Klassischer öffentlicher Dienst mit allen Vor- und Nachteilen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer und entspannter Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst, dessen Wirken so gut wie nie im Rampenlicht der Medien steht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Höhergruppierungen schwierig, Verbesserungsvorschläge werden ignoriert, Meinungen und Hinweise von Fachpersonal werden oft nicht berücksichtigt.
Verbesserungsvorschläge
Geld in die digitale Infrastruktur investieren, Mitarbeitende auch verpflichtend zu digitalen Themen schulen. Offener und rechtzeitig kommunizieren. Das Ideenmanagement ist eine Farce.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise werden nicht wissenschaftliche Mitarbeiter*innen geringgeschätzt und auch oft nur belächelt
Kommunikation
Wichtige Informationen gelangen in der Regel zu spät und nur arg verkürzt an das ganze Haus, bei manchen Themen gibt es gar keine Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Eher gegen- als miteinander, sehr deutliche Trennung zwischen wissenschaftlichem und verwaltendem Personal.
Work-Life-Balance
Bis zu 70% Homeoffice sind möglich, allerdings nicht für Auszubildende!
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall einwandfrei, es gibt aber auch Vorgesetzte bei denen es deutlich anders läuft.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben sind interessant, das muss jede*r für sich klären
Arbeitsbedingungen
Die Hardware ist oft ein Problem, bei Ausschreibungen gewinnt eben immer der billigste Anbieter, dementsprechend viele Besuche hat man beim IT-Service. Aufgrund der besonderen Sicherheitsstandards können viele Dienste im Netz nicht genutzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vorhanden auch wenn noch extrem viel sinnlos ausgedruckt wird. Bei der Wahl von Auszubildenden geht es hauptsächlich um Noten, Testergebnisse und das Gespräch. Soziale Faktoren werden in der Regel nicht berücksichtigt.
Image
Hat außerhalb den klassischen Ruf einer Behörde, träge und kopflastig.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg ist relativ schwer, Daueraufgaben werden nicht als solche gewertet, dementsprechend bekommt man jahrelang Zulagen. Höhergruppierungen sind im einfachen und mittleren Dienst so gut wie unmöglich, im gehobenen und höheren allerdings an der Tagesordnung.