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Bundesamt 
für 
Soziale 
Sicherung 
(BAS)
Bewertung

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Keine Flexibilität, stures Hierarchiedenken, fragwürdige Personalpolitik

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Möglichkeiten des Home Office bzw. der Telearbeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viel juristisches Denken, sehr stringente Hierarchie ohne Platz für eigene Ideen. Viele Juristen, kaum echte Führungskräfte, die es auch verstehen, Mitarbeiter anzuleiten, mitzunehmen oder zu wertschätzen. Fehlleistungen von Führungskräften führt nicht zu Konsequenzen, Mitarbeiter müssen dies ausbaden (z.B. durch schlechtes Führungsverhalten)

Arbeitsatmosphäre

Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im eigenen Team ist meistens gut. Teamübergreifend herrscht aber eher ein Gegeneinander statt Miteinander. Hierzu tragen insbesondere auch die Führungskräfte bei, die grundsätzlich nie Fehler machen und im Zweifel immer der andere für Fehlentwicklungen verantwortlich ist.

Kommunikation

War schon mal schlechter, im Moment ok.

Work-Life-Balance

Beim Urlaub oder den Arbeitszeiten kann grundsätzlich jeder Mitarbeiter de facto machen was er will.

Vorgesetztenverhalten

Die Denkweise der allermeisten Führungskräfte ist volljuristisch geprägt. Entscheidungen werden nur dann getroffen, wenn die Auswirkungen für die eigene Karriereentwicklung positiv ist. Ansonsten werden Entscheidungen eher auf die lange Bank geschoben, da diese sich auch als falsch erweisen könnten. Und deshalb wird Untätigkeit einer potentiell falschen Entscheidung eher vorgezogen.

Interessante Aufgaben

Eigene Ideen sind nicht gefragt, es gibt kein wirklich funktionierendes Ideenmanagement (natürlich auf dem Papier). Daher eher viele langweilige Aufgaben. Da die Arbeitweisen in hohem Maße volljuristisch geprägt sind, fehlt häufig an entscheidenden Stellen das betriebswirtschsftliche Know How.

Gleichberechtigung

Arbeitskräfte werden als solche betrachtet, nicht aber als Menschen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind ok, die IT Ausstattung zumeist gut, wobei es immer wieder zu Ausfällen kommt (defekte Telefonanlage, Ausfall Internet oder E-Mail, häufige Wartungsfenster seitens der IT)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung existiert nicht, auch sonst existierten keine Regelungen oder Empfehlungen zum Umweltschutz.

Gehalt/Sozialleistungen

Darf man eigentlich gar nicht schreiben, aber für den Grad an Verantwortung, dem man hier trägt, ist man wohl überbezahlt

Karriere/Weiterbildung

Das Einzige, was hier positiv hervorzuheben ist, dass nahezu alle Fortbildungswünsche bewilligt werden. Beförderungen werden aber häufig nur "nach Nase" vorgenommen. Auch wird das Prinzip des "Wegbeförderns" (Leistungsschwache werden durch überdurchschnittlich gute Beurteilungen in andere Teams auf bessere Positionen gesetzt) stark gelebt. Man kann und darf sich nur dann eine eigene Meinung leisten, wenn diese zufällig mit der Meinung des Vorgesetzten übereinstimmt. Alles andere ist für die Karriere nicht förderlich. Im höheren Dienst ist diese Sichtweise sehr stark ausgeprägt.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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