Öffentlicher Dienst liegt nicht jedem, aber wer es mag, kann hier gut arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, flexibles Arbeiten, interessante Aufgaben, ein sicherer Arbeitgeber, Möglichkeit zur Verbeamtung, freiwillige Zusatzleistungen zur Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht ist nichts, aber einiges hat deutliches Optimierungspotential.
Verbesserungsvorschläge
Eine Überprüfung der Eingruppierung bzw. Stellenanhebung ist längst überfällig. Aufgrund der aktuellen Verdienstmöglichkeiten ist es schwer, gut qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen bzw. längerfristig zu binden. Auch "Altgediente" hätten inzwischen eine Anhebung verdient. So wird es schwierig, dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.
Prozesse sollten beschleunigt und modernisiert, die Bürokratisierung abgespeckt und modernisiert werden. Einiges ist einfach nicht mehr zeitgemäß und behindert die Effektivität, die das BVA leisten könnte.
Arbeitsatmosphäre
Ist okay. Einrichtung ist funktional, Kollegenkreis überschaubar. Natürlich ist viel zu tun, aber zu bewältigen.
Kommunikation
Aufgrund der Strukturen, die in öffentlichen Dienst üblich sind, geht hier schon mal was unter. Eigeninitiative bringt aber meist die notwendigen Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Wie überall; ist abhängig von den einzelnen Personen. Mal besser, mal schlechter...
Work-Life-Balance
Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, bis zu 24 Gleittage im Jahr möglich. Bei privaten Problemen gibt es immer eine vernünftige Lösung, um alles unter einen Hut zu bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Einzelfallabhängig
Interessante Aufgaben
Das BVA bietet ein vielfältiges Aufgabenspektrum mit herausfordernden Aufgaben. Man muss dies aber auch wollen.
Gleichberechtigung
Im Großen und Ganzen gegeben. Natürlich direkt auch manchmal der "Nasenfaktor" eine Rolle...
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wird niemand benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice, alternierende Telearbeit, Arbeit in Präsenz; alles möglich und gewünscht.
Klar herrscht auch Arbeitsdruck, aber wer auf seine Grenzen achtet und dies auch kommuniziert, kommt klar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die digitale Aktenführung ist zwar angelaufen, aber dennoch ein recht höher Papierverbrauch. Mitarbeiter werden zum Energiesparen angehalten. Ressourcen werden relativ vernünftig eingesetzt.
Prinzip der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gut, Bezahlung ist tariflich geregelt. Man wird nicht reich, muss aber auch keine Angst vor Armut haben. Allerdings ist in einigen Bereichen eine Stellenanhebung angemessen. Ob diese eines Tages kommt, er weiß?
Image
Es ist meist wenig darüber bekannt, was das BVA eigentlich macht.
Karriere/Weiterbildung
Pflichtschulungen, freiwillige Weiterbildungen, Möglichkeit zum Studium für den Aufstieg. Allerdings muss es der Stellenplan letztendlich auch hergeben. Die Möglichkeiten sind begrenzt und Karriereaufstieg dauert lange.