Berufliche und finanzielle Sicherheit in einer schweren Zeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fürsorgeaspekte zugunsten der Belegschaft. Das ist bei mehr als 6.000 Beschäftigten sicher nicht einfach aber trotzdem permanent spürbar (Masken, Schnelltests, Freistellungen, Home Office, Hitzeregelungen, Betriebssport, Betriebsausflüge, Sommerfest u. v m)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
bis jetzt nichts.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Aufstiegschancen an den Außenstellen
Arbeitsatmosphäre
Die Aufgabe wird in meinem Team als eine gemeinsame empfunden und fast alle sind untereinander hilfsbereit und kollegial.
Kommunikation
Es wird schon per Leitlinien von ganz oben Wert darauf gelegt, dass stets offen und fair kommuniziert wird. Dies gelingt über die verschiedensten Kanäle und funktioniert sogar in dieser Zeit, in der normale Meetings ausgeschlossen sind.
Kollegenzusammenhalt
Die allermeisten halten sich an die in der Arbeitswelt üblichen Regeln von Anstand und Kollegialität. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen davon, die sich glücklicherweise aber überwiegend mit sich selbst und ihresgleichen beschäftigen und somit nicht weiter den Frieden stören.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sowie die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens sind ideal und besser als bei allen meinen bisherigen Arbeitgebern. Meine familiären Pflichten kann ich mit den hier geltenden Angeboten ideal erfüllen und innerhalb kurzer Zeit notwendige Absprachen mit meinem Vorgesetzten treffen. Kurzfristige Urlaubstage oder ähnliches waren noch nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Die Qualität einer Führungskraft lässt sich in dieser Corona Zeit besonders gut beobachten. Wir stehen hier wegen dringender Staatshilfen besonders unter Druck und unsere Vorgesetzten agieren professionell, cool und überlegt. Trotz aller Aufgaben bleibt genug Zeit für die Belange der Teammitglieder und es wird darauf geachtet, dass keiner in dieser Zeit untergeht.
Interessante Aufgaben
Unser Referat arbeitet mit einem fairen Bewertungssystem der übertragenen Arbeiten. Die jeweils übertragene Arbeitsmenge ist nachvollziehbar und damit sind nicht alle Kollegen einverstanden. Die Aufgaben sind sehr interessant und vielschichtig. Es gibt laufend neue Projekte und Herausforderungen, die einen auch wirklich fordern.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist in der Bundesverwaltung überhaupt kein Thema und wird auch im BVA ausnahmslos umgesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Referat, in dem ich arbeite, wurden innerhalb des letzten Jahres 3 Kollegen mit 50+ eingestellt. Das Alter ist also mit Sicherheit kein Hindernis einer Einstellung.
Arbeitsbedingungen
Teilweise etwas laut wegen der Stuttgart 21 Baustelle, dafür aber auch sehr verkehrsgünstig gelegen. Räume und Technik sind ok. Nur Einzel- und Doppelbüros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Ziele werden auch in unseren Bescheiden als verbindlich vorgegeben und von der Behörde selbst ebenfalls beachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter entsprechen dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes. Das kann man sich vor der Einstellung ausrechnen. Es dürfte wohl kein einziger der Behörde coronabedingt weniger bekommen haben. Eher mehr wegen einer einmaligen Zulage.
Image
Die meisten im Team reden sehr gut über das Amt und über ihre Aufgabe. Leider gab es zuletzt ein paar unglückliche Einstellungen, was sicher die negativen Bewertungen jetzt ehemaliger Angehöriger erklärt. So schlecht wie einige wenige das BVA auf diesem Portal zeichnen ist es mit Sicherheit nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es bestehen ausreichend Fortbildungsmöglichkeiten. Die Behörde hat sehr schnell auf Online Veranstaltungen umgestellt und tut damit das aktuell mögliche.