55 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier wird jedes Behördenklischee bedient - nicht empfehlenswert
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Teilzeit wird gelebt: in vielen Abteilungen gibt es kaum Mitarbeitende, die Vollzeit arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mehrfach im Monat: nicht funktionierende IT / kompletter Internetausfall, man kann stundenlang nicht arbeiten, vor 10 Uhr erreicht man bei IT nur selten jemanden, ab 14 Uhr dann auch nicht mehr - Keine Ersatzgeräte: ist Laptop kaputt, muss man teilweise tagelang auf Ersatzgerät warten und kann solange nicht arbeiten - Als Mitarbeiter, der zuvor in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, ist man ein echter Exot, man fällt zunächst positiv auf (allein aufgrund dieser Tatsache). Möchte man dann jedoch eigene Ideen einbringen, wird dies abgeblockt, weil man Arbeit fürchtet
Verbesserungsvorschläge
- Geworben wird mit großer Flexibilität: bis zu 60% Home Office im Monat, die erst nach den ersten 3 Monaten Voll-Präsenz im Büro erlaubt sind (nur mit Antrag) - Wenn man einen guten Draht zum Chef hat, braucht man 3 Monate nicht absitzen und darf schon vorher ins Home Office, eine Gleichbehandlung gibt es also nicht - Wenn diese 60% aufgebraucht sind, muss man ins Büro kommen. Ausnahmen gibt es keine (auch nicht bei großer Corona-/Grippewelle, Schnee und Glatteis, sodass Schulen geschlossen bleiben oder bei Corona-Symptomen) - Arbeitet man doch zu viel im Home Office (es zählen die genauen Stunden), muss man beim Vorgesetzten antreten, sich rechtfertigen und die Zeit, die man zu viel im Home Office gearbeitet hat, im Büro nacharbeiten und belegen, dass man dies getan hat >> das ist alles, aber nicht flexibel und nicht mehr zeitgemäß
Work-Life-Balance
Man kann kommen und gehen wann man möchte.
Karriere/Weiterbildung
Wenn gewünschte Weiterbildungswunsch nicht zu 1000% genau dem entspricht, was man gerade macht, hat man keine Chance, diese zu erhalten. Sich weiterzuentwickeln ist so nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Einstufung in Entgeltgruppe kann der Verdienst sehr gut und angemessen sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Akte existiert nur theoretisch, in der Praxis wird viel ausgedruckt.
Kollegenzusammenhalt
Viele engagierte Kollegen, aber auch einige, die sich als Tarifangestellter / Beamter auf ihren Posten ausruhen, weil sie genau wissen, dass sie so gut wie unkündbar sind - so bleibt Arbeit monatelang liegen / wird gar nicht erledigt. e länger man dort arbeitet (gerne mehrere Jahrzehnte), desto größer ist die Narrenfreiheit: Kollegen kontrollieren, sich als Vorgesetzter positionieren, obwohl man es nicht ist, das Team hinter sich versammeln und eine Person ausgrenzen - damit kommt man durch.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Work-Life-Balance
Bis zu 80 % Homeoffice möglich
Karriere/Weiterbildung
Mann kommt als normaler Angestellter nur bedingt weiter. Es gibt nur begrenzt Angebote um höherwertige Stelen zu erreichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Urlaubsgeld. LOB nicht fair bemessen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr umgänglich diesbezüglich
Arbeitsbedingungen
Sina Notbooks mit bestimmten Programmen nicht kompatibel. Eco Sticks sind weitaus besser auch fürs Homeoffice.
Kommunikation
Könnte besser sein.
Arbeitsatmosphäre
Image
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Rahmenbedingungen wie Jobticket, Gesundheitsförderung. Hohe Flexibilität bei den Arbeitsstunden.
Selbstdarstellung und Realität klaffen weit auseinander.
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büroausstattung und Homeoffice/Telearbeit. Der Hauptstandort in Bonn ist sehr schön gelegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bedauerlich ist, dass vieles chaotisch abläuft: Einrichtung neuer Vorgänge, neue Maßnahmen, Einführung E-Akte (erst seit 2022!), Kommunikation, IT - da der Führungskreis seine Entscheidungen Unterstellten überlässt, sind diese hoffnungslos überfordert und basteln vor sich hin. Da viele Einstellungen mit Vitamin B laufen, fehlen für diese Aufgaben häufig die Qualifikationen. Das Ergebnis sind ständig wechselnde Maßgaben. Und es wird sich sehr stark auf Beraterfirmen verlassen und unreflektiert alles nachgesprochen, was die erzählen. Hier wäre ein kritischer Blick auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Behörde zielführender. Der Personalrat ist leider ahnungs- und planlos und steht auf der Seite der Dienststellenleitung.
Verbesserungsvorschläge
Die Referatsleiterebene entlasten; Mitarbeitende in Entscheidungen einbeziehen oder zumindest transparent machen; Arbeitsverhältnisse entfristen; Führungskräfte müssten besser ausgewählt bzw. ausgebildet werden. Nach fachlicher Qualifikation einstellen und beschäftigen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb der Referate kann natürlich sehr unterschiedlich sein. Für alle gleich ist aber, dass die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen/Referaten von Misstrauen und Selbstabsicherung geprägt ist. Dadurch lähmt sich die Anstalt immer wieder selbst und es kommt zu unnötigen Spannungen, weil Selbstdarsteller*innen nicht gebremst werden.
Image
Außendarstellung und Realität klaffen weit auseinander - auch intern. Es wirkt wie eine Comedy: Alle stehen um einen Scherbenhaufen, schütteln die Köpfe und dann sagt einer: "Da habe ich echt einen hervorragenden Rollout gemacht!" --- Jede noch so sinnlose Idee wird als "modern" bezeichnet und immer wieder wiederholt, in der Hoffnung, dass es jemand glaubt. Da die meisten festen Mitarbeiter*innen die Behörde nie verlassen, schmorrt diese Behörde im eigenen Saft. Einwände oder Verbesserungsvorschläge sind nicht erwünscht.
Work-Life-Balance
Sehr unterschiedlich: Es gibt Referate mit sehr wenig workload. Andere sind mit Arbeit zu, mehr Personal gibt es deswegen natürlich nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt wohl Möglichkeiten, wenn man entfristet/beamtet ist... Hier haben ja einige schon geschrieben, dass es Jahre dauern kann, bis man die - eigentlich für die Arbeit notwendigen - Einführungen und Fortbildungen erhält.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man mit niemanden verwandt oder befreundet ist, bekommt man entweder wenig Gehalt/geringe Stufe oder bleibt befristet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie bei Bundeseinrichtungen üblich, wird je nach Regierung mal das ein oder andere Thema mehr bewertet.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Referate kann der Zusammenhalt sehr gut sein. Darüber wird viel über Zusammenhalt gesprochen, aber nicht gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele der älteren Mitarbeiter*innen ziehen sich zurück. Es gibt allerdings Referate, in denen auch ab und zu ältere Menschen eingestellt werden.
Vorgesetztenverhalten
Auf Referatsleitungsebene gibt es zum Teil sehr engagierte Vorgesetzte, die viel abfangen und aushalten müssen. Zu viel, denn der Fisch stinkt vom Kopfe her: In den Ebenen darüber wird sich konsequent vor Entscheidungen weggeduckt, auf die Referatsleitungsebene verwiesen und stattdessen schwadroniert, wie toll doch alles sei. Einwände gegen diese Darstellung sind natürlich unerwünscht.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind zwar viel zu warm im Sommer und kalt im Winter, aber abgesehen davon gut ausgestattet - und meistens vollständig gestrichen. Ich kenne aber nicht alle der zahlreichen Standorte.
Kommunikation
Leider häufig von oben herab: Besonders Frauen werden gerne über Banalitäten belehrt. Viele Mitarbeitenden sitzen auf (vermeintlichen) Wissen, das sie gegen jede Vernunft und alle Kolleg*innen verteidigen. Da kann so ein Vorgang auch schon mal Monate dauern.
Gleichberechtigung
Die Beauftragte gibt sich Mühe.
Interessante Aufgaben
Es ist eine Verwaltung. Unter Bürokratieabbau wird höchstens der Abbau des eigenen Büros verstanden. Aufgaben werden halt verteilt, je nachdem, wer Zeit hat, Fähigkeiten bleiben unberücksichtigt.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Informationsfluss ist super, flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten, gute Vergütung. Außerdem bis zu 60% Home-Office
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben, tolle Arbeitszeiten und Homeoffice
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Hamburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Gesamtatmosphäre bewerte ich mit genügend. In der eigenen Abteilung war diese unterirdisch und darüber hinaus war es gutes Miteinander.
Kollegenzusammenhalt
siehe Arbeitsatmosphäre
Vorgesetztenverhalten
- Keine vorhandene Führung - einseitige Positionierung - nur auf sich bedacht - unangenehmes wurde abserviert
Basierend auf 60 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 69% der Bewertenden würden Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 60 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 60 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.