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Bundesbeauftragter 
für 
die 
Unterlagen 
des 
Staatssicherheitsdienstes 
der 
ehemaligen 
Deutschen 
Demokratischen 
Republik 
(BStU)
Bewertung

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Interessantes Thema, spannende Aufgaben, toxische Arbeitsatmosphäre

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Arbeitsatmosphäre, ohne dass Mitarbeiter in Management-Positionen den glaubhaften Versuch unternehmen würden, oder in der Lage zu sein scheinen, dagegen etwas zu unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Auswahl bei der Besetzung und Qualifikation der Mitarbeiter in Management-Positionen wesentlich verbessern. Kollegen in diesen Positionen weiter qualifizieren, insbesondere im Bereich Menschenführung und Sozialkompetenz.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von persönlichen Abneigungen und ungezügeltem Verhalten Einzelner geprägt. Zwischen Abteilungen und Referaten werden Feindschaften gepflegt. Persönliche Angriffe kommen immer wieder vor, Rückendeckung durch Vorgesetzte ist dabei nicht zu erwarten. Innerhalb kleinerer Kollegenkreise kann das Verhältnis hingegen sehr gut sein.

Kommunikation

Entscheidungen werden nur ungenügend begründet oder kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist innerhalb bestimmter Gruppen gut. Zwischen diesen Gruppen, oder auch gegen Einzelne, werden jedoch regelrechte Feindschaften gepflegt. Persönliche Angriffe, rufschädigende Gerüchte und derartiges mehr kommen häufig vor. Dies beeinträchtigt die Zusammenarbeit zum Teil erheblich, weil ein Dissens auf der Sachebene fast unweigerlich zu einem Konflikt auf persönlicher Ebene wird.

Vorgesetztenverhalten

Positionen im mittleren und gehobenem Management werden rein politisch besetzt. Sowohl die Führungsfähigkeiten, als auch fachliche Qualifikationen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Im Ergebnis ist die Menschenführung ungenügend: Persönliche Angriffe werden nicht verhindert, es werden Favoriten gepflegt und weniger beliebte Mitarbeiter durch schlechte Bewertungen benachteiligt. Befristete Stellen werden als Druckmittel geschätzt, um erwünschtes Verhalten zu erzwingen. Entscheidungen werden nicht begründet oder nur einem Kreis von Vertrauten gegenüber erläutert. Es herrscht hohe Unsicherheit, über die täglichen Aufgaben genauso wie über die eigene berufliche Zukunft.

Interessante Aufgaben

Das Thema ist spannend, vielfältig und sorgt immer wieder für neue Herausforderungen. Während meiner Zeit waren mehrere interessante Projekte zu bewältigen, bei der Arbeit daran genoss ich hohe Selbständigkeit und Freiheit.

Gleichberechtigung

Wie im Öffentlichen Dienst insgesamt wird großer Wert auf das Thema gelegt. Insbesondere die sehr engagierte Gleichsstellungsbeauftragte leistet dabei einen großen Beitrag. Problematisches Verhalten einzelner Mitarbeiter wird jedoch zum Teil von Vorgesetzten protegiert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplatzausstattung ist gut und auf einem ausreichend modernen Stand zur Erfüllung der Aufgaben. Die Liegenschaften sind zum Teil in einem schlechten Zustand. Im Sommer ist es in einigen Büros unerträglich heiß.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach TVöD-Bund gezahlt, das Niveau ist fair. Immer wieder entspricht die Eingruppierung und damit das Gehalt jedoch nicht den übertragenen Aufgaben.

Image

Die Behörde genießt ein zwiespältiges Image. Einerseits gilt das Thema vielen als interessant. Andererseits steht die Behörde regelmäßig unter Kritik.

Karriere/Weiterbildung

Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, Weiterbildungen zu besuchen. Die Entscheidung darüber, welche Weiterbildung einem Mitarbeiter genehmigt wird, ist nicht immer transparent.


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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