ich sogar eine konkrete Drohung mit Kündigung, sollte ich es wagen eine Diskriminierung an entsprechende Stelle zu melden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Klüngel hält zusammen. Du bist hier mehr wert, wenn du schon lange dabei bist. Unabhängig davon, wie gut deine Arbeit ist, oder wie qualifiziert du bist.
Arbeitsbedingungen
Die Technik Ausstattung erfolgte erst Wochen nach Einstellung. Das Büro war zu eng für zwei Personen. Nach Arbeitsschutzrichtlinien nicht tragbar.