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Bundesanstalt 
für 
Landwirtschaft 
und 
Ernährung
Bewertung

Nicht zu empfehlen, besonders wenn man sich noch im Berufsleben finden muss.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man das persönliche Potenzial aufweist ist es möglich eigenverantwortlich zu arbeiten und sein Arbeitsgebiet aktiv mitzugestalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der einzelne Mitarbeiter ist der Verwaltung vollkommen egal und es werden nur die Vorteile für den Arbeitgeber gesucht. Die Kommunikation erfolgt nur über Drohungen.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte müssen in der Realität ankommen und mehr Verantwortung für die IT-Landschaft und ihrer Mitarbeiter übernehmen. Mitarbeiter müssen besser gefördert werden und IT-Management ernst genommen werden.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb eines Referats ist die Atmosphäre sehr gut. Leider wird dies jedoch nicht über die Referatsgrenzen hinweggetragen. Innerhalb der Gruppe und auch gegenüber der kompletten Behörde herrscht gegenüber der IT fast schon eine verfeindete Stimmung. Darunter leidet die Arbeitsatmosphäre gewaltig. Passt man nicht auf kommt man bei solchen Konflikten gern mal unter die Räder.

Kommunikation

Die Kommunikationspolitik ist
katastrophal. Der Flurfunk gehört zur Tagesordnung.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist der einzige Lichtblick. Jedoch hört dieser meist bei der Referatsgrenze auf.

Work-Life-Balance

Mit flexibelen Arbeitszeiten und einer großzügigen Vergabe von Home Office kann man sich nicht beschweren.

Vorgesetztenverhalten

IT-Management ist ein Fremdwort. Alle Mitarbeiter werden durch die Anzahl an Anforderungen komplett überfordert. Auch die Richtung, die eingeschlagen wird wechselt gefühlt wöchentlich.

Interessante Aufgaben

Die Systemlandschaft ist modern und man kann viel mitgestaltet. Jedoch überfordert dies auch einige Kollegen. Dies führt dazu das einige wenige die Probleme der kompletten IT schultern müssen. Dies sorgt für viel Frust.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich wird auf die Gleichberechtigung von Frauen geachtet. Leider mit den falschen Maßnahmen. Die leider sowieso schlechte Repräsentanz von Frauen in der IT führt schnell dazu, dass Männer unfair behandelt werden. Leider führen dann diese Maßnahmen nicht dazu das der Frauenanteil erhöht wird, Männer sich beim Aufstieg mit externer Konkurrenz messen müssen und Bewerbungsverfahren bis zu einem halben Jahr dauern.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude wurden Mitte der 2000 renoviert. Dies entspricht auch der Ausstattung. Die Büros werden sehr heiß, was das Arbeiten in den Sommermonate unerträglich macht. Auf neue Büromöbel, wenn diese mal beschädigt sind, muss man teils sehr lange warten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt kostenlose rote Tonnen in der Diensstelle. Leider hat man das Gefühl, das nicht wirklich auf Mülltrennung geachtet wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter in der IT werden systematisch gedrückt und viele Kollegen arbeiten weit unter dem, was ihnen nach ihrer Tätigkeit zustehen würde.

Image

Bei den meisten Kollegen ist das Zusammengehörigkeitsgefühl zur Behörde nicht vorhanden.

Karriere/Weiterbildung

Karriere Möglichkeiten sind kaum vorhanden. Auch die Förderung der Mitarbeiter ist ein Fremdwort. Wenn man versucht dies eigenverantwortlich zu erreichen, werden Schulungen erst mit langen Wartezeiten (von einem halben Jahr oder länger ) genehmigt.


Umgang mit älteren Kollegen

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