Fachlich ungeeignetes Personal an in zentralen Referaten machen das BfJ zu einem unattraktiven Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
Work-Life-Balance mit Einschränkungen
Arbeitsplatz (Einrichtung, Technik)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima
Kommunikation
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsatmosphäre
Sowohl im Haupthaus als auch in der Außenstelle Gorch-Fock-Straße ist das Klima recht kühl. Durch mangelnde Führungsqualitäten (Schulung, Urlaubsplanung, zwischenmenschliche Probleme, durch Stellenanalyse belegte Unterbesetzung von Arbeitsplätzen, Vertretungsregelungen etc.) werden Probleme nicht zielführend angegangen und Konflikte/Lästereien häufen sich.
Kommunikation
Referatsrunden werden in größeren Abständen (1x monatlich) abgehalten. Die in diesen Runden weitergetragenen Informationen sind recht kurzgefasst und beschäftigen sich ausschließlich mit dienstlichen Angelegenheiten, welche nicht in den Hausnachrichten mitgeteilt worden sind.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits in Thema Arbeitsatmosphäre angesprochen ist das Klima recht kühl. Daraus resultiert, dass generell eher über statt mit jemandem gesprochen wird.
Work-Life-Balance
Im BfJ gilt die Gleitzeit. (Kommen ab 6:30 / Gehen ab 15 Uhr, Kernarbeitszeit von 9 - 15 Uhr, Montags kann man bis 10 Uhr kommen, Freitags kann man ab 11 Uhr in das Wochenende gehen).
Urlaub kann generell jederzeit genommen werden, solange sich ein Vertreter findet. Bei der Urlaubsplanung werden Mitarbeiter mit Kindern bevorzugt behandelt. Es wird nicht gerne gesehen wenn man regelmäßig bereits um 15 Uhr geht.
Vorgesetztenverhalten
In vielen Bereichen herrscht eine mangelnde Führungsqualität, was sich selbstverständlich auf die generelle Arbeit auswirkt. Dienstliche als auch zwischenmenschliche Probleme können nicht zielführendend beseitigt werden. Sie bleiben oftmals auch nach Anmerken bestehen. Einige Vorgesetzte arbeiten auf einem Telearbeitsplatz, bzw. befinden sich, teils auch ohne geeigneten Vertreter, in Elternzeit/Mutterschutz.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist grundsätzlich gerecht aufgeteilt.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist im BfJ durchaus gegeben.
Wiedereinsteigerinnen haben keine Benachteiligung zu befürchten.
Umgang mit älteren Kollegen
Da das BfJ erst seit 2007 existiert gibt es in diesem Sinne keine langdienenden Mitarbeiter, auch eine Förderung, wie in der freien Wirtschaft, ist im öffentlichen Dienst nicht vorgesehen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist modern, liegt zwischen Rhein und Konrad-Adenauer Allee. Richtung Straße kann es laut werden, Richtung Rhein ist es selbstverständlich sehr ruhig.
Generell ist die Einrichtung und die Technik gut, allerdings gibt es große Probleme bei der IT, wozu es oftmals zu Ausfällen der Programme führen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das BfJ zahlt wie tariflich vorgegeben.
Die Gehälter werden immer pünktlich ausgezahlt.
Höhergruppierungen werden oftmals trotz mehrmonatiger höherwertiger Tätigkeit nicht oder nach mehr als einem Jahr durchgeführt. Der undefinierte Begriff "nach erfolgreicher Einarbeitung" wird stark ausgenutzt.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen sind, wie generell im öffentlichen Dienst, eher sehr gering und schwirig.