Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Bundesamt 
für 
Justiz
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

BfJ ist ein toller Arbeitgeber mit einer unzähligen Vielfalt an Aufgaben. Vorgesetzte und Personal machen alles möglich!

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Leichtere Verbeamtungsmöglichkeit. Personal sollte schneller und gezielter Stellen besetzen. Die individuellen Interessen sollten bei den Stellenbesetzungen besser beachtet werden.

Arbeitsatmosphäre

Vom ersten Tag an habe ich mich wohlgefühlt. Man wird sehr nett aufgenommen und super eingearbeitet. Es wird alles getan, damit man sich wohlfühlt. Die Atmosphäre ist eher entspannt und locker. Man hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, überfordert oder gestresst zu werden. Wer seine Arbeit ordentlich macht, wird wertgeschätzt und hat im Grunde alle Freiheiten.
Es könnte noch etwas moderner sein. Hier ist aber aktuell einiges im Wandel. Es gibt unzählige junge, neue Kollegen. Man merkt, dass eine neue Dynamik entsteht und die Behörde moderner wird; insbesondere, was den Umgang untereinander angeht und das veraltete Hierarchiedenken.

Kommunikation

Im Grunde gut. Es kommt natürlich sehr auf das Referat an, in dem man arbeitet. Das kann man also nicht verallgemeinern. Wichtige Infos werden jedoch bekannt gegeben. Überwiegend herrscht das Prinzip der "offenen Bürotüre", auch bei Vorgesetzten. Von daher gibt es kurze Dienstwege und eine schnelle Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Einfach super! Die Leute sind alle einfach nur nett. Vermutlich auch, weil alle zufrieden und nicht überlastet sind. Man hilft sich untereinander und interessiert sich füreinander.

Work-Life-Balance

Besser geht es nicht! Jeder, der etwas anderes behauptet, hat noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet.
Man hat Gleitzeit; im Homeoffice sogar keine Kernarbeitszeiten. Bei wenigen Behörden gibt es zwar schon gar keine Kernarbeitszeiten mehr, jedoch finde ich die Kernarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte von 9-15 Uhr wirklich human und angemessen.
Man darf drei mal die Woche Homeoffice machen.
Man hat 30 Tage Urlaub und kann sich zusätzlich noch unzählige Gelittage durch Überstunden rausarbeiten.
Wenn man seine Arbeit ordentlich macht und zuverlässig ist, hat man alle Freiheiten und kann auch spontan mal frei nehmen. Es wird sehr auf die individuelle Lebenssituation eingegangen.
Ich habe noch keine Kinder, jedoch sind alle Mütter im BfJ sehr zufrieden. Ich denke, besser kann man Kinder und Karriere nicht vereinbaren. Zumal es mittlerweile sogar hohe Führungspositionen in Teilzeit gibt. Alles ist möglich....

Vorgesetztenverhalten

Finde ich einfach nur super! Ich habe bereits verschiedene Vorgesetzte in verschiedenen Referaten erlebt. Überall nur positiv! Sicherlich gibt es bestimmt auch hier in manchen Referaten schwarze Schafe- die gibt es überall. Meine persönlichen Erfahrungen waren jedoch super. Immer nett und auf Augenhöhe. Die meisten auch eher locker. Versuchen alles möglich zu machen! Ich hatte noch kein Anliegen, mit dem ich abgewimmelt wurde. Im Gegenteil, der Satz "das kriegen wir schon hin" ist Standard.

Interessante Aufgaben

Das BfJ ist an Vielfältigkeit nicht zu überbieten. Von Zivilrecht und Verwaltungsrecht über Strafrecht und auch internationales Recht ist alles dabei. Keine Aufgabe ist wie die andere. Wenn man das Referat wechselt, ist es quasi, als würde man eine neue Stelle anfangen, weil völlig andere Aufgaben auf einen warten. Man kann sich also im Haus ständig neu erfinden. Auch lernt man ständig neue Computerprogramme kennen, sodass man sich hier ständig fortbildet und technikaffine Personen auf ihre Kosten kommen.
Bewusst sollte einem jedoch sein, dass es nun mal eine Behörde ist und das Thema Justiz im Vordergrund steht (wobei es unzählige Aufgaben gibt, die man nicht mit dem Wort Justiz in Verbindung bringen würde).
Man sollte sich schon für Verwaltung, Recht und Büroarbeit interessieren. Sonst nützt die Vielfältigkeit nichts...
Auch muss einem bewusst sein, dass man z.B. als Bürosachbearbeiter im mittleren Dienst eben überwiegend Büroarbeiten macht und vielleicht nicht gerade in die spannendsten Fälle und Entscheidungen mit eingebunden ist. Das ist aber in der Regel als Büroangestellter überall der Fall. Man kommt zumindest mit der Materie in Berührung.

Gleichberechtigung

Einfach klasse! Frauen werden sehr gefördert und es wird Kind und Karriere zu 100 % ermöglicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr wertschätzend!

Arbeitsbedingungen

Hoch moderne Technik. Jeder bekommt zwei große Bildschirme, sowohl im Büro, als auch im HO. Die Büros sind unterschiedlich. Manche sehr modern, manche noch etwas veraltet. Allgemein kann man sich jedoch wohlfühlen.
Wer es ganz modern und gehoben möchte, muss dann eben in die Kranhäuser gehen ;) Dort herrscht dann aber auch ein anderer Ton!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist aktuell ein riesen Thema. Es gibt einen Klimaschutzbeauftragten und ein Klimaschutzprogramm, was nun etabliert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch hier kommt es natürlich sehr darauf an, was man macht. Ein Bürosachbearbeiter bekommt nicht das gleiche Gehalt, wie ein Referent, das ist klar. So ist es jedoch überall im öffentlichen Dienst. Nach oben wird verhältnismäßig gut bezahlt, nach unten hin gibt es in der freien Wirtschaft sicherlich bessere Verdienstmöglichkeiten. Auch kommt es drauf an, ob man verbeamtet ist oder nicht. Was ein gutes Gehalt ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Im öffentlichen Dienst ist dies nun mal an Tarifverträge und Besoldungsstufen gebunden. Im Verhältnis Gehalt-Arbeit ist es jedoch super!!! Da wo man mehr verdient, muss man dann auch sicherlich mehr leisten.
Als Referent verdient man jedenfalls super gut!

Image

Das Image von außen ist eher veraltet. Ich glaube, der moderne Umschwung ist nach außen noch nicht durchgedrungen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einige Möglichkeiten. Man muss jedoch Initiative zeigen und am Ball bleiben. Negativ ist nach wie vor, dass die meisten eine Prüfung ablegen müssen, um verbeamtet zu werden (gilt nicht für den höheren Dienst).

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden