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Bundesverwaltungsamt
Bewertung

Veraltete Strukturen/Hierarchien - aber auch nette KollegenInnen

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesverwaltungsamt in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die wirklich große Aufgabenvielfalt und das man (glücklicherweise) immer KollegenInnen findet, die das Arbeiten angenehm und lustig machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das viele Entscheidungen (auch Personalentscheidungen) überhaupt nicht nachvollziehbar sind. Sehr negativ empfinde ich es, dass die MitarbeiterInnen seitens Haus/Personalführung oft nur als Stückgut gesehen wird und einem ständig das Gefühl vermittelt wird, dass man austauschbar ist.

Verbesserungsvorschläge

Schlicht und Einfach: Mitarbeitermotivation. Mit den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen zusammen zuarbeiten und nicht (zum Teil) gegen sie.

Arbeitsatmosphäre

Sehr Häufig wird dem Mitarbeiter (insbesondere befristeten) unterschwellig mitgeteilt, dass er jederzeit austauchbar ist. Eine wirkliche Wertschätzung und Mitarbeitermotivation fehlt zu meist. Dies wirkt sich natürlich auf die Grundstimmung bei allen aus.

Kollegenzusammenhalt

Viele nette und hilfsbereite Kollegen kennengelernt, was häufig der einzige Grund war/ist, weshalb die Arbeit überhaupt noch Spaß macht. Natürlich gibt es aber auch hier die negativen Beispiele an KollegenInnen.

Vorgesetztenverhalten

Leider bekommt man hier das Gefühl, dass viele eine Vorgesetztenposition ausschließlich wegen ihrer Kontakte erhalten haben. Bei vielen hapert es an der fachlichen als auch sozialen Kompetenz. Ausnahmen hiervon habe ich bisher nur wenige erlebt.

Arbeitsbedingungen

Der Onlineautritt lässt vermuten, dass es sich hier um eine moderne und zukunftsorientierte Behörde handelt. Die Realität sieht anders aus. Strukturen und Hierarchien gefühlt aus den 70ern, ebenso vielerort auch die Büros und dergeleichen. Bei der IT läuft man einige Jahre dem "normalen" Standard hinterher.

Image

Natürlich ist nicht alles so schlimm, wie manche es erzählen. Jedoch muss ich ehrlicherweise feststellen, dass der überwiegende Teil der MitarbeiterInnen nicht gut über das BVA redet. Dies liegt einfach an der Grundstimmung in der Belegschaft, die durch Entäuschung, Demotivation und Frustration geprägt ist.

Karriere/Weiterbildung

Dies muss Laufbahngruppen spezifisch gesehen werden: für den mittleren Dienst ist zu sagen, wenn man eine Verwaltungsausbildung hat, stehen einem fast alle Türen offen - egal welche Leistung man bisher gezeigt hat. Mit einer kaufmännischen Ausbildung muss da schon mehr gekämpft werden und vorallem muss sich in den Vorstellungsgespräch gut verkauft werden. Für den gehobenen Dienst: Es ist nahezu völlig egal, was man studiert hat. Hat man eine Diplom in der Hand, darf man Sachbearbeiter "spielen", auch wenn man vom Verwaltungsrecht ect. keine Ahnung hat.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

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