Fünf Jahre Arbeitsagentur
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Work-Life-Balance
+ Freundlicher Umgang untereinander
+ Gutes Gehalt für meinen Beruf
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgaben/ Einschränkungen, die das Arbeiten teilweise unmöglich machen
- Intransparente Absprachen/ Streuung von Informationen
- Personalmangel mit entsprechender Arbeitsbelastung
- Knausrig gegenüber Personal (nur Wasser ist kostenlos)
Verbesserungsvorschläge
- Reduktion des Personalmangels
- Progressivere Arbeitshaltungen (allerdings vom Gesetzgeber abhängig)
- Bessere Schulungen für Führungskräfte/ Mitarbeiter
- Modernisierung veralteter Strukturen
Arbeitsatmosphäre
... sicherlich vom Team abhängig. In meinem Team ist die Atmosphäre sehr gut. Der Stresspegel ist jedoch oft hoch. Der Personalmangel ist spürbar.
Kommunikation
... sehr abhängig von der Führungskraft. Die vertikale Kommunikation könnte gern transparenter sein. Mitarbeitern wird bei schwierigen Kunden schon mal in den Rücken gefallen.
Kollegenzusammenhalt
... in meinem Team sehr gut. Keine Gehässigkeit, sondern familiär und freundlich.
Work-Life-Balance
... meines Erachtens ziemlich hoch durch Gleitzeit, Teilzeit, Homeoffice
Vorgesetztenverhalten
... absolut von der Person abhängig. Von völlig überfordert bis sehr kompetent alles gehabt. Entsprechend ist die Arbeit gut bewältigbar oder sehr frustrierend.
Interessante Aufgaben
... der Tätigkeitsbereich kann sehr interessant und vielseitig sein. Starre Vorgaben, bestimmte gesetzliche Rahmenbedingungen und Datenschutzvorgaben schränken die Arbeit oft ein. Das Kundenaufkommen ist (zu) hoch. Es bräuchte mehr Personal und einen anderen Fokus. Der Mensch (ob Mitarbeiter oder Kunde) kommt oft zu kurz. Dies liegt aber am politischen Auftrag und nicht unbedingt am Arbeitgeber.
Gleichberechtigung
... trotz der hohen Anzahl weiblicher Mitarbeiter sind immer noch viele Führungsposten männlich besetzt. Es wird aber nachgebessert. Gehalt und Vorgesetztenverhalten m.E.n. zwischen allen Geschlechtern gleich.
Umgang mit älteren Kollegen
... ich bemerke keine unterschiedliche Behandlung. Dienstältere Kollegen haben mitunter sogar Vorteile (bessere Arbeitskonditionen, Achtung im Team)
Arbeitsbedingungen
... sicherlich standortabhängig. In meinem Fall leider schlechte Isolierung der Räumlichkeiten, veraltete IT, kein WLAN, lange Dienstwege bei Defekten. Vorteilhaft sind höhenverstellbare Schreibtische, Homeoffice-Option und Einzelbüros (je nach Tätigkeit).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
... ersteres eher mäßig. Immer noch Papierakten, postalische Einladungen, schlecht isolierte Räume. Das Sozialbewusstsein ist für Mitarbeiter mit Schwerbehinderung m.E.n. sehr hoch.
Gehalt/Sozialleistungen
... für meinen Beruf sehr konkurrenzfähig. Dienstältere Kollegen erhalten aufgrund alter Verträge mitunter deutlich mehr Gehalt für die gleiche Arbeit.
Image
... siehe Google Maps Rezensionen ;-)
Karriere/Weiterbildung
... leider nicht so gut. Es gibt Inhouse-Fortbildungen. Externe, auch berufsbezogene Fortbildungen werden nicht finanziell unterstützt. Kunden werden diese wiederum gezahlt. Aufstiegsmöglichkeiten sind sehr begrenzt und wirken auch nicht lukrativ.