784 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Behörde oder doch eine Gemeinde für sich selbst
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Parkplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine eigene Kantine - Kein Pausenraum -Kommunikation -Führung -Organisation -System, wenn man das hier noch nennen kann.
Verbesserungsvorschläge
Führungswechsel bei jeder Ebene! Mehr Gleichberechtigung ! Mehr Kontrolle / Überwachung der Führungskräfte ! Mehr Disziplin
Arbeitsatmosphäre
Kein Team Work . Es wird gelästert und gelästert und einem die Arbeit schlecht gemacht.
Work-Life-Balance
ist zwar gut aber selbst das wird einem weggenommen.
Karriere/Weiterbildung
gibt vieles aber es wird einem weggenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD halt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung ! Drucken um es wieder zu vernichten Super.
Kollegenzusammenhalt
Gegeneinander statt miteinander . echt traurig
Umgang mit älteren Kollegen
sehr angespannt.
Vorgesetztenverhalten
unparteiisch
Kommunikation
Es wird nicht kommuniziert, man geht stattdessen gleich zum Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gleich 0 ! Kein System keine Organisation. Das hier ist niemals eine Behörde eher ein Familienunternehmen, weil die eh machen was die wollen.
Einstiegsgehälter haben Luft nach oben, ansonsten sehr guter Arbeitgeber
2,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich war in der Privatwirtschaft, kein Vergleich. Würde mich immer wieder für das BVA entscheiden. Mittlerweile sehr flexibel und familienfreundlich die Arbeitszeit, recht schnelle Aufstiegschancen als Beamter (Verbeamtung) ohne zusätzliche Qualifikation möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer noch seeehr schleppend in der Digitalisierung und E Akte.
Anfangsgehälter zu niedrig bzw. zu hohe Belastung in Steuerklasse 1, 4, 6
Verbesserungsvorschläge
Die Einstiegsgehälter/Einstiegsämter in den ersten Entgeltgruppen bzw. Besoldung und Erfahrungsstufen lassen zu wünschen übrig. Im Laufe der Jahre bessert es sich aber für junge Neueinsteiger immer noch überhaupt nicht attraktiv
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als ich anfing (vor ca. 10 Jahren) hieß es, es kommt bald ein papierloses Büro. Das ist leider immer noch in sehr vielen Bereichen nicht geschehen. Extrem hoher Papiermüll und Papierverbrauch
Die hohe Mitarbeiterfluktuation ist nicht erstaunlich.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehaltssicherheit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einarbeitung; Fehlerkultur; "Führungsverhalten" von Vorgesetzten; wahrzunehmende Termine, die so gelegt werden, dass es praktisch keinen gleitenden Arbeitsbeginn gibt; Pflicht, die Servicehotline ohne Einarbeitung zu übernehmen; hohe Fluktuation
Verbesserungsvorschläge
Für kompetente Vorgesetzte sorgen, die fähig sind, Mitarbeiter zu fördern, statt zu versuchen, Druck zu machen, damit die Zahl bearbeiteter Anträge stimmt.
Arbeitsatmosphäre
Fixiert auf schnelles Abarbeiten von Aufgaben, unakzeptable "Fehlerkultur", Grüppchenbildung, unzureichende Einarbeitung.
Image
Wenn das "Feedback" der Anrufenden in der Servicehotline genommen wird, gibt es kein großes Vertrauen auf zeitnahe Erstattung von Krankheitskosten und funktionierenden Apps.
Work-Life-Balance
ÖDi
Karriere/Weiterbildung
Keine Aussage möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag öffentlicher Dienst, doch bei der Eingruppierung wird die niedrigste Gehaltsstufe gewählt, ohne Berücksichtigung der bisherigen Gehaltsstufe/Berufspraxis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Aussage möglich, doch viel bedrucktes Papier.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts Auffälliges
Vorgesetztenverhalten
Null Sterne lassen sich dafür leider nicht vergeben.
Arbeitsbedingungen
Ein- oder Zweipersonenbüros. Die Büroausstattung ist nicht ganz modern, doch annehmbar.
Kommunikation
Gelingt, in mehr oder weniger geschlossenen Gruppen "Alteingesessener".
Gleichberechtigung
Nichts Auffälliges
Interessante Aufgaben
Es ist jeden Tag interessant, ob alle benötigten EDV-Anwendungen funktionieren.
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Tolle Rahmenbedingungen und offene Kommunikation auf allen Hierarchieebenen.
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairer Umgang und Gleitzeitregelung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kantine ist vorhanden, aber nicht nutzbar, da nicht bezuschusst. Ein Essen würde im Schnitt 13 Euro kosten, was natürlich sinnlos ist. Gehalt ist für jeden gleich, unabhängig der Leistung. Es ist sogar so, dass ganz schlechte Mitarbeiter mehr Geld bekommen, wenn sie eine längere Betriebszugehörigkeit haben. Das bedeutet im Extremfall hat eine langgedienter Beamter (der heute nicht mehr eingestellt werden würde, aufgrund seiner Qualifikation) 50% mehr netto wie ein Angestellter mit genialer Leistung, der erst kurz im Amt beschäftigt ist. Fazit: Man kann 100 mal besser als sein Kollege arbeiten, bekommt aber nur halb so viel Geld. Sowas gibt es nur im ÖD. Projekte werden nie fertig, weil zu viele "abnicken" müssen. Es wird sogar festgelegt, wie viele Besprechungen in welcher Hierarchieebene stattfinden müssen. Unabhängig davon ob was ansteht oder nicht. Seit Corona gibt es im Prinzip keine Präsenz-Besprechungen mehr.
Verbesserungsvorschläge
Potential sollte erkannt und gefördert werden. Es geht ausschließlich nach Ausbildung, nicht nach Talent, oder Arbeitsleistung.
Interessante Behörde aber finanziell passt es nicht
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Köln abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für jeden eine interessante Aufgabe dabei
Verbesserungsvorschläge
Nach der Ausbildung startet man als normaler Angestellter fast immer in E/A6 oder tiefer und bleibt in der Regel auch dort. Als Einsteiger in Stufe 1 und Steuerklasse 1 gerade in Städten wie Köln ein sehr kleines Gehalt.
Weiterbildung ist gegeben und wird gefördert aber möchte und kann halt nicht jeder.
Finanziell ist man in Kommunen, Städten oder Ländern besser aufgehoben, da gibt es meistens mindestens E/A 7-8 am Anfang.
Untere Lohngruppen sollten steuerlich deutlich entlastet werden oder deutlich angehoben werden. Ein E/A12 Mitarbeiter merkt die Lohnsteigerungen nicht wirklich, ein E/A6 schon
Karrierechancen
Ausbildungsvergütung
Die Ausbilder
Spaßfaktor
Aufgaben/Tätigkeiten
Respekt
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Rahmenbedingungen wie Urlaub und Homeoffice-option.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeitermanagement. Verhalten der Chefetage.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Leute einstellen trotz Dauerkranken. Mitarbeiter die bereits vorhanden sind entlasten. Akten abgeben.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist so schlecht wie bei keinem anderen meiner Arbeitgeber. Die Leute sind überfordert mit der Menge der Arbeit und kündigen reihenweise. Wegen Dauerkranken können "leere" Arbeitsplätze nicht nachbesetzt werden, was alle anderen Mitarbeitenden ausgleichen müssen. Jeder ist schlecht drauf, niemand macht was dagegen.
Image
Die Leute merken wie schlecht es läuft.
Work-Life-Balance
Rahmenbedingungen sind super. Homeoffice ist in begrenztem Umfang Möglich, da immer noch Papierakten existieren. 30 Tage Urlaub. Überstunden können abgebaut werden.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten außer Teamleitung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierakten die immer weiter aufgebläht werden.
Kollegenzusammenhalt
Hinter dem Rücken der anderen wird gelästert. Grüppchenbildung und Mobbing feinster Art.
Umgang mit älteren Kollegen
Die sind die einzigen die noch notwendiges Wissen haben. Die Jungen suchen alle das weite oder sind inkompetent.
Vorgesetztenverhalten
Mobbing und lästern, auch den eigenen Mitarbeitern gegenüber. Die Vorgesetzten sind mental schon ausgestiegen. Falsche Versprechungen werden gemacht. Hinterrücks dann aber dem Hauptstandort Köln sagen alles sei wunderbar.
Arbeitsbedingungen
Zu viel Arbeit für zu wenig Leute. Leute kündigen reihenweise, daher auch mit Neueinstellungen keine Besserung.
Kommunikation
Keine Informationen zu wichtigen Themen, wenn dann doch mal Infos kommen, dann viel zu spät oder inkorrekt. Die Chefebene ist komplett überfordert, behauptet aber es ändert sich bald alles. Ich habe mehr als zwei Jahre dort gearbeitet und es wurde immer schlimmer anstatt besser.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Live Balance, Arbeitsumgebung, Homeofficemöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Papier,
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsabläufe entschlacken, den Druck nicht zu hoch werden lassen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, home office, selbstständiges Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu starre Grenzen bei Bepunktung, oft keine Beförderung oder Förderung
Verbesserungsvorschläge
Mehr individuelle, differenzierte Entscheidungen treffen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesverwaltungsamt in Rostock gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheit und Sicherheit des ÖD.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die eingefahrenen, staubigen Hierarchiestrukturen und die unglaublich schlechte Kommunikationsstruktur. Keine Möglichkeit sich kreativ oder durch Erfahrungen einzubringen und mitzuwirken.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der Mitarbeitenden! Nehmt die MA in der Festsetzung ernst und hört Ihnen zu! Sie sitzen täglich an der Basis, fangen alles auf und machen 90% der ganzen Arbeit im Referat und nicht die Abteilungsleitung in Berlin...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war oft geprägt von Unzufriedenheit in der Belegschaft, hoher Arbeitsbelastung, vieler (angeblich ja nur statistischer Natur) Kontrollen und nur wenig bis gar keinen Rückhalt von der Leitung. Viele Grüppchenbildungen zwischen Kolleg:innen, vielfach ein Gefühl von unnötigen "Konkurrenzkämpfen". Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen. Motivation kam so überhaupt nicht auf und auch Teamevents oder der jährliche Referatsausflug wurden kaum angenommen.
Am schlimmsten mit, ist aber die tägliche Hotline. Sie ist zeitraubend, anstrengend und nervtötend. 2 1/2h durchgehend telefonieren, wie in einem Callcenter, alle paar Minuten einen neuen Fall schnellstmöglich bearbeiten und dass alles unter Zeitdruck. Wie oft gab es Mails, weil sich einige nicht eigeloggt hatten und die Hotline Stau hatte ... ich konnte das verstehen, dass einige mit diesem Druck nicht zurecht kamen und einfach nicht telefoniert haben. Man könnte das so leicht in ein CC outsourcen und nur bei dringlichen Fällen wirklich an den Bearbeiter durchstellen, aber ist nicht gewünscht, weil "wir sind ja Dienstleister."
Image
Strenge Hierarchien. Keine Fort- und Weiterbildungen, veraltete Strukturen, Entscheidungswege dauern viel zu lange.
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst, daher einigermaßen flexibel. Ausser die HO-Regelungen, die wirklich unterirdisch und total überzogen kompliziert waren. Kein HO am Montag und Freitag (dann hat man ja ein "langes WE", aha?), Wenn man im HO krank ist, muss man die Tage im Büro nachholen, spontane Änderungen der HO-Tage waren nicht möglich und mussten mind. 14 vorher (!) beantragt (!) werden?! Maximal 3 Tage HO/Woche möglich...
Karriere/Weiterbildung
In unserer Position wurde klar gemacht: Ihr seid hier am Ende. Ohne Studium keine Aufstiegschancen. Weiter- oder Fortbildungen gab es für uns nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgehalt im ÖD halt, aber es gibt immer noch Leute, die den Hals nicht voll bekommen und permanent gemeckert haben. Für mich war es mehr als ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immer noch viel zu viel Papierverschwendung.
Kollegenzusammenhalt
Man hat immer seine favorisierten und lieben Kolleg:innen, mit denen der Arbeitsalltag wesentlich leichter fällt. Hier war der Zusammenhalt immer jederzeit gegeben. Aber halt nicht mit allen. Und denen ist man dann aus dem Wege gegangen. Im ganzen: Nur wenig Zusammenhalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie bereits beschrieben, werden langjährige Erfahrungen nicht gewürdigt und nicht anerkannt. Man nimmt diese nicht ernst. (bei den TB in der Festsetzung)
Vorgesetztenverhalten
Es fehlte sehr oft, von Leitungs- und Sachbearbeiterebene, an Wertschätzung und vor allem an Vertrauen an langjährigen MA. Maßgaben aus Berlin/Bonn waren immer wichtiger, als was eigentlich vor Ort wirklich los war. Selbst der ehem. Präsident Verenkotte hatte bei seinem Besuch damals, überhaupt kein Interesse sich die Vorschläge und Kritiken der Belegschaft anzuhören. Das war wochenlang Thema und wurde nie aufgearbeitet. Anderes Stichwort: Überwachung. War ein offenes Geheimnis, dass es hier das ein oder andere Mittel gab, um MA zu überwachen. Inoffiziell natürlich, denn offen ist das verboten! Katastrophe.
Arbeitsbedingungen
Die IT war eine absolute Katastrophe! Alte, fehlerbehaftete und langsame Hard/Software, komplizierte und nervige Anmeldung über 2 virtuelle Desktops und zich anderer Software mit 10 benötigten Passwörtern + Skype. Skype ist so aus der Zeit gefallen, aber MS Teams wäre angeblich nicht datenschutzkonform ... Auf Arbeitsschutz wurde jedoch sehr genau geachtet. Welch ironie.
Kommunikation
Empfand ich die ganzen Jahre über als absolut katastrophal und intransparent. Ständige, meist fordernde E-Mails, die wir natürlich immer als letzte bekamen und direkt, ohne weitere Erläuterungen, umzusetzen hatten; viele unnötige und zeitraubende Teammeetings, wo nur das Protokoll der Leitung vorgelesen wurde. Viele Infos wurden überhaupt nicht kommuniziert und erschwerten so das arbeiten und schürte nur Frust. Letztlich wurden wir Festsetzer natürlich für jeden Fehler verantwortlich gemacht. Auch die "Mitarbeitergespräche" waren nur dazu da, Quoten vorzulegen und einem Druck zu machen, mehr Anträge zu bearbeiten.
In meinem Arbeitsvertrag stand keine Mindestanzahl von Anträgen, die ich am Tag zu bearbeiten habe, aber es wurde immer eine hanebüchene und ominöse Zahl vorausgesetzt. Und darauf wurde man festgenagelt und daher auch immer diese ganzen Statisken und diese "Selbstaufschreibung". Aber war ja alles nur "statistisch". Überwachung nannte ich das. Alle haben es gehasst.
Gleichberechtigung
Die Eingruppierung bei Einstellung ist nicht korrekt. Bei niemanden. Berufserfahrungen werden definitiv nicht berücksichtigt und jede/r in Stufe 1 eingruppiert. Beamte mit Studium werden vorgezogen. Einfache TB sind nur "Kostenfaktoren".
Interessante Aufgaben
Es hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Eintönig, dazu die gesamte Organisations- und Kommunikationsstruktur machten die Arbeit immer unattraktiver. Auch immer mehr Arbeitsbelastung durch die, seit Jahren andauernde Einführung eines neues Abrechnungsprogramms, mit immer wieder neuen zusätzlichen zeitraubenden Aufgaben, waren extrem frustrierend.
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Arbeitgeber-Kommentar
Leona BergerProjektmitglied
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
danke, dass Sie sich Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen haben.
Wir freuen uns zu sehen, dass Sie mit Ihrem Gehalt und der Sicherheit im öffentlichen Dienst zufrieden sind.
Wir verstehen, dass die Strukturen im öffentlichen Dienst manchmal als hinderlich und der Dienstweg als langwierig empfunden werden können, oder wie Sie es nannten antiquiert und steif. Dennoch dienen diese Strukturen in vielen Fällen dazu, im Rahmen des Dienstweges klare Verantwortlichkeiten und Abläufe sicherzustellen. Wir streben kontinuierlich danach, unsere Arbeitsweise zu optimieren und innovative Lösungen zu finden, um die Prozesse moderner und flexibler zu gestalten.
Sie kritisieren die Arbeitsatmosphäre wie auch das Vorgesetztenverhalten und wünschen sich mehr Wertschätzung für die Beschäftigten, mehr Kollegenzusammenhalt sowie eine offene Kommunikation. Die Konkurrenzkämpfe, die Sie wahrgenommen haben, unterstützen wir keinesfalls. Wir schätzen Vertrauen, Kollegialität und Offenheit und möchten engagiert und teamorientiert zusammenarbeiten. Dabei wollen wir über alle Ebenen und natürlich auch Standorte hinweg wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. Dies haben wir auch in unserem Leitbild festgeschrieben. Beihilfe ist ein strukturiertes Massenverwaltungsverfahren, daher steht die quantitative Leistungserfüllung im Vordergrund, jedoch findet keinesfalls eine Überwachung der Beschäftigten statt.
Aus Ihrer Bewertung geht u. a. hervor, dass Sie sich bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen wünschen. Es bestehen jedoch sowohl für Tarifbeschäftigte als auch für Beamt:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die im ON ausgewiesenen Fort- und Weiterbildungen stehen allen Beschäftigten zur Verfügung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, sich auf höherwertige Stellen zu bewerben, um damit in Ihrer Entgeltgruppe oder einem Dienstposten-Bündel zu steigen. Für Tarifbeschäftigte besteht außerdem regelmäßig die Möglichkeit, sich auf Verbeamtungsausschreibungen zu bewerben. An Standorten, an denen nur eine Aufgabe bearbeitet wird, ist die Weiterentwicklung in der Tat begrenzt. Eine berufliche Weiterentwicklung kann daher oftmals nur in Verbindung mit einem Standortwechsel realisiert werden.
Sie kritisieren weiterhin die Homeoffice-Regelungen. Laut unserer Dienstvereinbarung zur Telearbeit ist Homeoffice nur dort, wo es möglich ist, zu nutzen. In Ihrem Referat steht die Möglichkeit zum Homeoffice nur eigeschränkt zur Verfügung, da einige Aufgaben nicht im Homeoffice erledigt werden können. Außerdem ist vorgegeben, dass Homeoffice „bis zu 80 % der Arbeitszeit“ möglich ist sowie mit Führungskraft und dem Team abgesprochen werden muss.
Auch sprechen Sie den Zeitdruck an der Arbeit im Service-Hotline an. Wir bedauern, dass Sie die Arbeit als zeitraubend und nervtötend empfinden. Es ist vorgesehen, dass die Arbeit aufgeteilt werden soll, d.h. dass der eine Teil der Kolleg:innen die Antragsbearbeitung und der andere Teil den Telefondienst übernimmt und man gelegentlich wechselt. 1-2 Hotline-Dienste pro Woche sind die Regel.
Wir finden es jedenfalls schade, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen und dass wir gemeinsam in Ihrer Zeit beim BVA keine Lösung für die von Ihnen empfundenen Missstände finden konnten. Ich danke Ihnen für das ausführliche Feedback und wünsche Ihnen alles Gute für Ihren zukünftigen beruflichen Weg.
Basierend auf 908 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesverwaltungsamt durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 74% der Bewertenden würden Bundesverwaltungsamt als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 908 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 908 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesverwaltungsamt als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.